Die Stasi in Stuttgart: ausgewählte Dokumente aus dem Stasi-Archiv
In: Einblicke in das Stasi-Unterlagen-Archiv
In: Dokumentenheft
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In: Dokumentenheft
Ein allgemeines Misstrauen ist das perfide Ergebnis der Überwachung vor allem durch die informellen Mitarbeiter der Stasi der DDR gewesen: Ein unbedachtes Wort konnte schreckliche Folgen haben. Nach meinem an der sozialistischen Staatsideologie gescheiterten Kompositionsstudium – ". . . seine Arbeiten sind eines zukünftigen sozialistischen Komponisten unwürdig", so die Begründung der Ablehnung meines Staatsexamens durch die Musikhochschule Berlin (Ost) – hatte ich mich so weit als möglich von der Außenwelt zurückgezogen – ohne Zeitung, Radio, Fernsehen, um im Komponieren Gott zu suchen. Dass eine derart 'unpolitische' Haltung in einem Staat wie der DDR eine höchst politische Haltung ist, habe ich bald erfahren. Vor allem aber hat die scheinbar alles durchdringende staatliche Reglementierung als Gegenkraft eine außergewöhnliche Solidarität hervorgerufen. Neben vielfachen Unterstützungen von verschiedensten Menschen verdanke ich vielen Musikern Zusammenarbeit und Aufführungen an den Kulturgremien der Partei vorbei. – Erstaunlicherweise sind unter ihnen, selten genug, auch Stasimitarbeiter gewesen. Da ich der Überzeugung bin, dass auch diese zwiespältige Erfahrung bei der Aufarbeitung der Stasi beachtet werden sollte, möchte ich hier auf ein solches Beispiel eingehen.
BASE
In: Einblicke in das Stasi-Unterlagen-Archiv
In: Dokumentenheft
World Affairs Online
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 65, Heft 3, S. 225-227
ISSN: 2567-3181
Peter Böhm: For Eyes Only. Die wahre Geschichte des Agenten Horst Hesse
Horst Kopp: Der Desinformant. Erinnerungen eines DDR-Geheimdienstlers
Klaus Eichner, Gotthold Schramm (Hg.): Top-Spione im Westen. Spitzenquellen der DDR-Aufklärung erinnern sich
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 46, Heft 2, S. 133-138
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: The bulletin of the atomic scientists: a magazine of science and public affairs, Band 55, Heft 4, S. 66
ISSN: 0096-3402, 0096-5243, 0742-3829
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 47/48, S. 42-47
ISSN: 0863-4890
In: Deutschland Archiv, Band 38, Heft 1, S. 102-107
ISSN: 0012-1428
The central office of the East Berlin State Security Service (Stasi) was occupied for the second time in 1990 in protest against the administration's apparent plans to relocate the Stasi files to the federal archives. As a result, a clause was added to the reunification treaty generating a legal authority for administration of the Stasi files. While the Stasi Document Authorities (BStU) generated plans to centralize regional archives in 2004, it was announced that the Stasi files should be transferred to the federal and provincial archives, generating a wave of protests based not only on the utilization rights for the files and regional interests, but also due to the symbolic nature of the BStU institution. Despite the difficulties in transferring the files and the restructuring that would be required, there is no real justification for maintaining a separate authority for the Stasi files alone. The original reasons for the establishment of the authority no longer apply, context may be lost through continued singular focus on Stasi and Stasi files, and processing of the files is better served by the separation of archive administration and archive use than by the separation of Stasi and other GDR institutions.