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World Affairs Online
Wächter der Malakka-Straße: Die Streitkräfte Malaysias
In: Marine-Forum: das maritime Geschehen im Blick, Band 74, Heft 7-8, S. 5-7
ISSN: 0172-8547
World Affairs Online
Unter den Zwergen von Malakka. Paul Schebesta
In: American anthropologist: AA, Band 28, Heft 1, S. 298-299
ISSN: 1548-1433
Piraterie und maritime Sicherheit: Fallstudien zu Afrika, Südostasien und Lateinamerika sowie Beiträge zu politischen, militärischen, rechtlichen und ökonomischen Aspekten
Die maritime Sicherheit hat in den vergangenen 15 Jahren erheblich gelitten; die Zahl der Übergriffe auf Schiffe und Einrichtungen der maritimen Wirtschaft ist deutlich gestiegen. Allerdings hat sich der Schwerpunkt solcher Vorfälle verlagert - weg von der Straße von Malakka und Südostasien hin zum Golf von Aden und dem Somali-Becken. Trotz der hohen Prominenz, die das Thema mittlerweile in der europäischen Öffentlichkeit erreicht hat, halten sich die unmittelbaren gesamtwirtschaftlichen Kosten der Überfälle vergleichsweise in Grenzen. Piraterie und ein Mangel an maritimer Sicherheit rufen die internationale Gemeinschaft vor allem dann auf den Plan, wenn sie nicht nur direkte wirtschaftliche Kosten verursachen, sondern sich in eine schwer zu überblickende Gemengelage regionaler Unsicherheit einfügen, die weitere Gebiete in Mitleidenschaft ziehen könnte. Dann ist die militärische Bekämpfung von Piraterie eine zentrale Maßnahme, um der Ausdehnung dieses Problems entgegenzuwirken. Dennoch wird ein rein militärischer Einsatz nicht ausreichen, um der Gefahr der Piraterie am Golf von Aden, im Somali-Becken und andernorts zu begegnen. Multilaterales, grenzüberschreitendes Engagement zur Lösung politischer Konflikte und zur Herstellung effektiver Staatlichkeit ist - wie in den Anrainerstaaten der Straße von Malakka - der entscheidende Hebel, um Seeräuberei und maritime Unsicherheit zu bekämpfen
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Piraterie und maritime Sicherheit: Fallstudien zu Afrika, Südostasien und Lateinamerika sowie Beiträge zu politischen, militärischen, rechtlichen und ökonomischen Aspekten
In: SWP-Studie, Band S 18
"Die maritime Sicherheit hat in den vergangenen 15 Jahren erheblich gelitten; die Zahl der Übergriffe auf Schiffe und Einrichtungen der maritimen Wirtschaft ist deutlich gestiegen. Allerdings hat sich der Schwerpunkt solcher Vorfälle verlagert - weg von der Straße von Malakka und Südostasien hin zum Golf von Aden und dem Somali-Becken. Trotz der hohen Prominenz, die das Thema mittlerweile in der europäischen Öffentlichkeit erreicht hat, halten sich die unmittelbaren gesamtwirtschaftlichen Kosten der Überfälle vergleichsweise in Grenzen. Piraterie und ein Mangel an maritimer Sicherheit rufen die internationale Gemeinschaft vor allem dann auf den Plan, wenn sie nicht nur direkte wirtschaftliche Kosten verursachen, sondern sich in eine schwer zu überblickende Gemengelage regionaler Unsicherheit einfügen, die weitere Gebiete in Mitleidenschaft ziehen könnte. Dann ist die militärische Bekämpfung von Piraterie eine zentrale Maßnahme, um der Ausdehnung dieses Problems entgegenzuwirken. Dennoch wird ein rein militärischer Einsatz nicht ausreichen, um der Gefahr der Piraterie am Golf von Aden, im Somali-Becken und andernorts zu begegnen. Multilaterales, grenzüberschreitendes Engagement zur Lösung politischer Konflikte und zur Herstellung effektiver Staatlichkeit ist - wie in den Anrainerstaaten der Straße von Malakka - der entscheidende Hebel, um Seeräuberei und maritime Unsicherheit zu bekämpfen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Stefan Mair: Synopse (5-9); Kerstin Petretto: Piraterie als Problem der internationalen Politik (10-19); Stormy-Annika Mildner, Franziska Groß: Piraterie und Welthandel: die wirtschaftlichen Kosten (20-28); Denis M. Tull: Westafrika (29-35); Bettina Rudloff, Annette Weber: Somalia und der Golf von Aden (36-45); Howard Loewen, Anja Bodenmüller: Straße von Malakka (46-53); Daniel Brombacher, Günther Maihold: Maritime Sicherheit in Lateinamerika (54-61); Christian Schaller: Völkerrechtliche Implikationen (62-69); Frank Kupferschmidt: Multinationales militärisches Engagement (70-78); Andreas Paulus, Micha Comnick: Rolle von Bundesmarine und Bundespolizei (79-90); Christian Schaller: Die strafrechtliche Verfolgung von Piraten (91-100).
