Kommentar zum Organisationsgesetz für die Volksanwaltschaften vom 1.7.1979 (Vergleich mit der Vorgängerregelung von 1954) und Darstellung der bisherigen Praxis. Geschichte und Status des Rechtsanwaltsberufs, Darstellung der Aufgaben und Organisation anhand der Anwaltsordnung vom 5.8.1980. Beide Institutionen haben sich nicht konflikthaft, sondern harmonisch zueinander zu verhalten. Wiedergabe der beiden Gesetze in deutscher und chinesischer Sprache im Anhang. (DÜI-Sch)
Thematisiert die Idee eines unabhängigen Staates "Türkistan". Auf dem Buchcover ist eine Karte dazu abgebildet, mit Beschriftung auf Türkisch. Auf der Innenseite ist ein Zitat von Islom Karimov aufgedruckt, einmal in Kyrillisch (vorne) und einmal in Lateinschrift (hinten).
Der Sammelband von Vorträgen des internationalen wissenschaftlichen Symposiums unter dem gleichen Titel (5./6.Juni 2002,Samarkand,Republik Usbekistan) beschäftigt sich mit historischen, politischen und religiösen Aspekten der Entwicklung zu säkularen Staatsformen in Ländern mit muslimischer Bevölkerung, insbesondere auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Das Verhältnis des Islam selbst zu solchen Staatsformen wird unter verschiedenen Perspektiven untersucht. Dabei werden u.a. Besonderheiten und probleme der Säkularisierung bzw. des Verhältnisses von Staat und Religion in der Republik Usbekistan aufgezeigt
Die zweisprachige Publikation dokumentiert die Referate und Diskussionsbeiträge einer gemeinsamen Tagung des Ludwig Bolzmann Institutes für China- und Südostasienforschung, des Österreichischen Instituts für Internationale Politik und des Shanghaier Instituts für Internationale Studien (Schloß Laxenburg bei Wien, 5.-6.11.1984). Die Teilnehmer, Offizielle und Wissenschaftler aus der VR China sowie aus den neutralen europäischen Staaten Österreich, Schweiz, Schweden und Finnland, erläutern die außen- und sicherheitspolitischen Perzeptionen und Positionen ihrer Herkunftsländer und erörtern die Determinanten des Verhältnisses zwischen der Volksrepublik und den europäischen Neutralen. (BIOst-Hml)
Am 27. Januar 2013 feiert Prof. Dr. jur. Thomas Würtenberger seinen 70. Geburtstag. Den Grundstein seiner wissenschaftlichen Karriere legt er nach dem Studium der Rechtswissenschaften 1971 in Freiburg i.Br. mit der Dissertation »Die Legitimität staatlicher Herrschaft«. 17 Jahre später wird er an den Ort des Schaffens seines Doktorvaters Konrad Hesse an die Albert-Ludwigs-Universität zurückkehren. Zuvor führt der Weg jedoch in seine Geburtsstadt Erlangen, wo Thomas Würtenberger 1977 am Institut für Rechtsphilosophie und Allgemeine Staatslehre von Reinhold Zippelius mit der Arbeit »Staatsrechtliche Probleme politischer Planung« habilitiert wird. Die professorale Laufbahn beginnt 1979 an der Universität Augsburg, führt 1981 an die Universität Trier, um Thomas Würtenberger 1988 an den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht in Freiburg zurückzuführen. -- Unzählige Schriften, darunter 4 Monografien, 10 Lehrbücher sowie weit über 200 Aufsätze und Kommentierungen sind Zeugnis der Produktivität, der Weitsicht und der Interdisziplinarität von Thomas Würtenberger. Zuhause im Staats- und Verwaltungsrecht stellt er in seinen Werken Bezüge zu Rechts- und Staatsphilosophie, zu Methodenlehre, Verfassungsvergleichung und Verfassungsgeschichte her. -- Die Festschrift zu seinem 70. Geburtstag ist Zeichen der Dankbarkeit und Bewunderung, die dem Menschen wie dem Wissenschaftler Thomas Würtenberger entgegengebracht wird. Die 71 Beiträge seiner wissenschaftlichen Weggefährten, Kollegen und Schüler aus dem In- und Ausland, seines Bruders und seines Sohnes spiegeln die Breite des wissenschaftlichen Schaffens von Thomas Würtenberger wider.
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