Mehr Legitimation = mehr Kompetenz?: Staatsoberhäupter in parlamentarischen Regierungssystemen im Vergleich
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 5, Heft 1, S. 157-177
ISSN: 1865-2646
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In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 5, Heft 1, S. 157-177
ISSN: 1865-2646
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In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 1420
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Heft 2, S. 5-9
ISSN: 0012-5172
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Nach einem fünfjährigen Verfassungsfindungsprozess, der vor allem durch den politischen Machtkampf zwischen dem Präsidenten Leonid Kucma und dem ukrainischen Parlament gekennzeichnet wurde, verabschiedete die Ukraine erstmals eine demokratische Verfassung. Diese Diplomarbeit widmet sich der Verfassungsentwicklung der im Jahre 1991 erstmals unabhängigen Ukraine, unter Berücksichtigung der Stellung des Staatsoberhauptes, im Zuge der rechtspolitischen Entwicklung.Der erste Teil dieser Diplomarbeit stellt einen rechtshistorischen Überblick der Ukraine, bis hin zur ukrainischen Unabhängigkeitserklärung vom 24. August 1991, dar.Im zweiten Teil wird die Verfassungsentwicklung der Ukraine untersucht. Es wird auf die Einführung des Präsidentenamtes eingegangen und es werden die drei Phasen der ukrainischen Verfassungsentwicklung, in Hinblick auf ihre rechtlichen und politischen Dimensionen, analysiert.Dabei wird aufgezeigt, wie es dem zweiten ukrainischen Präsidenten, Leonid Kucma, gelang, die Präsidialmacht zu seinen Gunsten zu erweitern. Sein am 2. Dezember 1994 vorgelegter Gesetzesentwurf "Über die Staatsmacht und die lokale Selbstverwaltung in der Ukraine" und sein politischer Machtkampf gegen das ukrainische Parlament führten am 28. Juni 1996 zur Realisierung der ukrainischen Verfassung, mit erheblichen präsidentiellen Kompetenzen.Der dritte Teil der Arbeit widmet sich dem Verfassungsaufbau und dem wesentlichen Inhalt der ukrainischen Verfassung. Dabei werden die Kompetenzen des Staatsoberhauptes, der Regierung und des Parlaments aufgezeigt und gegenübergestellt.Der Schlussteil der Arbeit bietet einen Bezug auf die aktuelle rechtspolitische Krise der Ukraine, indem der Rücktritt des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch analysiert wird und der Frage nachgegangen wird, ob dieser Rücktritt als freiwillige Selbstenthebung oder doch in Form der Amtsenthebung verfassungsrechtlich zu beurteilen ist. ; After a five-year process of finding a constitution, which was mainly characterized by the political power struggle between President Leonid Kucma and the Ukrainian parliament, the Ukraine has disbanded a democratic constitution for the first time. This diploma thesis gives an overview about the process of finding a constitution in the independent Ukraine in 1991, in permanent consideration of the terms of legal policy, as well as the position of the head of the state.Firstly, this thesis gives an overview of the jurisprudential history of the Ukraine, and explains the way to the Ukrainian declaration of independence of the 24th August 1991.Secondly, the 5 years lasting process of finding a constitution gets explained. The main focus of interest in this part of the thesis is the implantation of the presidential office and the Ukrainian constitution development in 3 phases, in consideration of the political and juridical aspects.Pointing out how Leonid Kucma, the second Ukrainian president, finally succeeded in expanding the presidential authority and power with his draft law "Über die Staatsmacht und die lokale Selbstverwaltung in der Ukraine" of 2nd December 1994, this thesis underlines his considerable influence for the constitution finding process of the Ukraine. The first democratic constitution was realized on 28th June 1996 and ended up with lots of major concessions for the Ukrainian president.The third part is devoted to the content and assembling of the Ukrainian constitution and the competences of the president, government and parliament will be shown and compared.The conclusion of this thesis enables a reference and an overview of the actual situation in the Ukraine, in consideration of the terms of legal policy, as the resignation of the former Ukrainian president Janukowitsch is elaborated in detail. The presidential resignation got investigated, in order to find out whether it was a dismissal or a voluntarily resignation. ; Paula Prokop ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2016 ; (VLID)1255922
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In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 122, Heft 1, S. 796-799
ISSN: 2304-4861
Die erste Premierministerin Thailands steht wie alle weiblichen Staatsoberhäupter unter strenger Beobachtung von männlichen Kollegen, Medien und Feministinnen. In vielen Dingen entspricht sie dem stereotypisierten Bild einer Frau in der thailändischen Gesellschaft, was ihre Akzeptanz als Politikerin erschwert.