Maritime Sicherheit und die Suche nach politischem Einfluss in Südostasien
In: SWP-Studie, Band S 35
'Vorschläge des amerikanischen Oberbefehlshabers im Pazifik für Maßnahmen zum Schutz der Malakka-Straße gegen terroristische Angriffe und andere maritime Risiken lösten im Jahr 2004 eine monatelange Debatte unter den Anrainern der Meerenge und weiter entfernten Staaten aus. Seither haben sowohl die USA als auch einzelne Regionalstaaten und die Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (Asean) konzeptionelle und praktische Konsequenzen gezogen. Mit den Straßen von Malakka, Singapur, Sunda und Lombok führen vier der wichtigsten Schiffahrtswege der Welt durch südostasiatische Gewässer. Sie verbinden den Indischen Ozean mit dem Südchinesischen Meer, einem traditionellen Operationsgebiet von Piraten, Drogen-, Menschen- und Waffenschmugglern, und dem Pazifik. Die Malakka-Straße passieren etwa ein Viertel aller weltweit gehandelten Waren und die Hälfte des gehandelten Erdöls. Die militärische 'Wiederentdeckung' Südostasiens durch die Bush-Administration im Gefolge des 11. September 2001 hat die USA zu einer maritimen Zusammenarbeit mit Singapur, Indien und Japan angeregt. China, das damit die Vorstellung von einer militärischen Einkreisung zur See verbindet, hat den Anrainerstaaten der Malakka-Straße seinerseits eine Kooperation angeboten. Anstatt sich an dieser beginnenden Mächtekonkurrenz zu beteiligen und darüber das zentrale Piraterieproblem zu vernachlässigen, sollten die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten die technisch-juristische Zusammenarbeit mit den südostasiatischen Mittelmächten intensivieren, grundlegende Ursachen von Piraterie und Terrorismus bekämpfen und die Kooperationsfähigkeit der Asean-Staaten untereinander fördern.' (Autorenreferat)
Maritime Sicherheit und die Suche nach politischem Einfluß in Südostasien
Vorschläge des amerikanischen Oberbefehlshabers im Pazifik für Maßnahmen zum Schutz der Malakka-Straße gegen terroristische Angriffe und andere maritime Risiken lösten im Jahr 2004 eine monatelange Debatte unter den Anrainern der Meerenge und weiter entfernten Staaten aus. Seither haben sowohl die USA als auch einzelne Regionalstaaten und die Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (Asean) konzeptionelle und praktische Konsequenzen gezogen.Mit den Straßen von Malakka, Singapur, Sunda und Lombok führen vier der wichtigsten Schiffahrtswege der Welt durch südostasiatische Gewässer. Sie verbinden den Indischen Ozean mit dem Südchinesischen Meer, einem traditionellen Operationsgebiet von Piraten, Drogen-, Menschen- und Waffenschmugglern, und dem Pazifik. Die Malakka-Straße passieren etwa ein Viertel aller weltweit gehandelten Waren und die Hälfte des gehandelten Erdöls.Die militärische "Wiederentdeckung" Südostasiens durch die Bush-Administration im Gefolge des 11. September 2001 hat die USA zu einer maritimen Zusammenarbeit mit Singapur, Indien und Japan angeregt. China, das damit die Vorstellung von einer militärischen Einkreisung zur See verbindet, hat den Anrainerstaaten der Malakka-Straße seinerseits eine Kooperation angeboten.Anstatt sich an dieser beginnenden Mächtekonkurrenz zu beteiligen und darüber das zentrale Piraterieproblem zu vernachlässigen, sollten die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten die technisch-juristische Zusammenarbeit mit den südostasiatischen Mittelmächten intensivieren, grundlegende Ursachen von Piraterie und Terrorismus bekämpfen und die Kooperationsfähigkeit der Asean-Staaten untereinander fördern.(SWP-Studie / SWP)
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Von Fischen, Fischern und Piraten
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 27, Heft 2, S. 11-14
ISSN: 0947-3971
"Eine ganze Armada von Kriegsschiffen tummelt sich gegenwärtig im Golf von Aden. Sie machen Jagd auf neuzeitliche Piraten. Wie zu Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gerät dabei Somalia in den Mittelpunkt einer militärischen Strategie zur Lösung eines im Kern politischen Problems. Damals ging es um 'Terrorismus', heute geht es um Handelsrouten. Dabei rangiert das Gebiet um den Golf von Aden weltweit erst an dritter Stelle in Bezug auf Piraterie. An der Spitze liegt Nigeria, dicht gefolgt vom Ursprungsgebiet der modernen Piraterie, Indonesien mit der Straße von Malakka." (Autorenreferat)
Des terroristes dans le sillage des pirates asiatiques: Une menace stratégique?
