Die NATO-Erweiterung 1999. Transfer von Sicherheit und Stabilität im internationalen System
In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert, S. 244-259
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In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert, S. 244-259
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 20, Heft 3
ISSN: 0032-3470
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 58, Heft 7, S. 3-8
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 7, S. 3-8
ISSN: 2194-3621
Effiziente Finanzmärkte sind Voraussetzung für Wirtschaftswachstum. Finanzmarktkrisen sind - so Minsky - Ergebnis eines zur Instabilität neigenden Kapitalismus, der immer stärker von Finanzgeschäften dominiert wird. Das Eigenleben der Finanzmärkte begann mit der Freigabe der Wechselkurse 1973. Damit ergaben sich auf den Finanzmärkten Mengen- und Preisprobleme; ein drittes Problem ist das rasante Wachstum der Finanzderivate. Die Instabilität des internationalen Finanzsystems hat zwei Ursachen: erstens die Privatisierung von Vermögenswertänderungsrisiken durch Deregulierung sowie Rückzug des Staates von Finanzmärkten, zweitens Informationsprobleme. Ineffiziente Finanzmärkte verlagen regulierende Begleitung durch außermarktmäßige Institutionen. (ICE2)
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 22, Heft 4, S. 272-284
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 34
In: Bedingungen und Probleme politischer Stabilität, S. 179-206
In der Erörterung der Stabilität als Problem der Strategie und der internationalen Rüstungskontrollverhandlungen wird Stabilität als Ziel der Sicherheitspolitik infrage gestellt. Die Gleichsetzung von Stabilitätsstrategie und Abschreckungsstrategie wird damit begründet, daß eine über die Kriegsverhütung, die Defensive oder die Wiederherstellung eines durch militärische Gewalt veränderten politischen Zustands hinausgehende, also eine offensive Strategie, nicht mehr dem Ziel der Stabilität zuzuordnen ist. Es werden die Faktoren möglicher Instabilität erörtert, die innerhalb der Theorie und der Politik der Abschreckung selbst angesiedelt sind. Wie in der Abschreckungspolitik werden in der Rüstungskontrollpolitik mit dem Ziel der Stabilität Faktoren der Instabilität gefunden. Trotz des gemeinsamen Ziels der Stabilität wird ein Spannungsverhältnis zwischen Abschreckung und Rüstungskontrolle konstatiert: Abschreckung betont die Gegnerschaft, Rüstungskontrolle die Kooperation. Das vergleichende Fazit kommt zu dem Schluß, daß unter dem Gesichtspunkt der Stabilität zur Abschreckung und zur Rüstungskontrolle realistische Ergänzungen, nicht aber realistische Alternativen erkennbar sind. (RW)
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 18, Heft 1-2, S. 135-164
ISSN: 2304-8360
In: Russland heute: Rezentralisierung des Staates unter Putin, S. 27-48
In Russland hat sich nach 1991 ein Wechsel des politischen Systems vollzogen, der 1993 in der Verabschiedung der heute noch gültigen Verfassung seinen formalen Ausdruck fand. Diese Verfassung mit einer starken Stellung des Präsidenten stellt einen Rechtsrahmen dar, der nach Ansicht des Autors für eine demokratische Entwicklung nur bedingt geeignet ist. Er bezieht sich bei seiner Untersuchung auf das Konzept des "kompetitiven Autoritarismus" von Lucian Way und Steven Lewitsky. Darunter werden Regime verstanden, in denen zwar demokratische Institutionen existieren, aber Regeln oft verletzt werden, so dass demokratische Standards nicht erreicht werden. Das Nebeneinander von autoritärer Regierung und funktionierenden demokratischen Institutionen schafft demnach eine Situation mit inhärenten Widersprüchen, die in hohem Maße instabil ist. Der Autor greift aus der Vielzahl von Fragen, die sich im Zusammenhang eines solchen Ansatzes stellen, zwei heraus: die Problematik der gesellschaftlichen Akzeptanz des Regimes und die Frage der Effizienz russischer Politik in der Amtszeit Putins. Er analysiert anhand von Daten aus Umfragen des russischen Levada-Zentrums das Ausmaß von Personen- und Institutionenvertrauen und stellt insgesamt fest, dass das politische Systems Russlands von weiten Teilen der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Denn es wirken zwei zentrale Prozesse der Übergangszeit nach: der Staatszerfall, der erst allmählich durch einen Neuaufbau der Staatlichkeit überwunden wird, und die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, die zur Spaltung der Gesellschaft geführt hat. (ICI2)
In: Russland heute, S. 27-48
In: Internationale Politik und Sicherheit, Bd. 50
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 69, Heft 4, S. 126-129
ISSN: 1430-175X
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 136, S. 33-36
ISSN: 0170-4613
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 14, S. 19-30
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: DIE - Analysen und Stellungnahmen 2007,7
In: Staatlichkeit und Governance