Die Einstellung junger Menschen zu Politik, Beruf und Privatleben
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche; benutzte Informationsquellen; Identifikation mit den Vorstellungen linker Studenten; Beurteilung der Staats- und Regierungsform der BRD; Einstellung zu einer westeuropäischen und einer gesamteuropäischen Einigung; Prioritäten im innen- und außenpolitischen Bereich; Mittel erfolgreicher Lebensbewältigung; Beurteilung politischer Aktionsformen; Lebensziele des Befragten; Beurteilung der sozialen Chancengleichheit und der Chancengleichheit zwischen Mann und Frau; eigene Bezugsperson; Gesprächspartner bei politischen Themen; Beurteilung des politischen Standorts des Elternhauses und der eigenen Familie; Freizeitgestaltung; allgemeine Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Bildungsstand und dem Arbeitsplatz; Kenntnis und Inanspruchnahme verschiedener Weiterbildungsmöglichkeiten; Einstellung zu Beruf, Freizeit und zu verschiedenen Lebensformen; bevorzugte Lebensform; Konflikte mit den Eltern; Orientierung an den Eltern; persönliche Vorbilder; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland; Mitgliedschaft.
Lebenssituation, Zufriedenheit mit dem erreichten Bildungsstand, Ansichten über Erziehung, Verständnis der Ehe sowie Einstellung zu politischen und persönlichen Fragen bei 28-jährigen in Hamburg.
Themen: Detaillierte Ermittlungen der Schul- und Berufsausbildung; Bewertung der Ausbildung und des Berufswegs; früherer und jetziger Berufswunsch; Gründe für Berufswechsel; Einstellung zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Gespräche mit dem Ehepartner über Berufsfragen; Einstellung zu weiblichen Vorgesetzten; Beurteilung der Berufsvorbereitung durch die Schule; präferiertes Heiratsalter und Einstellung zu einem Altersunterschied der Partner; Einstellung zu einer kirchlichen Trauung; gewünschte Kinderzahl; präferierte Erziehungsziele und Bewertung des Erziehungsstils der Eltern; Besuch von Elternkursen; persönliche Einstellung und Einstellung der eigenen Eltern zu einer autoritären Kindererziehung; Charakterisierung der selbst erfahrenen Bestrafungen und Erziehung allgemein; Rollenverständnis der Ehepartner; Einstellung zu Gesetzen zur Schwangerschaftsunterbrechung und zum außerehelichen Geschlechtsverkehr; vermuteter Einfluß des Status der Eltern auf die gesellschaftlichen Chancen der Kinder; Möglichkeit und Wünschbarkeit der Beseitigung gesellschaftlicher Unterschiede; Schichtzuweisung bestimmter Berufe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Eltern und Nachbarn; Kontakte zu Eltern, Verwandten und Freunden; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Zeitpunkt des eigenen Erwachsenengefühls; perzipierter Einfluß von Interessengruppen auf die Gesellschaft; Auswirkung einer Diktatur auf die eigene Lebensweise; Zufriedenheit mit dem Staat; Einstellung zur Todesstrafe und zum Eingreifen der Polizei gegenüber der APO; politisches Interesse und politische Informiertheit; eigene Wahlbeteiligung und Gründe für Nichtwahl; Parteipräferenz; Alter des Partners; Dauer des Wohnens bei den Eltern und eigenes Zimmer in der Jugend; Gründe für den Fortzug aus der elterlichen Wohnung; derzeitige Wohnsituation; Umzugspläne; Miethöhe und Nebenkosten.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Einkommen; soziale Herkunft; regionale Herkunft; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Militärdienst.
Lebenssituation, Zufriedenheit mit dem erreichten Bildungsstand, Ansichten über Erziehung, Verständnis der Ehe sowie Einstellung zu politischen und persönlichen Fragen bei 23-jährigen in Hamburg.
Themen: Der Inhalt der Befragung ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0766. Dort ist beschrieben:
Detaillierte Ermittlungen der Schul- und Berufsausbildung; Bewertung der Ausbildung und des Berufswegs; früherer und jetziger Berufswunsch; Gründe für Berufswechsel; Einstellung zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Gespräche mit dem Ehepartner über Berufsfragen; Einstellung zu weiblichen Vorgesetzten; Beurteilung der Berufsvorbereitung durch die Schule; präferiertes Heiratsalter und Einstellung zu einem Altersunterschied der Partner; Einstellung zu einer kirchlichen Trauung; gewünschte Kinderzahl; präferierte Erziehungsziele und Bewertung des Erziehungsstils der Eltern; Besuch von Elternkursen; persönliche Einstellung und Einstellung der eigenen Eltern zu einer autoritären Kindererziehung; Charakterisierung der selbst erfahrenen Bestrafungen und Erziehung allgemein; Rollenverständnis der Ehepartner; Einstellung zu Gesetzen zur Schwangerschaftsunterbrechung und zum außerehelichen Geschlechtsverkehr; vermuteter Einfluß des Status der Eltern auf die gesellschaftlichen Chancen der Kinder; Möglichkeit und Wünschbarkeit der Beseitigung gesellschaftlicher Unterschiede; Schichtzuweisung bestimmter Berufe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Eltern und Nachbarn; Kontakte zu Eltern, Verwandten und Freunden; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Zeitpunkt des eigenen Erwachsenengefühls; perzipierter Einfluß von Interessengruppen auf die Gesellschaft; Auswirkung einer Diktatur auf die eigene Lebensweise; Zufriedenheit mit dem Staat; Einstellung zur Todesstrafe und zum Eingreifen der Polizei gegenüber der APO; politisches Interesse und politische Informiertheit; eigene Wahlbeteiligung und Gründe für Nichtwahl; Parteipräferenz; Alter des Partners; Dauer des Wohnens bei den Eltern und eigenes Zimmer in der Jugend; Gründe für den Fortzug aus der elterlichen Wohnung; derzeitige Wohnsituation; Umzugspläne; Miethöhe und Nebenkosten.
