Wirtschaftsinformation - Nach dem Streik ist vor dem Streik
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 8, S. 1003-1005
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 8, S. 1003-1005
ISSN: 0006-4416
Blog: Prometheus
Es liegt mal wieder Streikstimmung in der Luft. Sehr viele Menschen in unserem Land können aber nicht einfach mal streiken: Von der Polizistin über den selbständigen Installateur bis zur Betreuerin im Heim für minderjährige Geflüchtete. Ausbaden müssen sie die Streiks aber häufig schon.
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In: Arbeiten + lernen: Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 3, Heft 14, S. 52
ISSN: 0172-7338
Schwerpunktheft zum Thema Streik und Ausperrung. In einem grundlegenden Artikel (S. 10-15) wird in die Problematik eingeführt, insbesondere in die Prinzipien des kollektiven Arbeitsrechts - Koalitionsfreiheit und Tarifautonomie -, deren Interpretation durch das Bundesarbeitsgericht sowie die Arbeitskampfpraxis in der Bundesrepublik. Unterrichtsbeispiele und Unterrichtsmaterialien zum Thema bilden den Hauptteil des hefts. Mit Bibliographie und Verzeichnis der zum Thema verfügbaren Filme. (IAB)
In: Polens Gegenwart: Informationsbulletin d. Presse-Agentur West, Band 23, Heft 9, S. 5-9
ISSN: 0209-049X
Einleitend informieren die Autoren kurz über die krisenhafte Situation der polnischen Landwirtschaft. Sodann verweisen sie auf die negativen Implikationen der marktorientierten Reform resp. Restruktierungsmaßnahmen in der polnischen Landwirtschaft, die z.T. zur Verschärfung der Agrarkrise beigetragen haben. Vor diesem Hintergrund skizzieren die Verfasser die notwendigen Maßnahmen zur Steigerung der Rentabilität der Agrarproduktion und zur Stabilisierung des Agrarmarktes: Schaffung von Investitionsanreizen für die Bauern, Getreideaufkauf unter Beteiligung der Agrarmarktagentur, Entwicklung der Infrastruktur des Außenhandels mit Agrarproduktion und Lebensmitteln. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: Gewerkschaften in Großbritannien, S. 205-225
Der Autor wählt einen 'alltäglichen' Streik zum Ausgangspunkt seiner Analyse. Am Arbeitskampf der Fordarbeiter im Juni 1971 werden Ursachen, Verlaufsform und Funktion der Streikaktionen dargestellt. Zudem werden die Hintergründe einiger Streikaktionen beleuchtet und britische Streikstatistiken mit denen anderer Länder verglichen. (UH)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 38, S. 18-24
ISSN: 2194-3621
"Streiks gelten nicht nur im Rahmen von Tarifvereinbarungen als Ausnahmesituationen, sie stellen auch das Kommunikationsmanagement vor große Herausforderungen. Es wird aufgezeigt, wie schwer es den Gewerkschaften fällt, einen gelungenen Dreiklang zwischen medienorientierter Öffentlichkeitsarbeit, mitgliederorientierter Binnenkommunikation und externen Beziehungen herzustellen." (Autorenreferat)
Die vorliegende Arbeit behandelt das Instrument der Betriebsversammlung und dient der Darstellung deren Rechte im Zusammenhang mit der Thematik des Streiks. In der Praxis zeigt sich dieser vor allem in Verbindung mit Kollektivvertragsverhandlungen. Scheitern die Verhandlungen über die Gestaltung eines Kollektivvertrages, so werden in den betroffenen Betrieben oftmals Betriebsversammlungen einberufen. Darin soll die Belegschaft über den aktuellen Verhandlungsstand informiert und etwaige weiter Schritte besprochen werden. Mitunter kann es hierbei auch zu Streikankündigungen kommen. Die Betriebsverfassung stellt ein autonomes Ordnungssystem dar, welches den Handlungsrahmen der Betriebsversammlung durch absolut zwingende Normen beschränkt. Inwiefern nun Streikmaßnahmen Einzug in das geschlossene System der Betriebsversammlung nehmen können, ohne dass diese ihre Rechtmäßigkeit einbüßt, gilt es anhand von mehreren Faktoren zu prüfen. Um die Abgrenzungsfrage befriedigend beantworten zu können, bedarf es eingangs der Darstellung der Betriebsversammlung. Diese dient als kollektives Organ der Belegschaft dazu deren arbeitsverfassungsmäßiges Recht auf Mitwirkung und Kontrolle im Betrieb auszuüben. Darauf