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Rebellische Städte: vom Recht auf Stadt zur urbanen Revolution
In: Edition Suhrkamp 2657
Dass Städte politische Räume sind, verrät bereits die Herkunft des Wortes Politik vom griechischen polis. In Städten wird regiert und demonstriert, zuletzt in Kairo oder New York. In Städte wird aber auch investiert, Geld verwandelt sich in Häuser, in Wolkenkratzer und Vorortsiedlungen. Und schließlich ist Stadtplanung spätestens seit dem Umbau von Paris durch Georges-Eugènes Haussmann immer zugleich ein Instrument der politischen Kontrolle. All diesen Themen geht David Harvey in Rebellische Städte nach. Er befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Hochhausboom und Wirtschaftskrise, mit dem rasanten Wachstum chinesischer Städte und erkundet das emanzipatorische Potenzial urbaner Protestbewegungen wie "Occupy Wall Street" und "Recht auf Stadt".
Die nachhaltige Stadt: Städte als Laboratorien des Wandels
In: Wiener Vorlesungen Band 202
Die Klimakrise zeigt deutlich: Städte spüren sie früh und werden zu Laboren des Wandels. Entsprechend dringend stellen sich Fragen zur nachhaltigen, klimafitten Stadt. Zukunftsperspektiven sind häufig geprägt von Bildern der Gegenwart. Um den Blick auf die urbanen Zentren der Zukunft freizugeben, müssen aber gegenwärtige Vorstellungen von Stadt hinterfragt werden. Welche Mythen und Vorurteile haften Städten an? Welche Lösungsskizzen für aktuelle Probleme sind bereits erprobt? Wie wird Veränderung wünschenswert? Und wie werden Bewohnerinnen und Bewohner von Betroffenen zu Beteiligten? Mit diesen Fragen im Angesicht der Klimakrise, mit den Trends und Herausforderungen, mit denen Städte wie Wien aktuell konfrontiert sind, beschäftigen sich die Autoren des Bandes als Wiener Stadtplaner. Ihre Erkenntnis ist eindeutig: Nur eine Stadt, die ihre urbanen Kernkompetenzen einsetzen kann, wird ökologisch nachhaltig sein. (Verlagsinformation)
Stadt der Zukunft - Stadt für Menschen
Stadt und Region - Region und Stadt
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 475
ISSN: 0028-3320
Stadtkonzepte in der Europäischen Stadt: in welcher Stadt leben wir eigentlich?
In: Die Zukunft der Europäischen Stadt: Stadtpolitik, Stadtplanung und Stadtgesellschaft im Wandel, S. 380-415
Der vorliegende Beitrag stellt insgesamt 49 unterschiedliche Stadtkonzepte dar und ordnet diese in ein analytisches Gerüst ein. Dadurch soll auf der einen Seite deutlich werden, in wie fern sich die verschiedenen Stadtkonzepte durch ihren disziplinären Blick unterscheiden. Zum anderen werden die jeweiligen städtischen Realitäten hervorgehoben, die die Konzepte zu erfassen versuchen. Auf dieser Basis wird gefragt, warum das Modell der Europäischen Stadt als eine übergeordnete Stadtkonzeption dienen kann und welche Analyseebenen für die Konzeption des Städtischen hilfreich und sinnvoll sein können. Der Beitrag zeigt, dass das Wesen des Städtischen sich als ein eigener Untersuchungsgegenstand für eine interdisziplinäre Stadtforschung eignet, da die Stadt eine eigenständige Kraft und Quelle ihrer Entwicklung ist. Durch die sozialräumliche Verflechtung von Gesellschaft, Orten und Steuerungen entwickeln Städte eine eigene Dimension der Entwicklung. Das Modell der Europäischen Stadt steht für diese analytische Konzeption des Städtischen als integratives Konzept im Mittelpunkt. Mit diesem Modell wird der Blick auf das Wesen der Stadt nicht verengt, sondern geweitet. (ICE2)
Stadt zum Wohnen, wohnen in der Stadt
In: Bericht ...zur Jahrestagung 1999
Die Stadt wird in der Landschaft sein und die Landschaft in der Stadt
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 37, Heft 2, S. 376
ISSN: 0003-9209
Die gesellschaftliche Konstruktion der Stadt: eine Theorie zur Soziologie der Städte
In: Research
Im Zentrum des Buches steht der sinnhafte Aufbau von Städten. Es zielt darauf ab, die Konstruktionsprinzipien und Sinnzuschreibungen, mit denen städtische Wirklichkeit hergestellt wird, zu erfassen. Hierfür wird interdisziplinär an die Forschung zur Eigenlogik von Städten angeknüpft und Wissenssoziologie mit psychologischer Konstruktionstheorie verbunden. Aus rund 350 Interviews werden allgemeine Prinzipien zur gesellschaftlichen Konstruktion der Stadt herausgearbeitet. Ein Kernergebnis ist der 'soziale Sinnraum städtischer Wirklichkeit', der die Bezogenheiten der Konstruktionsprinzipien zueinander erörtert, und damit eine Theorie zur Soziologie der Städte aufstellt. Anhand einzelner Städte wird gezeigt, wie spezifische Sinnzuschreibungen das relationale Feld städtischer Wirklichkeiten ausdifferenzieren. Der Autor zeigt, dass Stadt nicht nur über die Eigenschaften Größe, Dichte und Heterogenität zu einem gefühlten Gegenstand des Alltags wird, sondern vor allem in ihren qualitativen Effekten. Das Buch liefert damit ebenso grundlegende Erkenntnisse für die stadtsoziologische Empirie und Theoriebildung wie auch für die praxisorientierte Stadtplanung und -entwicklung.
Räume der Stadt: Studienarbeiten zur Stadt der Räume
In: Materialien zu Geschichte, Theorie und Entwurf architektonischer Räume Band 6