Arbeitskämpfe bei Standortverlagerung und -schließung
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 254
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In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 254
Die ostdeutsche Industrie ist seit Längerem im Aufwind: Die Produktion wächst stärker als in den alten Ländern, und die Exportquote nimmt überproportional zu. Auch die Beschäftigungsentwicklung ist in Ostdeutschland günstiger als in den alten Ländern. Seit der Aufnahme der mittelosteuropäischen Staaten in die Europäische Union mehren sich jedoch Meldungen über den Abbau von Arbeitsplätzen in größeren, meist international agierenden Unternehmen und die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland. Das DIW Berlin hat auch zu diesem Problemkomplex Unternehmen befragt. Danach sieht die Bilanz von Standortverlagerungen in Ostdeutschland positiv aus. Per saldo wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als verloren gegangen sind. Ostdeutschland hat also von den Standortverlagerungen profitiert. Dass sich diese Entwicklung fortsetzt, ist jedoch zu bezweifeln; den vorliegenden Untersuchungen zufolge überwiegen künftig die Abwanderungen.
BASE
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 73, Heft 14, S. 181-185
ISSN: 1860-8787
"Die ostdeutsche Industrie ist seit Längerem im Aufwind: Die Produktion wächst stärker als in den alten Ländern, und die Exportquote nimmt überproportional zu. Auch die Beschäftigungsentwicklung ist in Ostdeutschland günstiger als in den alten Ländern. Seit der Aufnahme der mittelosteuropäischen Staaten in die Europäische Union mehren sich jedoch Meldungen über den Abbau von Arbeitsplätzen in größeren, meist international agierenden Unternehmen und die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland. Das DIW Berlin hat auch zu diesem Problemkomplex Unternehmen befragt. Danach sieht die Bilanz von Standortverlagerungen in Ostdeutschland positiv aus. Per saldo wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als verloren gegangen sind. Ostdeutschland hat also von den Standortverlagerungen profitiert. Dass sich diese Entwicklung fortsetzt, ist jedoch zu bezweifeln; den vorliegenden Untersuchungen zufolge überwiegen künftig die Abwanderungen." (Autorenreferat)
In: DIW-Wochenbericht, Band 73, Heft 14, S. 181-185
"Die ostdeutsche Industrie ist seit Längerem im Aufwind: Die Produktion wächst stärker als in den alten Ländern, und die Exportquote nimmt überproportional zu. Auch die Beschäftigungsentwicklung ist in Ostdeutschland günstiger als in den alten Ländern. Seit der Aufnahme der mittelosteuropäischen Staaten in die Europäische Union mehren sich jedoch Meldungen über den Abbau von Arbeitsplätzen in größeren, meist international agierenden Unternehmen und die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland. Das DIW Berlin hat auch zu diesem Problemkomplex Unternehmen befragt. Danach sieht die Bilanz von Standortverlagerungen in Ostdeutschland positiv aus. Per saldo wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen als verloren gegangen sind. Ostdeutschland hat also von den Standortverlagerungen profitiert. Dass sich diese Entwicklung fortsetzt, ist jedoch zu bezweifeln; den vorliegenden Untersuchungen zufolge überwiegen künftig die Abwanderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Reihe: Controlling Bd. 10
In: Wissen verlagern, S. 157-198
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 6, S. 328-334
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Das Verhältnis des Arbeitskampfrechts zu Art. 12 GG und den europäischen Grundfreiheiten, S. 64-151
In: DIW-Wochenbericht, Band 73, Heft 14, S. 181-185
World Affairs Online
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 194
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind in den letzten Jahren mit dem Argument unter Druck gesetzt worden, dass der deutsche Standort auf Grund der hohen Lohnkosten und des unflexiblen Arbeitsmarktes unter den Globalisierungsbedingungen nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Als Beleg dafür wurde u.a. angeführt, dass deutsche Unternehmen ihren Standort lieber ins Ausland verlagern. Angesichts der enormen Arbeitsmarktprob-leme in Deutschland geht der Verlust eines Arbeitsplatzes in Folge von Standortverlagerun-gen für die betroffenen Beschäftigten häufig mit Existenzängsten einher. Aber auch wenn die angekündigte Standortverlagerung nicht realisiert wird, werden von ihnen häufig erhebliche Zugeständnisse beim Einkommen und bei den Arbeitsbedingungen abverlangt. Mit der vorliegenden Studie liegt zum ersten Mal eine empirische Untersuchung über das Ausmaß und die Auswirkungen von Standortverlagerungen auf die Beschäftigten vor. Die Analyse auf Basis der aktuellen WSI-Betriebsrätebefragung geht folgenden Fragen nach: - welche unterschiedlichen Facetten hat die ökonomische Diskussion zum Thema Standortverlagerung in Deutschland? - zu welchen Ergebnissen kommen vorliegende internationale und deutsche Untersuchungen? - welche Auswirkungen hat die betriebliche Diskussion über Standortverlagerungen für die Beschäftigten? - wie hat die Politik bisher auf die öffentliche Diskussion reagiert?
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind in den letzten Jahren mit dem Argument unter Druck gesetzt worden, dass der deutsche Standort auf Grund der hohen Lohnkosten und des unflexiblen Arbeitsmarktes unter den Globalisierungsbedingungen nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Als Beleg dafür wurde u.a. angeführt, dass deutsche Unternehmen ihren Standort lieber ins Ausland verlagern. Angesichts der enormen Arbeitsmarktprob-leme in Deutschland geht der Verlust eines Arbeitsplatzes in Folge von Standortverlagerun-gen für die betroffenen Beschäftigten häufig mit Existenzängsten einher. Aber auch wenn die angekündigte Standortverlagerung nicht realisiert wird, werden von ihnen häufig erhebliche Zugeständnisse beim Einkommen und bei den Arbeitsbedingungen abverlangt. Mit der vorliegenden Studie liegt zum ersten Mal eine empirische Untersuchung über das Ausmaß und die Auswirkungen von Standortverlagerungen auf die Beschäftigten vor. Die Analyse auf Basis der aktuellen WSI-Betriebsrätebefragung geht folgenden Fragen nach: - welche unterschiedlichen Facetten hat die ökonomische Diskussion zum Thema Standortverlagerung in Deutschland? - zu welchen Ergebnissen kommen vorliegende internationale und deutsche Untersuchungen? - welche Auswirkungen hat die betriebliche Diskussion über Standortverlagerungen für die Beschäftigten? - wie hat die Politik bisher auf die öffentliche Diskussion reagiert?
BASE
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 52, Heft 1-2, S. 64-67
ISSN: 0177-6738
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 1+2, S. 64-68
ISSN: 0177-6738