Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
1216 Ergebnisse
Sortierung:
Dolf Sternberger zum 100. Geburtstag
In: Im Plenum
In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Dolf Sternberger zum 80. Geburtstag
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 34, Heft 4, S. 371
ISSN: 0044-3360
Dolf Sternberger — Metamorphosen des Politischen
In: Aristotelische Diskurse, S. 293-340
Zur Friedenslehre des Marsilius von Padua nach Dolf Sternberger
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 2, S. 189-217
ISSN: 0044-3360
"Es hat sich gezeigt, dass Sternberger im marsilischen Denken zwar ein missing link gefunden hat, das durch die Vollendung des mittelalterlichen Denkens die antike Tradition des politischen Aristotelismus mit der Moderne verbindet, dies aber selbst nur unzureichend erkannt hat. Auffällig ist, wie Sternberger den marsilischen Friedensbegriff hinsichtlich seines systematischen Gehalts, aber auch bezüglich seiner argumentativen und begrifflichen Bedeutung für seine eigene Theorie unterschätzt. Dies wird durch eine Analyse der ersten Paragraphen des 'Defensor Pacis' verifiziert. Als Verdienst Sternbergers ist festzuhalten, Marsilius nicht nur für die politische Philosophie wiederentdeckt, sondern durch den Versuch einer 'Transmission' der antiken und mittelalterlichen Begriffe das marsilische Denken für die aktuelle Diskussion um die Grundbegriffe des Politischen erschlossen zu haben. Für den politischen Aristotelismus hat er damit eine weitere Verortung der eigenen Tradition geleistet." (Autorenreferat)
Dolf Sternberger und das Grundgesetz als "lebende Verfassung"
Blog: theorieblog.de
Nachdem Alexander Gallus gestern die kritischen intellektuellen Stimmen präsentiert hat, die den Prozess der Grundgesetzentstehung auch begleiteten, widmet sich Jens Hacke im zweiten Blogbeitrag zum Jubiläum der Verkündigung des Grundgesetzes in besonderer Weise Dolf Sternberger und der Entwicklung seines Verhältnisses zum Grundgesetz. Kaum ein Begriff ist so eng mit dem Grundgesetz verwoben wie derjenige des […]
Roman und Bilder-Roman in einem : Ungern-Sternbergs "Tutu"
1848 rief Alexander von Ungern-Sternberg den Leser mit seinem als politisches Lehrstück verfaßten Roman "Die Royalisten" dazu auf, Position für die Sache der Konservativen zu beziehen. Zwei Jahre früher hatte er in seinem Roman "Tutu" als Prosaist und Karikaturist eine an die komischen Bilderromane Rodolphe Töpffers angelehnte ästhetische Innovation gewagt: die direkte Auflösung der Erzählung in eine Bildergeschichte. Karl Rihas Interpretation unter dem Titel "Roman und Bilderroman in einem" bildet sozusagen einen Exkurs in die frühe Formgeschichte der Moderne. In "phantastischen Episoden und poetischen Exkursionen" veranschaulicht Ungern-Sternberg seine Kritik an der Modernisierung der Lebensverhältnisse. Dabei verbinden sich Text, Illustrationen und Karikaturen, bis im 11. der 18 Kapitel die seltsamen lettristischen Reiseabenteuer von einer Bildergeschichte unterbrochen werden. Eine Folge von karikierenden Bildern mit knappen Bildunterschriften tritt an die Stelle der Erzählung, visuelle Darstellung und optische Wahrnehmung verdrängen den Text.
BASE