Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
1164 Ergebnisse
Sortierung:
Strategisches Handeln bedeutet, dass die Ergebnisse einer Handlung von "Ego" von den Handlungen der "Alteri" abhängig sind. Solche Situationen sind zahlreich im Alltagsleben, in Wirtschaft und Politik. Pioniere wie Erving Goffman oder Raymond Boudon haben die Bedeutung strategischen Handelns für die soziologische Analyse frühzeitig erkannt. Die Handlungsmöglichkeiten anderer Personen bilden den strategischen Kontext einer Person. Zwischen Kontext und Handlung besteht eine Wechselwirkung, deren Dynamik mit spieltheoretischen Modellen analysiert werden kann. Anhand der drei Beispiele Verantwortungsdiffusion, Wettbewerb und relative Deprivation, sozialer Tausch und Vertrauensproblem wird strategisches Handeln erläutert und aufgezeigt, dass strategischer Kontext die Ressourcen und die Wahrnehmung von Chancen beeinflusst, die in Analysen strategischen Handelns eben nicht als exogen angenommen werden können. Analysen des strategischen Kontexts bewegen sich sowohl auf der Mikro- als auch auf der Makroebene. Allerdings sind die strikten Rationalitätsanforderungen der Modelle nicht immer erfüllt. Oft sind evolutionäre Erklärungen angemessener, die auf weniger restriktiven Annahmen adaptiven Verhaltens basieren. ; ISSN:0023-2653 ; ISSN:1861-891X
BASE
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 66, Heft 1, S. 47-66
ISSN: 0023-2653
Strategisches Handeln bedeutet, dass die Ergebnisse einer Handlung von "Ego" von den Handlungen der "Alteri" abhängig sind. Solche Situationen sind zahlreich im Alltagsleben, in Wirtschaft und Politik. Pioniere wie Erving Goffman oder Raymond Boudon haben die Bedeutung strategischen Handelns für die soziologische Analyse frühzeitig erkannt. Die Handlungsmöglichkeiten anderer Personen bilden den strategischen Kontext einer Person. Zwischen Kontext und Handlung besteht eine Wechselwirkung, deren Dynamik mit spieltheoretischen Modellen analysiert werden kann. Anhand der drei Beispiele Verantwortungsdiffusion, Wettbewerb und relative Deprivation, sozialer Tausch und Vertrauensproblem wird strategisches Handeln erläutert und aufgezeigt, dass strategischer Kontext die Ressourcen und die Wahrnehmung von Chancen beeinflusst, die in Analysen strategischen Handelns eben nicht als exogen angenommen werden können. Analysen des strategischen Kontexts bewegen sich sowohl auf der Mikro- als auch auf der Makroebene. Allerdings sind die strikten Rationalitätsanforderungen der Modelle nicht immer erfüllt. Oft sind evolutionäre Erklärungen angemessener, die auf weniger restriktiven Annahmen adaptiven Verhaltens basieren.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 66, Heft sup1, S. 47-66
ISSN: 1861-891X
In: Politikfeldanalyse, S. 116-168
Nach welchen Mechanismen funktioniert Politik in Deutschland? Die Autoren beleuchten das Zusammenspiel zwischen Regierung, Bundestag und Bundesrat, die Sicherung von Koalitions- und Abstimmungsdisziplin, die Politik des Bundesverfassungsgerichts sowie die politische Kontrolle der Bürokratie. Sie zeigen, inwieweit sich zielorientierte Akteure an institutionelle Anreize und Beschränkungen anpassen und welche wiederkehrenden Muster strategischen Verhaltens in den politischen Prozessen von zentraler Bedeutung sind.
BASE
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 3, S. 500-501
ISSN: 0032-3470
In: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Köln [54]
In: Intervention als soziale Praxis, S. 13-38
Der Autor beschäftigt sich mit Verlauf und Ergebnissen policy-bezogener und personenbezogener Konflikte zwischen den Kooperationspartnern PDS und SPD in drei deutschen Bundesländern während der Zeit von 1998 bis 2004. Auf breiter Quellenbasis werden sieben policy-bezogene und drei personenbezogene Konflikte analysiert, die in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern oder Berlin innerhalb "rot-roter" Tolerierungsbündnisse bzw. Koalitionen ausgetragen wurden. Im Vordergrund steht dabei die Frage, welche Faktoren ausschlaggebend für das Durchsetzungsvermögen des kleineren Partners PDS waren. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob und auf welche Weise Entscheidungsträger kooperierender Parteien bei bündnisinternen Konflikten das Auftreten von Vertrauenskrisen zwischen zentralen Bündnisakteuren verhindern können. Zugleich untersucht der Autor wichtige Abschnitte ostdeutscher und Berliner Landespolitik. Im Rahmen der Recherche wurden 25 landespolitische Schlüsselakteure interviewt.
In: Studien zum Parlamentarismus 26
Der Autor beschäftigt sich mit Verlauf und Ergebnissen policy-bezogener und personenbezogener Konflikte zwischen den Kooperationspartnern PDS und SPD in drei deutschen Bundesländern während der Zeit von 1998 bis 2004. Auf breiter Quellenbasis werden sieben policy-bezogene und drei personenbezogene Konflikte analysiert, die in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern oder Berlin innerhalb "rot-roter" Tolerierungsbündnisse bzw. Koalitionen ausgetragen wurden. Im Vordergrund steht dabei die Frage, welche Faktoren ausschlaggebend für das Durchsetzungsvermögen des kleineren Partners PDS waren. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob und auf welche Weise Entscheidungsträger kooperierender Parteien bei bündnisinternen Konflikten das Auftreten von Vertrauenskrisen zwischen zentralen Bündnisakteuren verhindern können. Zugleich untersucht der Autor wichtige Abschnitte ostdeutscher und Berliner Landespolitik. Im Rahmen der Recherche wurden 25 landespolitische Schlüsselakteure interviewt
In: Studien zum Parlamentarismus 26
In: Nomos eLibrary
In: Politik
Der Autor beschäftigt sich mit Verlauf und Ergebnissen policy-bezogener und personenbezogener Konflikte zwischen den Kooperationspartnern PDS und SPD in drei deutschen Bundesländern während der Zeit von 1998 bis 2004. Auf breiter Quellenbasis werden sieben policy-bezogene und drei personenbezogene Konflikte analysiert, die in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern oder Berlin innerhalb "rot-roter" Tolerierungsbündnisse bzw. Koalitionen ausgetragen wurden. Im Vordergrund steht dabei die Frage, welche Faktoren ausschlaggebend für das Durchsetzungsvermögen des kleineren Partners PDS waren. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob und auf welche Weise Entscheidungsträger kooperierender Parteien bei bündnisinternen Konflikten das Auftreten von Vertrauenskrisen zwischen zentralen Bündnisakteuren verhindern können. Zugleich untersucht der Autor wichtige Abschnitte ostdeutscher und Berliner Landespolitik. Im Rahmen der Recherche wurden 25 landespolitische Schlüsselakteure interviewt