The paper presents the results of an empirical analysis of electoral behavior of Turkish citizens in Germany using the case of the elections to the Turkish parliament in 2018. Starting point are the controversial debates about the different results for the electorate in Turkey and Turkish voters in Germany. With reference to the literature on plurilocal political orientations of transnational migrants, the authors pursue the argument that their electoral behaviour (concerning the country of origin) is significantly determined by origin-specific factors. For decades, the political landscape has been forged by two decisive political cleavages: between secular and religious orientations and Turkish vs. Kurdish ethnic affiliations. On an aggregate level, these cleavages are reflected in persistent regional patterns in the voting behaviour. Therefore, the place of birth (in Turkey) of Turkish immigrants is used as a proxy for the origin-related orientation. The study is based on an initial coding of data from the Central Foreigners Register and related to election data from the Turkish consulates.
Alltagssituation und Lebensplanung von Jugendlichen.
1. Freizeit, Medien und Konsum: Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Häufigkeit der Freizeitgestaltung am Wochentagen zu Hause, im Wohnviertel/ Ortsteil / Stadtteil, in der Stadt oder im eigenen Dorf, in der gesamten Region; Freizeitgestaltung am Wochenende überwiegend im Wohnort oder außerhalb des Wohnortes; Orte bzw. Städte der Freizeitgestaltung außerhalb des Wohnortes (Nennung von 3 Ortsnamen); genutztes Verkehrsmittel für Veranstaltungen außerhalb des eigenen Wohnortes und Nutzungshäufigkeit; Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit von Freizeitveranstaltungen oder -einrichtungen; Zufriedenheit mit den Freizeitangeboten am Wohnort; Verbesserungsvorschläge für das Freizeitangebot am Wohnort; Vereinsmitgliedschaft; Zugehörigkeit zu einer Clique; Ausländer in der Clique; Herkunftsländer dieser Freunde; Teilnahme an traditionellen Jugendbräuchen (z.B. Hexennacht, Klappern) oder Festen (z.B. Halloween) am Wohnort; offene Nennung dieser Bräuche bzw. Feste; Nutzungshäufigkeit verschiedener Medien in der Freizeit; Häufigkeit und Art der Computer- und Internetnutzung; Anschauen von Casting-Shows; Häufigkeit des Anschauens verschiedener Casting-Shows; mit wem Casting-Shows; Gründe für das Anschauen von Casting-Shows; Wichtigkeit verschiedener Aspekte der Kandidaten bei Casting-Shows; Vorbildfunktion von Kandidaten von Casting-Shows für andere Jugendliche; Meinung zum hohen Anteil an Migranten als Kandidaten von Casting-Shows; Bereitschaft zur Teilnahme an einer Casting-Show; Zugehörigkeitsgefühl zu einer bestimmten Szene oder Gruppe; offene Nennung dieser Szene; persönliche Bedeutung des Begriffs Anhänger/ Fan; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Raucherstatus.
2. Werte, Zukunft und Konflikte: Wichtigkeit verschiedener Werte und Lebensziele; Zukunftspessimismus oder Zukunftsoptimismus; Wahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse (z.B. Zunahme gewalttätiger Konflikte, Umweltprobleme lösen etc.); Meinung zum Verhältnis zwischen den Generationen; Einstellung zu Ausländern; Bleibeabsicht am Wohnort; Gründe für Umzugsabsicht; Bereitschaft zu einer späteren Rückkehr an den Heimatort; Zielort (offen); Gründe für den Verbleib am Wohnort; Meinung zur Region; selbst verantwortlich für Wohlfühlen am Wohnort; persönliche Lebensplanung (z.B. eigenverantwortlich, vom Schicksal bestimmt); Situationen gewalttätigen Verhaltens in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opfererfahrung bin Bezug auf Mobbing und Internet-Mobbing.
3. Religion, Glauben und Kirche: Konfession bzw. Religionsgemeinschaft; Verbundenheit mit der Kirche bzw. Religionsgemeinschaft; Selbsteinschätzung der Religiosität; Häufigkeit von Gebeten; Einfluss von Religion und Glauben auf das tägliche Handeln; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Einstellung zu Religion und Glauben; Kirchgangshäufigkeit; Messdiener; Kirchenaustritt erwogen; Häufigkeit von Erfahrungen mit verschiedenen okkulten bzw. spiritistischen Praktiken.
4. Politik und soziales Engagement: Politikinteresse allgemein; Interesse an verschiedenen politischen Themen; Interesse an lokalen politischen Themen und Art der lokalen Politikfelder; Institutionenvertrauen; Demokratiezufriedenheit; politisches Engagement; ehrenamtliche Tätigkeit; Institution des ehrenamtlichen Engagements; Meinung zu freiwilligem oder sozialem Engagement falls nicht engagiert.