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In: Arbeitshefte Bildschirmmedien 72
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der verfassungsrechtlichen und politischen Stellung des schwedischen Staatsoberhauptes aus einer rechtshistorischen Perspektive. Anhand der unterschiedlichen Funktionen und Machtpositionen, die dem schwedischen König im Laufe der Geschichte zugekommen sind, wird erörtert, ob die schwedische Monarchie noch zeitgemäß ist und ob sie in Zukunft eine Existenzberechtigung besitzen wird. Dass eine Symbiose von Monarchie und Demokratie funktionieren kann, ist allgemein anerkannt. Doch wie muss eine moderne Monarchie ausgestaltet sein, um den wertmäßigen Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht zu werden? Der König nimmt auf der einen Seite eine erblich bedingte Sonderstellung ein. Auf der anderen Seite übt er keine politische Macht aus. Er regiert nicht und selbst seine repräsentative Rolle als Staatsoberhaupt wird immer kleiner. ^Reicht es, schwedisches "Staatssymbol" zu sein? Welche Position im schwedischen politischen System bleibt dem König?Einleitend gibt es einen Überblick über die Entstehung des Königreiches Schweden, beginnend mit den Wikingerzügen im späten 8. Jahrhundert bis in die Gegenwart als hochentwickelte Demokratie innerhalb der Europäischen Union. Anschließend wird die Entwicklung der verschiedenen schwedischen Königshäuser aufgearbeitet, von den Erik Segersälls bis zum gegenwärtig herrschenden Königshaus der Bernadotte mit König Carl XVI. Gustaf. Die das Königshaus betreffenden verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Grundlagen werden umfassend thematisiert. Dabei geht es um die verfassungsrechtliche Legitimation des Königshauses, Fragen der Thronfolge und die institutionelle Ausgestaltung des Königshauses. Die aktuelle Stellung des Staatsoberhauptes im Institutionengefüge Schwedens bildet den Kernbereich der Arbeit. ^Hierbei werden die unterschiedlichen Beziehungen des Monarchen zu den Institutionen Reichstag und Regierung, sowie seine repräsentativen und außenpolitischen Aufgaben im Detail dargestellt. ; This diploma thesis deals with the constitutional and political position of the Swedish king from a legal historical point of view. Throughout Swedish history the king took over different roles and positions of power, but the question is, whether Swedish monarchy is outdated nowadays or if it still is a legitimate perspective for the future. There is a common understanding that monarchy and democracy are not inconsistent with each other, but how does a modern monarchy look like? How does it have to be organized to meet the requirements of a modern civilized state? On the one hand the king takes a special position based the line of succession to the throne, but on the other hand he does hardly have any political power. He doesnt rule the country and even his representative duties decrease. Is it enough to only be a "National Symbol"? Which position in the Swedish political system remains for the king?At the beginning this thesis gives an overview of the development of the Swedish kingdom. It starts with the Vikings in the late 8th century and goes up to the presence as a highly-developed democracy within the European Union. There is a chapter dealing with the development of all the different Swedish royal dynasties, from the Erik Segersälls until the currently reigning dynasty of the Bernadotte with its king Carl XVI. Gustaf. After that the constitutional and legal basis of the royal family is broadly discussed. Those norms deal with the constitutional legitimation of the Swedish dynasty, the line of succession to the throne and the institutional arrangements made for the king. Finally, the thesis deals with current position of the king within the Swedish institutional framework. It describes the various connections between the king, the parliament and the government, as well as the kings representative duties and his role in foreign policy. ; Catharina E.H. Krainer ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)2384133
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In: KAS-Auslandsinformationen, Band 28, Heft 11, S. 21-33
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