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"Die Tendenz zu einer weltweiten Lingua franca wird durch neue Medien und durch die Internationalisierung der Kommunikation verstärkt. Gleichzeitig schreitet die 'innere' Anglisierung der deutschen Sprache im Bereich der Medien weiter fort. Was zu den neuen Medien gehört, ist im einzelnen umstritten und natürlich historisch relativ. Es versteht sich von selbst, daß im folgenden nicht den vielfältigen einzelnen Formen nachgegangen werden kann, sondern nur übergreifende Tendenzen thematisiert werden können. Manches bleibt aus Platzmangel holzschnittartig und differenzierungsbedürftig. Außerdem basiert vieles nicht auf einschlägiger empirischer Forschung, an der ein eklatanter Mangel besteht. Allerdings hängen die vorgetragenen Hypothesen nicht völlig in der Luft, sondern sind durch empirische Daten aus benachbarten Bereichen und durch Analogieschlüsse gestützt. Die wichtigste Botschaft meiner Überlegungen ist die Aufforderung zur empirischen Forschung in diesem dynamischen und - wie es scheint - für die Zukunft unserer Sprache bzw. Sprachgemeinschaft wichtigen Sektor." (Autorenreferat)

Historia política del español: la creación de una lengua -- Página Legal -- Índice -- Acerca de los autores -- Nota de los editores -- Prefacio a la edición en español -- Agradecimientos -- Parte I. Fundamentos teóricos -- 1. Lenguaje, política e historia: ensayo introductorio -- Parte II. La creación del español: perspectivas ibéricas -- 1. Introducción a la creación del español: perspectivas ibéricas -- 2. La prehistoria del español escrito y el zeitgeist nacionalista del siglo XIII -- 3. Lengua, nación e imperio en la Península Ibérica a principios de la Edad Moderna

The present volume seeks to unite the research of a range of scholars working on features of non-standard, vernacular English which show an areal distribution, i.e. which cluster geographically across the world. The volume is concerned with dialect input, innovations among varieties of English andthe areal diffusion of features among varieties. These and similar issues form the central focus of the volume. Raymond Hickey, Universität Duisburg-Essen, Germany.

Der vorliegende Band bietet - bezogen auf die Rolle der deutschen Sprache in Mittel-, Südost- und Osteuropa - weniger eine Rückschau auf deren Bedeutung und Funktion in den vergangenen Jahrzehnten, insbesondere im Umkreis der sogenannten Wende, als vielmehr ein Blick in die Zukunft angestrebt. Dabei gab es viele Facetten zu bedenken: Wie kann sich die deutsche Sprache und damit auch die Germanistik ihre traditionell starke Position in Ost- und Südosteuropa bewahren? Welche Rolle wird die deutsche Sprache bei der in vielen Ländern erfolgenden Neuorientierung an der europäischen Staatengemeinschaft spielen? Welche Zukunft hat die deutsche Sprache und Literatur aus der Sicht der Auslandsgermanistik, der jüngeren Generation und der muttersprachlichen Germanistik im kulturpolitischen Kontext eines vielsprachigen Europa? Wie kann sich die deutsche Sprache neben der von vielen Wissenschaftlern benutzten - und bereits als Lingua franca etablierten - englischen auch als Wissenschaftssprache behaupten und weiterentwickeln? Inwiefern auf diese aufgeworfenen Fragen und Probleme Antworten gefunden werden konnten, möge der Leser anhand der hier vorgelegten Beiträge beurteilen. Dieser Band dokumentiert alle während der Tagung vom 20. bis 24. November 2002 in Graz gehaltenen Hauptvorträge sowie - bis auf wenige Ausnahmen - auch alle Kurzvorträge und Statements der vier Podiumsdiskussionen, die von Árpád Bernáth, Arnulf Knafl, Hans-Jürgen Krumm und Paul Portmann-Tselikas umsichtig vorbereitet und geleitet wurden