Idea českého státu v proměnách staletí: fakta, úvahy, souvislosti
In: Knižnice Klubu Vltava 4
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In: Knižnice Klubu Vltava 4
In: Politologická řada 31
In: Spisy Právnické Fakulty Masarykovy Univerzity v Brně 295
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 78, S. 39-46
ISSN: 0862-691X
Der Autor teilt die Terrorszene in drei Grundkategorien auf: vom Staat gesponsorten Terrorismus, Terrorismus mit dem Ziel des Regierungsumsturzes im eigenen Land, und den von islamischen Gruppen verübten Terrorismus. Danach erörtert er die Frage nach den Kompetenzen einzelner US- Institutionen bei der Bekämpfung terroristischer Handlungen. Dabei weist er darauf hin, daß dieser Kampf unweigerlich einen gewissen Verlust an Freiheitsrechten der Bürger mit sich bringt. Ebenso verweist er auf die Notwendigkeit gemeinsamer internationaler Anstrengungen. Diese seien jedoch vorerst eher ein frommer Wunsch als die Realität, denn bezüglich der Methoden und Verfahren gegen Terroraktionen und -gGruppen gäbe es von Land zu Land erhebliche Unterschiede. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 60, S. 15-22
ISSN: 0862-691X
Der Autor stellt Überlegungen über die Bedeutung eigener nationaler Währung für die nationale Identität und Souverenität an. Ausführlich befaßt er sich mit dem hohen Stellenwert der DM für die Deutschen. Ihr Stolz auf die DM gründe insb. darauf, daß diese zum Symbol des Aufstiegs aus den Trümmern geworden ist; zudem wurde sie seit 1948 nie devalviert, und gegenüber dem britischen Pfund weist sie derzeit einen fünffachen Wert aus. Daher der verbreitete Unmut über das Euro. Ungeachtet ambivalenter Implikationen des Abschieds von nationalen Währungen spricht sich der Verfasser dafür, die einheitliche Währung als einen weiteren Schritt zur Föderation europäischer Staaten aufzufassßen und tatkräftig zu nutzen. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen des Collegium Carolinum 97
Das Verhältnis zwischen einzelnen sozialistischen Staaten Europas unter sowjetischer Dominanz war durch eine nach außen hin demonstrierte "Brüderlichkeit" geprägt. Diese propagandistisch zelebrierte Einigkeit entsprach im Fall von DDR und Tschechoslowakei selten der Realität. Anhand von zahlreichen, teils neu erschlossenen Quellen aus deutschen und tschechischen Archiven zeigt Wolfgang Schwarz, wie sich in den sechziger Jahren die Liberalisierung in der CSSR einerseits und das dogmatische Beharren der SED andererseits auf das zwischenstaatliche Verhältnis beider Länder auswirkten. Inhaltliche Schwerpunkte sind die außenpolitische Zusammenarbeit, die Unterschiede in der Politik gegenüber der Bundesrepublik Deutschland, ideologie- und kulturpolitische Differenzen zwischen SED und KSC sowie die wirtschaftlichen Beziehungen. (Mit einer tschechischen Zusammenfassung)
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 76, S. 4-10
ISSN: 0862-691X
Der Autor befasst sich mit bisherigen Ergebnissen der Transformation in der Tschechischen Republik. Er erinnert an positive Veränderungen (Wiederherstellung des Privateigentums sowie verfassungsmässige und politische Gewährleistung der Freiheitsrechte), hebt aber vor allem Mängel, Fehler und Irrtümer hervor. Weder gelang es, eine mit den EU-Ländern vergleichbare Marktwirtschaft einzuführen, noch einen funktionierenden Rechtstaat zu errichten, der das Leben, Eigentum und Sicherheit der Bürger hinreichend schützen würde. Verantwortung dafür trage die herrschende Prager Garnitur im allgemeinen und Premier Klaus im besonderen. Als eine der zentralen Zukunftsaufgaben betrachtet er die Schaffung eines wirklich modernen liberalen Staates, der sich allem voran auf Einhaltung von Recht und Gesetz sowie auf eine vernünftige Sozialpolitik konzentriert. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 83-94
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Der Diskussionsbeitrag stellt eine explizite Auseinandersetzung mit dem kurz zuvor publizierten, auf die Neutralität der Tschechischen Republik hinauslaufenden Konzept des Politologen Zdenek Mlynar dar. Der Verfasser bejaht Mlynar's Empfehlung, sich auf die Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu konzentrieren. Seines Erachtens irrt aber sein Kontrahent in der Annahme, daß die EU-Mitgliedschaft mit einem neutralen Status vereinbar sei, daß bisherige neutrale Staaten nun als EU-Mitglieder ihre Neutralität behalten können und daß die Mitgliedschaft in der Westeuropäischen Union (als Folge der EU-Migliedschaft) keine Bindungen an die NATO implizieren werde. In der Tat liege es im Interesse aller - auch künftiger - EU-Mitglieder, die angestrebte Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik atlantisch zu verankern. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 82, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Der Autor zeichnet ein überaus düsteres Bild der russischen Transformation: eine Wirtschaftsleistung von nur 48% des Standes von 1990, riesige Staatsverschuldung, eine riesigekorrupte Bürokratie, das Elend von großen Bevölkerungsteilen. Er spricht von Verbrechen der Regierung Tschernomyrdins und des Premiers persönlich, den er als den Paten der ganzen Unterwelt des rußischen Kapitals bezeichnet. Als ehemaliger Chef des Gazproms hat er aus staatlichem Eigentum ein Imperium gebildet, das - von Steuerzahlungen befreit - ihm und seinen Verbündeten zu einer enormen Bereicherung verhalf. Es stelle sich die Frage, ob in Rußland weiterhin ein "räuberischer Wirtschaftsliberalismus" herrschen wird oder sich eine andere Alternative durchsetzt. Diese sieht er in erneuter Einführung vom Staat gelenkter Wirtschaft, einer Art Kriegswirtschaft, die allerdings nur einen Auftakt zur Schaffung eines demokratischen Rechtstaates und einer echten Marktwirtschaft darstellen müßte. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 13, Heft 75, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Während im Westen Prozesse der Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung zur Schaffung einer globalen Ökonomie und zum riesigen Produktivitätszuwachs beigetragen hätten, führten sie in der Tschechischen Republik zum Produktivitätsverfall, ansteigender Korruption, Vertiefung des moralischen Marasmus und wirtschaftlicher Provinzialisierung eines inmitten Europas liegenden Landes. Obwohl die dafür Verantwortlichen die bisherige Transformation auf triumphale Weise für geglückt und bereits beendet erklärt hätten, müße sie im Grunde als gescheitert angesehen werden. Der Mißerfolg hänge damit zusammen, daß die Ideologen des Neoliberalismus, mit Klaus an der Spitze, die unentbehrliche Rolle des Staates als einer Institution verkannten, die dem freien Markt adäquate Rahmenbedingungen setzen müße. Dies sei der Weg zur Bereinigung der Transformationsidee, deren Akzeptanz in der Öffentlichkeit und der Besserung der Verhältnisse. (BIOst-Hrs)
World Affairs Online
Zsfassung in engl. Sprache u.d.T.: The theory and practice of nondemocratic regimes
In: Spisy Právnické Fakulty Masarykovy Univerzity v Brně 228
In: Velké dějiny zemí Koruny české: tematická řada sv. 5