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In der folgenden Untersuchung wird die Verteilung der katholischen und evangelischen Bevölkerung nicht nach der bisher üblichen räumlichen Gliederung, sondern nach Gemeindegrößenklassen dargestellt. Aus dieser Einteilung ergibt sich, daß von der evangelischen Bevölkerung der größere Anteil in Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern, von der katholischen Bevölkerung dagegen in Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern lebt. Innerhalb der einzelnen Gemeindegrößenklassen wächst der Anteil der evangelischen Bevölkerung, von gewissen Ausnahmen abgesehen, mit den Gemeindegrößen. Unterteilt man die einzelnen Gemeindegrößenklassen nach Gemeinden mit absoluter katholischer oder absoluter evangelischer Mehrheit, so sind es die religiösen Minderheiten, die mit wachsenden Gemeindegrößenklassen zunehmen. Die Zunahme mit dem Wachsen der Gemeindegrößenklassen trifft also nicht für eines der beiden großen Religionsbekenntnisse zu, sondern für beide, insoferne sie sich in der Minderheit befinden.

Vorwort -- 1. Einführung -- 2. Häufigkeitsverteilungen -- 3. Lagemaße statistischer Verteilungen -- 4. Streuungsmaße statistischer Verteilung -- 5. Weitere statistische Verteilungen -- 6. Wahrscheinlichkeitsrechnung -- 7. Wahrscheinlichkeitsverteilungen -- 8 -- Punkt- und Intervallschätzungen -- 9. Hypothesentests über Mittelwerte -- 10 -- Statistische Analyse der Differenz von zwei Mittelwerten -- 11. Auswertung von zweidimensionalen Daten -- 12. Lineare Regression -- Statistische Tabellen -- Schlüssel zu Lernkontrollfragen -- Literatur und Index.

Die Zahl der ausländischen Schüler an bayerischen Schulen wird nach Schularten, Regierungsbezirken und nach kreisfreien Städten bzw. Landkreisen differenziert dargestellt. (SH)