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In: Manuale psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden – seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in die Katastrophe umschlägt. Was geschieht in diesem liminalen Moment, in dem das etablierte Festskript brüchig wird, vor und mit den laufenden Kameras, und wie werden diese Momentaufnahmen in situ und post festum verhandelt? Der Störungsmoment offenbart zum einen besonders deutlich die medialen Strategien, Prozesse und Muster, in denen im Medienereignis grundsätzlich Bedeutung generiert, geteilt oder unterminiert wird. Zum anderen zeigt er den Interferenzen zwischen "klassischem Fernsehen" und "digitalen Modi" die (Aus-)Gestalt(ung) von Medienkonvergenzen auf. Aufbauend auf ereignis-, medien- und fernsehtheoretischen Grundlagen, in der Auseinandersetzung mit Fest- und Katastrophentheorien sowie unter Einbezug digitaler bzw. sozialer Medien operationalisiert dieser Band den Umschlagspunkt mithilfe des Begriffs der Störung und identifiziert vier Typen des Medienereignisses zwischen Fest und Katastrophe: den Zusammenfall, den Ausfall, den Einzelfall und den Zwischenfall. Innerhalb dieser Typologie können Analysen u.a. des Anschlags auf die Olympischen Spiele 1972 oder des Loveparade-Unglücks 2010 aufzeigen, dass sich das televisuelle Paradigma der Liveness nicht nur im genuinen Fernsehereignis, sondern auch in digitalen Modi als zentrale formalästhetische und konzeptionelle Konstante des Medienereignisses erweist. Im Umschlag des Festes in die Katastrophe reflektiert sich damit nicht nur das Fernsehen beständig selbst, sondern offenbart sich auch das "hybride" Medienereignis als transmediale Allianz.
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 46, Heft 10, S. 1188-1199
ISSN: 0006-4416, 0006-4416
"Sind wir alle Amerikaner? Nach den furchtbaren Anschlägen auf das World Trade Center in New York und das Washingtoner Pentagon am 11. September zeigt sich Europa solidarisch mit den USA; zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bekunden ihre Anteilnahme, ihr Mitgefühl - ihre Freundschaft mit dem amerikanischen Volk. Die Katastrophe wird die seit langem spürbare Mißstimmung zwischen Europa und Amerika eine Zeitlang übertünchen, sie aber kaum beseitigen. Sobald die USA handeln, egal wann und wo und was sie tun, glaubt Andrei S. Markovits, werden die Europäer den zwischenzeitlichen Schulterschluß aufkündigen. Die 'Blätter'-Redaktion sprach mit dem amerikanischen Politikwissenschaftler über die Ups and Downs in den transatlantischen Beziehungen, deren strukturelle Störungen, über die Vorteile des europäischen Sozialmodells im globalen Wettbewerb und die Gefahren eines amerikanischen Anti-Amerikanismus." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Heft 11, S. 679-691
ISSN: 0016-9447
"Bei diesem Überblick zur neueren psychologischen Forschung über psychische Störungen zeigt sich, daß sowohl Arbeitsbedingungen als auch insbesondere Arbeitslosigkeit zu psychischen Beeinträchtigungen und Störungen beitragen. Bei deren Entstehung sind sowohl die Streßbedingungen als auch Ressourcen wesentlich. Eine Rückverlagerung von Ressourcen in die Arbeit dürfte deshalb auch zu einer Reduktion von psychischen Beeinträchtigungen und Störungen beitragen. Es gilt festzuhalten, daß bei einem multikausalen Geschehen wie der Entstehung von psychischen Störungen unterschiedliche Methoden der Prävention nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern sich ergänzen sollten." (Autorenreferat)
Blog: Verfassungsblog
In den USA lässt sich momentan in Echtzeit beobachten, wie Universitäten zu Brennpunkten einer politischen Auseinandersetzung werden, in der es um grundlegende Fragen des demokratischen Zusammenlebens, des Umgangs mit politischen Konflikten und der Notwendigkeit unabhängiger Bildungsinstitutionen und kritischer Wissenschaft geht. Daher ist es ein Gebot intellektueller Aufrichtigkeit und politischer Verantwortung genauer hinzusehen – ein Gebot, dem sich deutsche Medien scheinbar immer weniger verpflichtet fühlen, wenn sie die ideologisch extreme Position reproduzieren, dass propalästinensische Proteste an sich bereits als Bedrohung anzusehen sind und die Repression daher gerechtfertigt sei.
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 76, Heft 10, S. r149-r150
ISSN: 2194-4202
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 63, Heft 12, S. 462-468
ISSN: 2942-3406
In: Psychologische Förder- und Interventionsprogramme für das Kindes- und Jugendalter, S. 227-240
In: Dialog: deutsch-polnisches Magazin, Band 21, Heft 83, S. 72-75
ISSN: 0938-1422
World Affairs Online
In: Flussdiagramme zum Hammerexamen, S. 134-169
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 1, Heft 4, S. 281-282
ISSN: 1862-7080