Staatliche Forschungsförderung
In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik 76/77 =1982, 4/5)
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In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik 76/77 =1982, 4/5)
In: Zürcher Studien zum öffentlichen Recht 174
In: Humanwirtschaft, Band 36, Heft 3-4, S. 11-12
ISSN: 1617-9153
In: Staatliche Forschungsfoerderung und Patentschutz 3
In: Arbeitspapier
In: Hochschulschriften
In: Sozialwissenschaften 10
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1027
In: Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte Bd. 3
In: IW-Analysen Nr. 32
In Deutschland gibt es spürbare Innovationsdefizite beim Mittelstand im Vergleich zu Großunternehmen. Das System der staatlichen Forschungsförderung leistet nur begrenzt Abhilfe, auch aufgrund seiner technologischen Selektivität und unnötigen Bürokratie. Wie die vorliegende Analyse zeigt, wirkt die Forschungsförderung aber positiv; jeder Euro Förderung induziert rund 70 Cent zusätzliche private FuE-Ausgaben. Um das EU-Ziel einer Innovationsintensität von 3 Prozent des BIP zu erreichen, ist die Politik gefordert, das System der Forschungsförderung zu optimieren. Aus der Befragung von über 3.000 Unternehmen lassen sich folgende Handlungsempfehlungen ableiten: (1) Schaffung eines gemeinsamen Internetportals für die gesamte Forschungsförderung, (2) Vereinfachung der Antragswege durch abgespeckte Bewertungs- und Kontrollverfahren, (3) Stärkung der technologieungebundenen Förderung für KMU, (4) Verbesserung des Wagniskapitalmarktes, (5) Einführung von Steuervergünstigungen für FuE, (6) eine Forschungsprämie, gegebenenfalls mit einer Bevorzugung von KMU, und schließlich (7) die Verbesserung der Governance-Strukturen in der staatlichen Förderpolitik.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 32, Heft 7, S. 377-384
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In Deutschland gibt es spürbare Innovationsdefizite beim Mittelstand im Vergleich zu Großunternehmen. Das System der staatlichen Forschungsförderung leistet nur begrenzt Abhilfe, auch aufgrund seiner technologischen Selektivität und unnötigen Bürokratie. Wie die vorliegende Analyse zeigt, wirkt die Forschungsförderung aber positiv; jeder Euro Förderung induziert rund 70 Cent zusätzliche private FuE-Ausgaben. Um das EU-Ziel einer Innovationsintensität von 3 Prozent des BIP zu erreichen, ist die Politik gefordert, das System der Forschungsförderung zu optimieren. Aus der Befragung von über 3.000 Unternehmen lassen sich folgende Handlungsempfehlungen ableiten: (1) Schaffung eines gemeinsamen Internetportals für die gesamte Forschungsförderung, (2) Vereinfachung der Antragswege durch abgespeckte Bewertungs- und Kontrollverfahren, (3) Stärkung der technologieungebundenen Förderung für KMU, (4) Verbesserung des Wagniskapitalmarktes, (5) Einführung von Steuervergünstigungen für FuE, (6) eine Forschungsprämie, gegebenenfalls mit einer Bevorzugung von KMU, und schließlich (7) die Verbesserung der Governance-Strukturen in der staatlichen Förderpolitik. ; In Germany there is considerably less innovation in small and medium-sized enterprises (SMEs) than in large companies. The government's arrangements for promoting innovation provide only a limited corrective here, not least because they are selective in the technologies they promote and unnecessarily bureaucratic. Nonetheless, as the present analysis shows, research promotion is having a positive effect: every euro of subsidy leads to approximately 70 cents of additional private expenditure on R&D. If the EU's target of raising innovation intensity to 3 percent of GDP is to be achieved, however, policymakers will have to improve the system of research promotion even further. A survey of over 3,000 companies suggests the following improvements: (1) creating a single internet portal for all research promotion; (2) simplifying the application process by limiting assessment and monitoring procedures; (3) increasing the subsidies for SMEs which are not restricted to certain technologies; (4) improving the market for venture capital; (5) introducing tax breaks for R&D; (6) offering a research award, perhaps with a bias towards SMEs, and finally (7) improving the way government R&D-promotion policy is managed and administered.
BASE
In: Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 10
World Affairs Online
Um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Volkswirtschaften zu stärken, investieren viele Länder jährlich große Summen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Begründet werden staatliche Förderungen von FuE-und Innovationsaktivitäten (F&I) in der Wirtschaft und direkte staatliche Forschungsaktivitäten vor allem im Bereich der Grundlagenforschung mit dem Vorliegen von Marktversagen und damit verbunden einer Unterinvestition in FuE. Insbesondere die unvollständige Aneigenbarkeit der Erträge aus Forschungsaktivitäten führt zu einem Marktversagen, denn von neuen Forschungsergebnissen profitiert vielfach nicht nur das forschende Unternehmen selbst, sondern auch Dritte. Daneben schränken im Allgemeinen das hohe technologische Risiko und die Marktunsicherheit über die Art und Höhe des Erfolgs von FuE-Projekten sowie Informationsasymmetrien zwischen Unternehmen und Kapitalgeber die Finanzierung von Forschungsvorhaben über den Kapitalmarkt ein. Aktuell werden in Deutschland rund 28 % der gesamten FuE-Ausgaben von staatlicher Seite finanziert. Dabei schwankt der staatliche Finanzierungsanteil zwischen 4.5 % im Wirtschaftssektor, 85 % im universitären Bereich und 91 % in der außeruniversitären Forschung. . Im Rahmen dieser Studie wurde der aktuelle Stand der Literatur hinsichtlich der Quantifizierung der volkswirtschaftlichen Effekte der staatlichen Forschungsförderung zusammengefasst und einer Bewertung unterzogen. Angesichts zahlreicher Politikmaßnahmen, verschiedener Adressaten der Förderung und ihrer Interaktionen und alternativen Bewertungskriterien ist die Bewertung staatlicher Forschungsförderung ein sehr weites Feld, das differenziert betrachtet werden muss. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Studie keine systematische Evaluation einzelner Förderprogramme vorgenommen werden konnte.
BASE
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Köln Band 13
Vor dem Hintergrund rapiden technologischen Wandels wird die Forschungskooperation zwischen Unternehmen zunehmend als kritischer Faktor für den Gewinn unternehmens- und branchenspezifischer, aber auch nationaler Wettbewerbsvorteile diskutiert und gewinnt gleichzeitig als Bedingung staatlicher Forschungsförderung an Bedeutung. In diesem Buch werden die strukturellen, personellen und kognitiven Voraussetzungen erfolgreicher Forschungskooperation am Beispiel des Förderprogramms Fertigungstechnik herausgearbeitet.