5. Integration: Staatsbürgerschaft (in Deutschland geboren und deutscher Staatsbürger, nicht in Deutschland geborener deutscher Staatsbürger oder ausländischer Staatsbürger); Wohndauer in Deutschland; Einreisealter; Geburt der Eltern in Deutschland (Migrationshintergrund); Sprachdominanz bei Gesprächen mit Eltern, Geschwistern, Freunden, in der Schule bzw. Universität und am Arbeitsplatz; Meinung zu Deutschland, deutscher Lebensweise und Integration; Identität als Deutscher oder Fremder; Zustimmung zu Aussagen über Integration und Zuwanderung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Wohnort bzw. Landkreis; schon immer im Wohnort; Wohndauer im Wohnort, fester Partner; Staatsbürgerschaft des Partners (deutscher Staatsbürger ohne Migrationshintergrund, mit Migrationshintergrund oder ausländischer Staatsbürger); verheiratet bzw. Bereitschaft zu heiraten; eigene Kinder; Anzahl der Kinder; Kinderwunsch; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Tätigkeit; Teilnahme an berufsqualifizierenden Maßnahmen; Art der berufsqualifizierende Maßnahmen (offen); Informiertheit über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Allgemeinen und in der Region; Informationsquelle zu Berufswahl und Ausbildungsmöglichkeiten; gewünschtes Berufsfeld (Wunschberuf, Dienstleistung und sonstige offen); Entfernung zum Arbeitsort bzw. Ausbildungsort in km bzw. Pendelbereitschaft; präferiertes Land / Ort der Berufstätigkeit; Auslandserfahrung als Au-pair, Praktikant etc.; derzeit besuchte Schulform; höchster Bildungsabschluss; Berufsfeld der derzeitigen Ausbildung bzw. Berufstätigkeit (Dienstleistung und sonstige offen); abgeschlossene Berufsausbildung und Berufsfeld (Dienstleistung und sonstige offen); Bildung und Berufsgruppe der Eltern; Geschwister; Anzahl der Geschwister; Wohnsituation bzw. Haushaltszusammensetzung; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nummer; Disposition Code; Interviewer Code; Interview durchgeführt in Trier Stadt, Landkreis Trier Saarburg oder Eifelkreis Bitburg-Prüm); Zusatzerhebung.
Das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt untersucht die Konsequenzen der Online-Medienpräsenz für politische Präferenzen und Verhaltensweisen. Die Studie wurde von YouGov USA durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 23. April 2018 bis 15. Oktober 2019 wurden amerikanische Staatsbürger ab 18 Jahren mit Internetzugang in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: Politische Präferenzen und politisches Verhalten, Nutzung sozialer Medien, Mediennutzung, Einstellungen zu bestimmten Themen, politisches Wissen, Meinungen zur Regulierung von Online-Belästigung. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus einem Online-Access-Panel.
Das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt untersucht die Konsequenzen der Online-Medienpräsenz für politische Präferenzen und Verhaltensweisen. Die Studie wurde von YouGov Deutschland durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 13. Juli 2017 bis 14. Oktober 2019 wurden deutsche Staatsbürger ab 18 Jahren mit Internetzugang in Onlineinterviews (CAWI) zu folgenden Themen befragt: Politische Präferenzen und politisches Verhalten, Nutzung sozialer Medien, Mediennutzung, Einstellungen zu bestimmten Themen, politisches Wissen, Meinungen zur Regulierung von Online-Belästigung. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe aus einem Online-Access-Panel.
Politische Einstellung und Charaktereigenschaften von Bundeswehrangehörigen.
Themen: Politisches Interesse und Kenntnis politischer und geschichtlicher Ereignisse; Kenntnis staatlicher, nationaler und internationaler Institutionen; Kenntnisse im militärischen Bereich; Einstellung zu Truppenparaden, zur eingeschränkten Grußpflicht und zu Ansteckabzeichen für verdiente Soldaten; Selbstverständnis als Soldat und Staatsbürger; Einstellung zur Demokratie und zum Widerstand gegen das Hitler-Regime; Bewertung von Kriegsgroschenheften; Dauer der Zugehörigkeit zur Bundeswehr; Dienstgrad; früherer Beruf; soziale und regionale Herkunft; eigene Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1957 sowie bei der letzten Landtagswahl.
Skalen: Dogmatismus und Autoritarismus.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Schulbildung; Parteimitgliedschaft; Mediennutzung.
Vergleichsstudie bei der Zivilbevölkerung zu einem in der Bundeswehr durchgeführten staatsbürgerlichen Wissens- und Einstellungstest.
Themen: Politisches Interesse und Kenntnis politischer und geschichtlicher Ereignisse; Kenntnis staatlicher, nationaler und internationaler Institutionen; Kenntnisse im militärischen Bereich; Einstellung zu Truppenparaden, zur eingeschränkten Grußpflicht und zu Ansteckabzeichen für verdiente Soldaten; Selbstverständnis als Soldat und Staatsbürger; Einstellung zur Demokratie und zum Widerstand gegen das Hitler-Regime; Bewertung von Kriegsgroschenheften; Dauer der Zugehörigkeit zur Bundeswehr; soziale und regionale Herkunft; Freunde in der Bundeswehr; Verständnis und Schwierigkeitsgrad der Befragung.
Demographie: Geschlecht; Anzahl der Kinder; Schulbildung; Konfession; Beruf; Familienstand; soziale Herkunft; Mediennutzung; Parteipräferenz; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße; Militärdienst; Bundesland.
Wohnen und Ortsbild. Infrastruktur und Versorgung. Soziales Miteinander und Dorfgemeinschaft. Lebensqualität und Perspektiven.