In: Défense nationale: problèmes politiques, économiques, scientifiques, militaires, Band 59, Heft 8-9, S. 101-112
ISSN: 0035-1075, 0336-1489
World Affairs Online
Die Bedeutung des Indischen Ozeans für die Sicherheit Asiens und für den Welthandel - Die Rolle Indiens
Mehr als vierzig Staaten betrachten sich als unmittelbare oder indirekte Anrainer des Indischen Ozeans. Auswärtige Mächte wie die USA, Frankreich und Großbritannien unterhalten Stützpunkte in diesem Raum. Sie sind Vertragspartner in multilateralen Sicherheitsabkommen oder Teilnehmer an Sicherheitskonferenzen wie dem Regionalforum, das von den ASEAN-Mitgliedstaaten entwickelt wurde. Zu den Gesprächspartnern dieses Forums gehören auch China, die Russische Föderation, Japan und die Europäische Union. Mag man heutzutage auch wenig in der internationalen Fachpresse über den Indischen Ozean selbst erfahren, so mangelt es an den neuralgischen Punkten wie dem Persischen Golf und im Roten Meer mit dem Suezkanal, aber auch in der Nachbarschaft einer der wichtigsten internationalen Meerengen - der Straße von Malakka - nicht an Konfliktstoff. Diese neuralgischen Punkte lassen auf eine große Bedeutung des Indischen Ozeans für den Welthandel schließen.
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Die Bedeutung des Indischen Ozeans für die Sicherheit Asiens und für den Welthandel: die Rolle Indiens
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 313-325
ISSN: 2511-4514
World Affairs Online
Kampf um Malakka. Eine Wirtschaftsgeschichtliche Studie uber den Portugiesischen und Niederlandischen Kolonialismus in Sudostasien
In: Journal of the economic and social history of the Orient: Journal d'histoire économique et sociale de l'orient, Band 29, Heft 2, S. 220
ISSN: 1568-5209
Piraterie: neue Dimensionen eines alten Phänomens
Der Seefahrtsautor (hier zuletzt BA 3/09, 3/05) behandelt in diesem Buch ein medienpräsentes Thema. Dazu verknüpft er geschickt die Schilderung einzelner Entführungsfälle, darunter den des Seglers "Le Ponant" (vgl. P. Marchesseau, BA 5/09) und des unter deutscher Flagge fahrenden Containerfrachters "Hansa Stavanger" (darüber K. Koziuk: "Frohe Ostern, Hansa Stavanger": zur Anzeige vorgesehen) mit der Beschreibung der politischen Hintergründe und wirtschaftlichen Konsequenzen sowie von Institutionen und Aktivitäten zur Pirateriebekämpfung zu einer gleichermaßen informativen wie spannenden Gesamtdarstellung. Die Textinformationen werden durch zahlreiche farbige Karten und Fotos unterfüttert. Ein Literaturverzeichnis fehlt. Außer der Inhaltsübersicht gibt es zur Erschließung nur ein Schiffsnamenregister. Die zuletzt hier angezeigten umfassenden Bücher zum Thema (S. Burnett, BA 12/04; D. Stewart, BA 1/03: beide vergriffen) sind veraltet (so konnte z.B. die Piraterie in der Straße von Malakka inzwischen eingedämmt werden). Deshalb wird Wiese zur Abdeckung aktuellen Interesses nachdrücklich empfohlen. (2) (Thomas Weidner)
Auf die Straße gegen Rassismus auf der Straße
Blog: Amnesty.de - Blog
Der Name der Berliner "Mohrenstraße" ist eindeutig rassistisch. Am 23. August wurde sie im Rahmen einer Feier symbolisch umbenannt.
Target Malacca straits: maritime terrorism in Southeast Asia
In: Studies in conflict & terrorism, Band 30, Heft 6, S. 541-561
ISSN: 1057-610X
World Affairs Online