Thema: Die Stadt als Raum und Akteur
In: Welttrends Nr. 17
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In: Welttrends Nr. 17
In: Städteforschung
In: Reihe A, Darstellungen Band 94
In: Europäische Urbanistik
Telekommunikations- und Informationstechnologien stehen für die Herausforderungen einer vernetzten Welt im 21. Jahrhundert. Waren im 19. und 20. Jahrhundert die Revolutionen von Industrie und Verkehr die entscheidenden Kräfte des Urbanisierungsprozesses, so gilt nun die Informationsrevolution, die mit Telefon und Fax begonnen hat und heute vorläufig im Internet mündet, als der wirkungsmächtigste Faktor zukünftiger Stadtentwicklung. Kritiker dieses Prozesses führen an, dass viele Funktionen, die bisher die Existenz der Städte begründeten, nun von ortlosen Computernetzen erfüllt werden. Städte hätten demzufolge ausgedient. Die Stadt drohe nun im virtuellen Raum gänzlich zu verschwinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, dass selbst in der Welt des Cyberspace das alte ökonomische Prinzip der Agglomeration immer noch seine Gültigkeit hat: Menschen brauchen nach wie vor den persönlichen Kontakt, um einander zu begegnen, Geschäfte abzuwickeln, Informationen und Güter auszutauschen. Vertreter aus Theorie und Praxis hinterfragen in der vorliegenden Publikation weitverbreitete Klischees und thematisieren stattdessen Chancen, Möglichkeiten sowie Herausforderungen, die das telekommunikative Zeitalter für Städtebauer, Architekten sowie Stadt- und Regionalplaner bietet
In: Zeitschrift für germanistische Linguistik Band 47, Heft 2 (2019)
Steigende Kassenkredite und schrumpfende Handlungsspielräume bestimmen seit zwanzig Jahren die Diskussion um lokale Politik und Verwaltung. Defizite sind zwar kein flächendeckender Zustand, doch die Zahl betroffener Städte und das Problemniveau wachsen kontinuierlich unabhängig von der Konjunktur. Die Haushaltskrise verstetigt sich. Sie wird zur dauerhaften, fast selbstverständlichen Begleiterin von Städten, Politik, Beschäftigten und Bürgern. Das hohe Gut kommunale Selbstverwaltung ist in Gefahr und vielerorts bereits verschwunden. An zukunftsbezogene Gestaltung ist dort nicht mehr zu denken. Die Problemlagen kumulieren, Abwärtsspiralen drohen
In: Szenografie & Szenologie v.6
Metropolen definieren sich durch ihre Wandlungsfähigkeit. Ausdrucksform ihrer transformierenden Kraft ist die Differenz von Selbst- und Fremdinszenierungen, die Ökonomie von gesellschaftlichen und gemeinschaftlichen Beziehungen ihrer Bewohner. Zu ihrer Selbstdarstellung bedürfen Metropolen der Anerkennung von außen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung attraktiver Stadtbilder wenden sich immer mehr Stadtplaner, Marketingexperten und Politiker an Auftritts-Experten, die Architektur und Atmosphäre szenografisch zu vermitteln wissen. Welche Reibungen ergeben sich zwischen Eventmarketing und Stadt
In: Materialien 2005,8
In vielen europäischen Ländern werden - wie in Deutschland im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" - Verfahren integrativer Quartiersentwicklung eingesetzt. Dabei scheinen die hierfür notwendigen innovativen Management- und Organisationsformen insbesondere der Städte Kopenhagen und Wien auf den ersten Blick mit Ansätzen in deutschen Programmgebieten vergleichbar. Im Detail zeigen sich jedoch auch Unterschiede, die - jenseits länderspezifischer Besonderheiten - interessante "Reibungsflächen" für die Diskussion über die Fortentwicklung der "Sozialen Stadt" abgeben. Der Band enthält die Ergebnisse von Dokumentenanalysen sowie vor allem von Experteninterviews, die Anfang 2005 mit Akteuren der Quartiersentwicklung in Kopenhagen und Wien auf der Verwaltungsebene, vor Ort und im intermediären Bereich geführt wurden. So konnte ein detailliertes, durchaus kritisches Bild der Umsetzung integrativer Stadtteilentwicklung in den beiden Städten gezeichnet werden. Aus dem Vergleich dieser Ansätze mit Erfahrungen in Deutschland werden schließlich Anregungen für die Programmumsetzung hierzulande abgeleitet.
In: Edition Difu - Stadt, Forschung, Praxis 6
Klappentext: Die Baugeschichte Potsdams mit seinen Schlössern und Gärten vor den Toren Berlins an der Havel gelegen, stellt eine große Herausforderung an die Stadtbaukunst unserer Tage dar, aber auch die Chance, der Stadt Potsdam eine attraktive Rolle neben der Bundeshauptstadt zu sichern. Diese Chance wurde bisher weder erkannt noch genutzt, da man es bisher versäumt hat, aktuellen Teilentscheidungen eine übergreifende Vorstellung von Stadt zugrunde zu legen. Dieser Zustand hat zu einer allgemeinen Kritik, u.a. von Seiten der UNESCO geführt. Die Autoren, zusammen mit dem Fachbereich Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam und dort als Lehrende tätig, präsentieren in exemplarischer Form eine Renaissance des Masterplans als übergreifende städtebauliche Vision, die die Geschichte der Stadt Potsdam, ihre besondere landschaftliche Lage und ihre Beziehung nach Berlin zu erfassen und ins Bild zu setzen sucht. Ein solches Bild stellt eine konkrete Herausforderung dar, die Zukunft der Stadt und ihre Architektur öffentlich zu diskutieren.
Gut gestaltete öffentliche Räume sind eine wichtige Aufgabe für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur. Als dritter Akteur auf dieser begrenzten Fläche kommt die Verkehrsplanung hinzu. Der Radverkehr spielt in all diesen Bereichen eine zentrale, verbindende Rolle, er kann der Schlüssel zum Erfolg werden. Um die Lebensqualität zu erhalten und weiter zu verbessern, braucht es in einer zunehmend dicht bebauten und intensiv genutzten Stadt mehr Raum auf Straßen und Plätzen, mehr Grün- und Freiflächen. FAHR RAD! zeigt, wie eine Stadtentwicklung aussehen kann, die in Zukunft noch mehr Menschen auf das Rad lockt - und wirbt mit Projekten aus aller Welt für diese sanfte Rückeroberung der Stadt. In den Fokus gerückt werden Städte wie Kopenhagen, New York, Karlsruhe und Oslo. Sie zeigen auf, wie der Weg zu einer nachhaltigen und sozialen Stadt auch über die Planungen für eine fahrradgerechte Stadt führen kann. --Provided by publisher.
In: The new metropolis - die neue Metropole 1
In: Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas Band 28