Themen: 1. Wohnen und Ortsbild: Wohndauer am Wohnort; Jahr des Zuzugs; früherer Wohnort in Deutschland oder im Ausland; Gründe für den Zuzug; Umzugsabsicht; Gründe für die Umzugsabsicht; Zufriedenheit mit der Wohnsituation; Veränderung der Wohnzufriedenheit in den letzten Jahren und Gründe für Veränderung (offen); Veränderung des Erscheinungsbildes des Wohnortes; Entwicklung der Einwohnerzahl des Wohnortes.
2. Infrastruktur und Versorgung: Einkaufsorte; Zufriedenheit mit den Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf im Wohnort; Beurteilung des Aufwands für den Besuch von Hausarzt und Apotheke; Inanspruchnahme des Lieferdienstes der Apotheke; Zufriedenheit mit dem Angebot an medizinischen Versorgungseinrichtungen und an Alten- und Pflegeeinrichtungen in der näheren Umgebung; Nutzung verschiedener Freizeitangebote im Wohnort; Zufriedenheit mit dem Freizeitangebot am Wohnort; Freizeit überwiegend im Wohnort oder außerhalb des Wohnortes; Zufriedenheit mit dem Angebot an Kindergartenplätzen und an Schulen am Wohnort bzw. in der näheren Umgebung; Form der Motorisierung oder nicht motorisiert; genutztes Verkehrsmittel für Einkäufe; Zufriedenheit mit der Busanbindung des Wohnortes.
3. Soziales Miteinander und Dorfgemeinschaft: Teilnahmehäufigkeit an öffentlichen Veranstaltungen in Wohnort und in der Gemeinde; offene Nennung der öffentlichen Veranstaltungen, an denen der Befragte im Wohnort und in der Gemeinde teilnimmt; Kneipen und Gaststätten als wichtiger Bestandteil des Dorflebens; Vereinsmitgliedschaft; Anzahl der Vereinsmitgliedschaften; Name des Vereins und Art der Mitgliedschaft (aktiv oder passiv); Zufriedenheit mit dem Vereinsleben; Beurteilung des sozialen Miteinanders zwischen jüngeren und älteren Vereinsmitgliedern; Sorgen im Hinblick auf den Verein; offene Nennung dieser Sorgen; Wichtigkeit von Vereinen für die Dorfgemeinschaft; ehrenamtliche Tätigkeit; Art der ehrenamtlichen Tätigkeit (offen); Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit und Art dieser Tätigkeit; Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative am Wohnort bzw. in der Gemeinde; Meinung zum Verhältnis der Menschen untereinander am Wohnort; Verhältnis zu den Nachbarn; Besuch von Veranstaltungen in den Nachbargemeinden; offene Nennung der Veranstaltungen in den Nachbargemeinden, an denen der Befragte teilnimmt; Kontakt zu Personen in den Nachbargemeinden; Beziehung zu diesen Personen; Zufriedenheit mit der Beziehung bzw. dem Austausch mit den Nachbargemeinden; Beurteilung der Integration der Zugezogenen in die Dorfgemeinschaft; wichtige Aspekte für die gelungene Integration von Zugezogenen (offen).
4. Lebensqualität und Perspektiven: Beurteilung der Lebensqualität im Wohnort; Gründe, warum das Leben am Wohnort besonders angenehm ist (offen); Verbesserungsvorschläge (offen); Internetanschluss zu Hause; Häufigkeit der Internetnutzung zu Hause und Nutzungszwecke; Wahrnehmung von Netzwerken bzw. Diskussionsgruppen im Internet mit lokalen Fragestellungen; Bereitschaft zur Nutzung eines auf die Region zugeschnittenen Onlineportals (RegioWiki); Nutzungszweck eines solchen RegioWiki(offen); Gedanken über Wohnen im Alter; erwartete Wohnform im Alter; derzeitiger Wohnstatus; späterer Umbau des Wohnhauses für mehrere Wohnparteien (z.B. als Wohnnachbarschaft) vorstellbar; Projekt Bürgerbus: Bereitschaft zur Bürgerbus-Nutzung; Zweck der Bürgerbus-Nutzung (offen); Bereitschaft zu persönlicher Unterstützung des Projekts Bürgerbus; Bereitschaft zum Einsatz als ehrenamtlicher Fahrer; Meinung zur Region ´Untere Sauer´; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; fester Partner; Kinder; Anzahl der Kinder; Geburtsjahr der Kinder; Wohnort der Kinder; Kinder besuchen einen Kindergarten bzw. eine Schule in Deutschland oder in Luxemburg; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; für den Befragten und den Partner wurde erfragt: Schulabschluss bzw. Hochschulabschluss; Erwerbsstatus; Erwerbstätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit; genutztes Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit; berufliche Stellung; Konfession; nur Befragter: Kirchenverbundenheit; Häufigkeit von Gottesdienstbesuchen; Selbsteinschätzung der Religiosität; Staatsbürgerschaft (in Deutschland geboren und deutscher Staatsbürger, nicht in Deutschland geborener deutscher Staatsbürger oder ausländischer Staatsbürger - Migrationshintergrund); Nationalität; Wohndauer in Deutschland; Haustiere, Anzahl und Art der Haustiere.
Wertorientierungen, Problemwahrnehmung und Einstellungen zur Politik, Einstellung zum Staat und zur Gesellschaft, zum Konsum, allgemeines Wertesystem. Zusammenfassung von ausgewählten Variablen aus den ZA-Studien-Nrn. 2668 - 2676. Teile der Themen sind so angelegt, dass Conjoint-Analysen möglich sind.
