Ist Staatslehre möglich? Anforderungen und Schwierigkeiten einer zeitgenössischen Staatslehre
Vortrag auf dem 2. Grundfragen Colloquium der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft am 6. Mai 1988 in Mannheim
2136 Ergebnisse
Sortierung:
Vortrag auf dem 2. Grundfragen Colloquium der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft am 6. Mai 1988 in Mannheim
BASE
In: Das politische Denken der neueren Staatslehre in der Bundesrepublik, S. 48-116
In: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft
In: Abteilung Rechtswissenschaft
Dieses Lehrbuch zur Allgemeinen Staatslehre berücksichtigt neben europäischen auch außereuropäische Staatsentwicklungen sowie die unterschiedlichen staatsphilosophischen Grundlagen Chinas, des Islam, der christlichen Kirchen Englands, Amerikas und Frankreichs. Es vergleicht die verschiedenen Entwicklungen demokratischer Staatsorganisationen und stellt vor allem das System der repräsentativen Demokratie der direkten schweizerischen Demokratie gegenüber. Es wird versucht, neue Grundlagen für eine Theorie des Bundesstaates zu entwickeln. Die Theorien der Neoliberalen und der marxistischen Wirtschafts- und Staatsphilosophie werden behandelt. Eine philosophische Auseinandersetzung über die Aufgaben des Staates unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Gerechtigkeitstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts (Rousseau, Hume, Spencer, Kropotkin, Rawls) beschließt das Werk, das vor allem auch auf die ideengeschichtliche Entwicklung in den einzelnen Bereichen einerseits sowie auf die Entwicklung der Institutionen andererseits eingeht
In: Symbole der Politik — Politik der Symbole, S. 213-233
In: Springers Lehrbücher der Rechtswissenschaft
In: German literature collections
In: Deutsche Klassiker im WWW
In: Digitale Bibliothek deutscher Klassiker
In: Juristische Kurz-Lehrbücher
In: Kurzlehrbücher für das juristische Studium
Nicht nur ein Standardtitel für angehende Juristen und Politologen, sondern - wie Klaus Hohlfeld anläßlich der 10. Auflage hervorhob (BA 9/88) - dank der übersichtlichen Gliederung auch für Nichtfachleute eine brauchbare Orientierung. Im Vorwort zur 12., geringfügig ergänzten und (zumindest in den Literaturangaben zu jedem Kapitel) aktualisierten Auflage riskiert der Autor den mahnenden Hinweis, es sei Zeit "für eine Durchforstung des Normendickichts, für eine Auslichtung der Bürokratien, für eine verstärkte Dezentralisation ..." Das wird man nicht überall gerne hören, aber solch souveränes Urteil kennzeichnet den Erlanger Ordinarius, dessen Kompendium zur Staatslehre (mit Stichwortverzeichnis) weiterhin empfohlen werden kann. (2) (ehw)
In: Regierungssystem und Regierungslehre: Fragestellungen, Analysekonzepte und Forschungsstand eines Kernbereichs der Politikwissenschaft, S. 33-56
Der Aufsatz befaßt sich mit der Fragestellung, daß Politik- und Rechtswissenschaft sich mit ähnlichen Phänomenen beschäftigen, dafür aber zum Teil sehr unterschiedliche Begriffe und Konzepte verwenden. Es wird gezeigt, daß wir es im Bereich Staat-Regierung-Verwaltung mit weniger grundlegenden Phänomenen, Konzepten und Fragestellungen zu tun haben, als es durch die vielfältige Begrifflichkeit auf den ersten Blick erscheinen mag. Zu diesem Zweck wird ein überblick über Schwerpunkte der Lehr- und Einführungsliteratur gegeben, die geschichtliche Entwicklung kurz dargestellt und dann die grundlegenden Fragen der Staats-, Verwaltungs- und Regierungslehre und -wissenschaft in der Bundesrepublik skizziert. Abschließend werden Integrationsansätze diskutiert. (psz)
In: Regierungssystem und Regierungslehre, S. 33-56
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 57, Heft 19, S. 851
ISSN: 0029-859X