folgt eine Ausführung des Arbeitskampfes in der österreichischen Rechtsordnung. Hierbei wird unter anderem auf die Auswirkung des Art 11 EMRK hinsichtlich der Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines Arbeitskampfes auf individualrechtlicher Ebene eingegangen. Die Rechtsprechung des EGMR zu Art 11 EMRK bewirkt schließlich auch für Österreich die Anerkennung eines Grundrechts auf Streik. Am Beispiel der Kollektivvertragsverhandlungen der Metalltechnischen Industrie wird sodann ein Einblick in die österreichische Arbeitsweise der Entstehung eines der wohl wichtigsten Regelungsinstrumente gegeben, bevor die anfallenden Rechtsfragen geklärt werden. ; This thesis deals with staff meetings and their rights in context to the subject of strike. In practice, this is particularly evident in connection with collective agreement negotiations. As a result of failed negotiations, staff meetings are often convened in the companies concerned. Primarily they are used to inform the staff about the current state of negotiations, but also to discuss further steps. It is entirely possible that strikes will also be the subject of discussion. The works constitution is an autonomous arrangement system, which also restricts the confines of the staff meeting. How far strike actions can find their way into this closed system without the result of losing legality of staff meetings has to be verified by several factors. To answer the question of distinction in a satisfying way the staff meeting is illustrated at the beginning. As a collective organ the staff exerts their rights of contribution and control based on the labour constitution. Up next the industrial action in the Austrian legislation is explicated. In so doing, the impacts of Art 11 ECHR relating to the assessment of legality especially on the individual level of rights will be shown. The jurisdiction of the ECHR finally results in the recognition of the fundamental right to strike. To gain an insight in the Austrian method in the making of collective agreements, one of the most important regulatory instruments, the negotiations of the metal technology industry are described before the arising legal issues are resolved. ; vorgelegt von Michelle Müllneritsch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2021 ; (VLID)5836650
BASE
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 28, Heft 1-2019, S. 121-124
ISSN: 2196-1646
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 28, Heft 1, S. 121-124
ISSN: 2196-1646
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 29, Heft 5, S. 565-573
ISSN: 0006-4416
In: essentials
Im Zentrum des essentials stehen die aktuellen Streiks von 2014/15, die in verschiedenen Branchen des Dienstleistungssektors stattgefunden haben, so bei der Bahn, der Lufthansa, der Post und den Kitas. Die Autorin verdeutlicht in ihrer Schrift den prägnanten Unterschied dieser Streiks zu denjenigen in der Industrie. Bei Ersteren ist nicht nur das bestreikte Unternehmen betroffen, sondern unmittelbar die Gesellschaft insgesamt und vor allem die BürgerInnen: Sie müssen den in Unordnung geratenen Alltag neu ordnen, was besonders für Erwerbstätige eine enorme Herausforderung bedeutet. Der Inhalt Streik und kapitalistische Wirtschaftsgesellschaft Streik - Akteure, organisatorische und rechtliche Voraussetzungen Streik in industriellen Branchen Streik in dienstleistenden Branchen Fazit und Perspektiven Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft Praktiker aus Industrie- und Dienstleistungsbranchen Die Autorin Dr. phil. Irene Raehlmann ist Professorin für Arbeitswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 7, S. 389-450
ISSN: 0016-9447, 0016-9447
Dokumentation von Positionen, Stellungnahmen, Forderungen und Vorschlägen zu den Tarifauseinandersetzungen, zu Streik und Aussperrung, einschließlich der Verhandlungspositionen und -ergebnisse für die Metallindustrie und die Druckindustrie. Die Dokumentation schließt die Auseinandersetzung um die Rolle der Bundesanstalt für Arbeit und Diskussionen im Deutschen Bundestag ein. (IAB)