1984-1988 und 1989-1992: Wertorientierung, Lebensgrundsätze (Skala); 1984: Einstellung zu bzw. Erwartungen an Staat und Gesellschaft (Skala); 1985 bis 1989: Parteipräferenz bei der letzten Bundestagswahl (Erststimme und Zweitstimme, Sonntagsfrage, ab 1990 bis 1992 wurde die Sonntagsfrage variiert: zuerst Zweitstimme, dann Erststimme; 1985-1992: Parteipräferenz (Partei, die auf Bundesebene am besten gefällt, Rangfolge); 1989 und 1990: Anzahl PKW im Haushalt.
Themen: Allgemeines Wertesystem und Wertesystem in Staat und Gesellschaft, jeweils auf der individuellen wie auf der gesellschaftlichen Ebene wurden folgende Konzepte operationalisiert:
Religiosität. Suche nach dem Heil der Seele: Erfüllung und Sinn im Glauben an Gott und einer Religion finden; Politik mit hohem Stellenwert für Religion und Gottesglauben.
Kontemplation. Suche nach Selbstverständnis, Selbstachtung und Bereitschaft zur Bescheidung: Sinn und Zufriedenheit im Leben erreichen;
Selbstverwirklichung. Suche nach einem sinnvollen Leben: Ideen und Vorstellungen verwirklichen; eigene politische Gedanken und Ideen in der Gesellschaft verwirklichen.
Erkenntnis. Suche nach Wahrheit, Klugheit und Wissen: Erweiterung des Wissens und Forderung nach staatlichen Bildungseinrichtungen.
Daseinsgenuss. Suche nach einem angenehmen konfliktfreien Leben: unbeschwertes Leben mit Spaß und Freude; staatliche Sorge für ein unbeschwertes soziales und politisches Klima.
Erwerb/Ökonomik. Suche nach Einkommen, Wohlstand und Besitz: staatliche Voraussetzung für die Steigerung von Wohlstand und Besitz.
Ästhetik. Suche nach Schönheit und Kunst: ansprechende und harmonische Umgebung schaffen; Förderung von Harmonie und Kunst im öffentlichen Leben.
Unabhängigkeit. Suche nach Souveränität und freier Wahlmöglichkeit: Unabhängigkeit bei der Planung des eigenen Lebens; starker Staat, der die Probleme aus eigener Kraft löst.
Sicherheit. Suche nach sozialer Sicherheit und einer friedlichen Welt: angstfreies Leben und Sicherheit; staatlicher Schutz der Bürger nach Innen und Außen.
Geltung. Suche nach gesellschaftlicher Anerkennung und Status: Anerkennung und Akzeptanz durch andere Menschen; Anerkennung und Geltung als Staatsbürger.
Macht. Suche nach Einfluss über Menschen, Natur und Dinge: zu den Menschen zu gehören, auf die man hört und deren Anweisung man befolgt; ein starker Staat, der von seinen Bürgern und anderen Ländern respektiert wird.
Gehorsam. Bereitschaft zu Pflichterfüllung und Gehorsam: gewissenhaftes und zufrieden stellendes Ausführen von Aufgaben, die von einem verlangt werden; Pflichterfüllung als Staatsbürger und Fügen nach Mehrheitsbeschlüssen.
Altruismus. Bereitschaft zur Nächstenliebe und zu Hilfeleistungen: sich um das Wohl anderer Menschen kümmern; staatliche Unterstützung für unterentwickelte Länder.
Toleranz. Bereitschaft zum gegenseitigen Respekt: Akzeptanz divergierender Vorstellungen bei anderen Menschen; staatliche Garantie für das Recht, so zu leben wie es den Menschen gefällt, sofern sie den Gesetzen folgen.
Kontakt. Suche nach Freundschaft, Geselligkeit und Liebe: Menschen denen man vertrauen kann; Kontakte knüpfen und Vertrauen zueinander finden.
Kooperation. Suche nach Orientierung in der Gruppe: Dinge gemeinsam mit anderen überlegen und entscheiden; staatliche Institutionen, die Probleme gemeinsam mit den Bürgern und mit anderen Staaten lösen.
Moral. Suche nach Charakter und sittlicher Festigung: sich moralisch einwandfrei verhalten; Umgang der Menschen untereinander und das Verhalten von Institutionen durch Anstand und Moral.
Verantwortung. Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die Folgen zu tragen: Mittragen von Verantwortung in politischen und gesellschaftlichen Institutionen.
Aktivität. Suche nach Tätigkeiten: etwas bewegen; staatliche Aufforderung zur aktiven Beteiligung am öffentlichen Leben.
Abenteuer. Suche nach Erlebnis und Veränderung: Bereitschaft etwas Neues und Unbekanntes zu erleben; Übernahme von neuen und unvorhergesehenen Aufgaben.
Leistung, Suche nach Erfolg: im Leben etwas leisten und Erfolg suchen; Möglichkeit als Staatsbürger etwas zu leisten und Erfolg zu haben.
Demographie: Befragter ist Haushaltsvorstand; Beruf und berufliche Stellung; Geschlecht; Alter; Familienstand; Schulbildung; Konfession; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt und Alter dieser Kinder; Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; persönliches Nettoeinkommen und Haushaltsnettoeinkommen; Ortsgröße; Bundesland.
Wertorientierungen, Problemwahrnehmung und Einstellungen zur Politik, Einstellung zum Staat und zur Gesellschaft, zur deutschen Wiedervereinigung, allgemeines Wertesystem. Teile der Themen sind so angelegt, dass Conjoint-Analysen möglich sind.
Themen: Allgemeines Wertesystem und Wertesystem in Staat und Gesellschaft, jeweils auf der individuellen wie auf der gesellschaftlichen Ebene wurden folgende Konzepte operationalisiert:
Religiosität. Suche nach dem Heil der Seele: Erfüllung und Sinn im Glauben an Gott und einer Religion finden; Politik mit hohem Stellenwert für Religion und Gottesglauben.
Kontemplation. Suche nach Selbstverständnis, Selbstachtung und Bereitschaft zur Bescheidung: Sinn und Zufriedenheit im Leben erreichen;
Selbstverwirklichung. Suche nach einem sinnvollen Leben: Ideen und Vorstellungen verwirklichen; eigene politische Gedanken und Ideen in der Gesellschaft verwirklichen.
Erkenntnis. Suche nach Wahrheit, Klugheit und Wissen: Erweiterung des Wissens und Forderung nach staatlichen Bildungseinrichtungen.
Daseinsgenuss. Suche nach einem angenehmen konfliktfreien Leben: unbeschwertes Leben mit Spaß und Freude; staatliche Sorge für ein unbeschwertes soziales und politisches Klima.
Erwerb/Ökonomik. Suche nach Einkommen, Wohlstand und Besitz: staatliche Voraussetzung für die Steigerung von Wohlstand und Besitz.
Ästhetik. Suche nach Schönheit und Kunst: ansprechende und harmonische Umgebung schaffen; Förderung von Harmonie und Kunst im öffentlichen Leben.
Unabhängigkeit. Suche nach Souveränität und freier Wahlmöglichkeit: Unabhängigkeit bei der Planung des eigenen Lebens; starker Staat, der die Probleme aus eigener Kraft löst.
Sicherheit. Suche nach sozialer Sicherheit und einer friedlichen Welt: angstfreies Leben und Sicherheit; staatlicher Schutz der Bürger nach Innen und Außen.
Geltung. Suche nach gesellschaftlicher Anerkennung und Status: Anerkennung und Akzeptanz durch andere Menschen; Anerkennung und Geltung als Staatsbürger.
Macht. Suche nach Einfluss über Menschen, Natur und Dinge: zu den Menschen zu gehören, auf die man hört und deren Anweisung man befolgt; ein starker Staat, der von seinen Bürgern und anderen Ländern respektiert wird.
Gehorsam. Bereitschaft zu Pflichterfüllung und Gehorsam: gewissenhaftes und zufrieden stellendes Ausführen von Aufgaben, die von einem verlangt werden; Pflichterfüllung als Staatsbürger und Fügen nach Mehrheitsbeschlüssen.
Altruismus. Bereitschaft zur Nächstenliebe und zu Hilfeleistungen: sich um das Wohl anderer Menschen kümmern; staatliche Unterstützung für unterentwickelte Länder.
Toleranz. Bereitschaft zum gegenseitigen Respekt: Akzeptanz divergierender Vorstellungen bei anderen Menschen; staatliche Garantie für das Recht, so zu leben wie es den Menschen gefällt, sofern sie den Gesetzen folgen.
Kontakt. Suche nach Freundschaft, Geselligkeit und Liebe: Menschen denen man vertrauen kann; Kontakte knüpfen und Vertrauen zueinander finden.
Kooperation. Suche nach Orientierung in der Gruppe: Dinge gemeinsam mit anderen überlegen und entscheiden; staatliche Institutionen, die Probleme gemeinsam mit den Bürgern und mit anderen Staaten lösen.
Moral. Suche nach Charakter und sittlicher Festigung: sich moralisch einwandfrei verhalten; Umgang der Menschen untereinander und das Verhalten von Institutionen durch Anstand und Moral.
Verantwortung. Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die Folgen zu tragen: Mittragen von Verantwortung in politischen und gesellschaftlichen Institutionen.
Aktivität. Suche nach Tätigkeiten: etwas bewegen; staatliche Aufforderung zur aktiven Beteiligung am öffentlichen Leben.
Abenteuer. Suche nach Erlebnis und Veränderung: Bereitschaft etwas Neues und Unbekanntes zu erleben; Übernahme von neuen und unvorhergesehenen Aufgaben.
Leistung. Suche nach Erfolg: im Leben etwas leisten und Erfolg suchen; Möglichkeit als Staatsbürger etwas zu leisten und Erfolg zu haben.
Wahrnehmung von ausgewählten Problemen in der Bundesrepublik (wirtschaftliche Situation, Rohstoffverknappung, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Staatsverschuldung, Geburtenrückgang, Rentensicherung, Umweltverschmutzung, Rauschgiftkriminalität, Einfluss der Gewerkschaften und Großunternehmen, Vereinsamung, Ausländer, Vetternwirtschaft, Kontrolle der Bürger durch den Staat, Beziehungen zu den westlichen Bündnispartnern, Technologieveränderungen, soziale Lastenverteilung, Medieneinfluss, Friedenssicherung, Kernenergie, AIDS, Entscheidungsbefugnisse der Europäischen Gemeinschaft, Schuldenlast der Entwicklungsländer, Parteieneinfluss auf Rundfunk und Fernsehen, Terrorismus, Asylbewerber, Rechtsradikalismus, Weltwirtschaftslage); persönliches Bedrohtheitsgefühl durch diese Probleme; Verständnis für ausgewählte Reaktionen (aktiv, resignativ und emotional) auf bedrohliche Situationen (Skala).
Zufriedenheit mit der repräsentativen parlamentarischen Demokratie und dem System der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland; Beurteilung der Berücksichtigung der sozialen Belange in der sozialen Marktwirtschaft; Beurteilung der staatlichen Regulierung in den alten und in den neuen Bundesländern; Vertrauen in staatliche Institutionen (Bundespräsident, Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht Polizei, Gerichte, Ämter und Behörden, Landesregierung, Parteien) (Skalometer).
Deutsche Wiedervereinigung: Einstellung zur Wiedervereinigung; Überwiegen von Freude oder Sorge über die Wiedervereinigung; Überwiegen von Vor- oder Nachteilen für die Bürger in beiden Teilen Deutschlands; voraussichtliche Dauer bis zum wirtschaftlichen Anschluss der neuen Bundesländer an die Bundesrepublik.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsvorstand; Schulabschluss und berufliche Stellung des Befragten und des Haushaltsvorstands; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Bundesland; Ortsgröße.
Lebensziele und Wertorientierungen in verschiedenen Bereichen des Lebens.
Themen: Prinzipien und Vorstellungen zur Gestaltung des Lebens: Autorität besitzen, Kenntnisse und Fertigkeiten vervollkommnen, kein Verzicht, Erfindungen machen, viel Geld verdienen, ein engagierter Staatsbürger sein, anderen Hilfe gewähren, hohen materiellen Wohlstand erreichen, nach festen politischen Prinzipien handeln, das Leben selbständig gestalten, ein Leben voller Abwechslung haben, Kunstwerke erleben und verstehen, von anderen geachtet werden, das Denken und Handeln am Marxismus-Leninismus orientieren, die Freuden des Lebens genießen; Erwartungen und Ansprüche an die künftige Berufsarbeit wie neue Wege und Verfahren finden, den Beruf mit Reisen verbinden, hohe Prämien bekommen, politische Aktivitäten ermöglichen, im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, voll gefordert werden, enge Kontakte zu Kollegen haben, ein eigenständiges Aufgabengebiet haben, offene Beziehungen zwischen den Kollegen herstellen; Interesse am Sport: eigene sportliche Betätigung, Besuch von Sportveranstaltungen, Verfolgen von sportlichen Wettkämpfe am Fernseher; Freizeitgestaltung; Partnerbeziehungen; Vorstellungen über die Entwicklung der eigene bzw. künftigen Kinder; Eigenschaften und Verhaltensweisen bei der Erziehung der eigenen Kinder; Gründe für das Sporttreiben, Gründe für Rauch- und Trinkverhalten.
Politisch-historische Kenntnisse, politische Einstellungen und politische Engagement-Bereitschaft von Jugendlichen.
Themen: Einstellungen zur Staatsform, zur Verfassung, zur Demokratie, zu Politikern, zu Staatsbürgern, zu Parteien, zur Außenpolitik, zur Wirtschaftspolitik, zur Sozialpolitik, zur Kulturpolitik, zu aktuellen politischen Ereignissen, zu Zukunftsfragen, zum Nationalsozialismus, zu politischen Persönlichkeiten, zur Deutschland- und Ostpolitik; soziale, politische Aktivitäten und Erfahrungen; politische Offenheit; politisches Interesse der Eltern und Parteipräferenz des Vaters; eigene Parteipräferenz; eigene Teilnahme an politischen Veranstaltungen; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Tätigkeit in sozialen Hilfsdiensten; Arbeitszufriedenheit; Betriebsgröße; beliebtestes Schulfach; soziale Herkunft; Auslandsaufenthalte.
Test: politisch-historische Kenntnisse und Intelligenz (Intelligenzstrukturtest nach Amthauer); politisch-soziale Engagement-Bereitschaft, PSE (Bildertest, 55 Paar-Vergleich-Entscheidungen).
Skalen: Konservatismus, Dogmatismus, Neurotizismus, Extra-Intro-Version und Antisemitismus.
Demographie: Familienstand; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Beruf; berufliche Position; Einkommen; Wirtschaftsraum; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Wertorientierungen, Problemwahrnehmung und Einstellungen zur Politik, Einstellung zum Staat und zur Gesellschaft, zur deutschen Wiedervereinigung, allgemeines Wertesystem. Teile der Themen sind so angelegt, dass Conjoint-Analysen möglich sind.
Themen: Allgemeines Wertesystem und Wertesystem in Staat und Gesellschaft, jeweils auf der individuellen wie auf der gesellschaftlichen Ebene wurden folgende Konzepte operationalisiert:
Religiosität. Suche nach dem Heil der Seele: Erfüllung und Sinn im Glauben an Gott und einer Religion finden; Politik mit hohem Stellenwert für Religion und Gottesglauben.
Kontemplation. Suche nach Selbstverständnis, Selbstachtung und Bereitschaft zur Bescheidung: Sinn und Zufriedenheit im Leben erreichen;
Selbstverwirklichung. Suche nach einem sinnvollen Leben: Ideen und Vorstellungen verwirklichen; eigene politische Gedanken und Ideen in der Gesellschaft verwirklichen.
Erkenntnis. Suche nach Wahrheit, Klugheit und Wissen: Erweiterung des Wissens und Forderung nach staatlichen Bildungseinrichtungen.
Daseinsgenuss. Suche nach einem angenehmen konfliktfreien Leben: unbeschwertes Leben mit Spaß und Freude; staatliche Sorge für ein unbeschwertes soziales und politisches Klima.
Erwerb/Ökonomik. Suche nach Einkommen, Wohlstand und Besitz: staatliche Voraussetzung für die Steigerung von Wohlstand und Besitz.
Ästhetik. Suche nach Schönheit und Kunst: ansprechende und harmonische Umgebung schaffen; Förderung von Harmonie und Kunst im öffentlichen Leben.
Unabhängigkeit. Suche nach Souveränität und freier Wahlmöglichkeit: Unabhängigkeit bei der Planung des eigenen Lebens; starker Staat, der die Probleme aus eigener Kraft löst.
Sicherheit. Suche nach sozialer Sicherheit und einer friedlichen Welt: angstfreies Leben und Sicherheit; staatlicher Schutz der Bürger nach Innen und Außen.
Geltung. Suche nach gesellschaftlicher Anerkennung und Status: Anerkennung und Akzeptanz durch andere Menschen; Anerkennung und Geltung als Staatsbürger.
Macht. Suche nach Einfluss über Menschen, Natur und Dinge: zu den Menschen zu gehören, auf die man hört und deren Anweisung man befolgt; ein starker Staat, der von seinen Bürgern und anderen Ländern respektiert wird.
Gehorsam. Bereitschaft zu Pflichterfüllung und Gehorsam: gewissenhaftes und zufrieden stellendes Ausführen von Aufgaben, die von einem verlangt werden; Pflichterfüllung als Staatsbürger und Fügen nach Mehrheitsbeschlüssen.
Altruismus. Bereitschaft zur Nächstenliebe und zu Hilfeleistungen: sich um das Wohl anderer Menschen kümmern; staatliche Unterstützung für unterentwickelte Länder.
Toleranz. Bereitschaft zum gegenseitigen Respekt: Akzeptanz divergierender Vorstellungen bei anderen Menschen; staatliche Garantie für das Recht, so zu leben wie es den Menschen gefällt, sofern sie den Gesetzen folgen.
Kontakt. Suche nach Freundschaft, Geselligkeit und Liebe: Menschen denen man vertrauen kann; Kontakte knüpfen und Vertrauen zueinander finden.
Kooperation. Suche nach Orientierung in der Gruppe: Dinge gemeinsam mit anderen überlegen und entscheiden; staatliche Institutionen, die Probleme gemeinsam mit den Bürgern und mit anderen Staaten lösen.
Moral. Suche nach Charakter und sittlicher Festigung: sich moralisch einwandfrei verhalten; Umgang der Menschen untereinander und das Verhalten von Institutionen durch Anstand und Moral.
Verantwortung. Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die Folgen zu tragen: Mittragen von Verantwortung in politischen und gesellschaftlichen Institutionen.
Aktivität. Suche nach Tätigkeiten: etwas bewegen; staatliche Aufforderung zur aktiven Beteiligung am öffentlichen Leben.
Abenteuer. Suche nach Erlebnis und Veränderung: Bereitschaft etwas Neues und Unbekanntes zu erleben; Übernahme von neuen und unvorhergesehenen Aufgaben.
Leistung. Suche nach Erfolg: im Leben etwas leisten und Erfolg suchen; Möglichkeit als Staatsbürger etwas zu leisten und Erfolg zu haben.
Wahrnehmung von ausgewählten Problemen in der Bundesrepublik (wirtschaftliche Situation, Rohstoffverknappung, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Staatsverschuldung, Geburtenrückgang, Rentensicherung, Umweltverschmutzung, Rauschgiftkriminalität, Einfluss der Gewerkschaften und Großunternehmen, Vereinsamung, Ausländer, Vetternwirtschaft, Kontrolle der Bürger durch den Staat, Beziehungen zu den westlichen Bündnispartnern, Technologieveränderungen, soziale Lastenverteilung, Medieneinfluss, Friedenssicherung, Kernenergie, AIDS, Entscheidungsbefugnisse der Europäischen Gemeinschaft, Schuldenlast der Entwicklungsländer, Parteieneinfluss auf Rundfunk und Fernsehen, Terrorismus, Asylbewerber, Rechtsradikalismus, Weltwirtschaftslage); persönliches Bedrohtheitsgefühl durch diese Probleme; Verständnis für ausgewählte Reaktionen (aktiv, resignativ und emotional) auf bedrohliche Situationen (Skala).
Zufriedenheit mit der repräsentativen parlamentarischen Demokratie und dem System der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland; Beurteilung der Berücksichtigung der sozialen Belange in der sozialen Marktwirtschaft; Beurteilung der staatlichen Regulierung in den alten und in den neuen Bundesländern; Vertrauen in staatliche Institutionen (Bundespräsident, Bundestag, Bundesrat, Bundesverfassungsgericht Polizei, Gerichte, Ämter und Behörden, Landesregierung, Parteien) (Skalometer).
Deutsche Wiedervereinigung: Einstellung zur Wiedervereinigung; Überwiegen von Freude oder Sorge über die Wiedervereinigung; Überwiegen von Vor- oder Nachteilen für die Bürger in beiden Teilen Deutschlands; voraussichtliche Dauer bis zum wirtschaftlichen Anschluss der neuen Bundesländer an die Bundesrepublik.
Beurteilung der derzeitigen und zukünftig erwarteten wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik; eigene derzeitige und zukünftig erwartete wirtschaftliche Lage (Konjunkturerwartung); wichtigste politische Aufgaben in der Bundesrepublik; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Aufgaben; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Erststimme und Zweitstimme).
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsvorstand; Schulabschluss und berufliche Stellung des Befragten und des Haushaltsvorstands; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Bundesland; Ortsgröße.