Streitkräftetransformation in Europa -- und die Schweiz?
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Volume 174, Issue 4, p. 36-38
ISSN: 0002-5925
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In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Volume 174, Issue 4, p. 36-38
ISSN: 0002-5925
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Volume 172, Issue 11, p. 53-57
ISSN: 0002-5925
In: Transformation der Sicherheitspolitik, p. 243-263
In: DGAP-Analyse, Volume 2
In: Vom "Krieg aller gegen alle" zum staatlichen Gewaltmonopol und zurück?: herrschaftliche und private Gewalt in europäischer, internationaler und ideengeschichtlicher Perspektive, p. 75-100
Neben all den Tendenzen der Privatisierung von Gewalt sind es geopolitisch immer noch die großen staatlichen Waffenarsenale, die zwar das Zentrum sicherheitspolitischer Abschreckung bilden, aber dennoch nicht in der Lage sind, den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen adäquat zu begegnen. Die Transformation der europäischen Streitkräfte im 21. Jahrhundert bedarf der Aufstellung von kleineren, reaktionsfähigen Battlegroups, vor allem aber der solidarischen Mitwirkung der Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Weder dies noch die nationalstaatlichen Freiwilligenheere können jedoch eine umfangreiche Landesverteidigung gewährleisten. Der Aufbau von Reserven - getragen durch eine allgemeine Wehrpflicht - ist nach Ansicht des Verfassers ein Gebot der Stunde der Streitkräftetransformation im Europa von heute. (ICE2)
Um Defizite in ihrer militärischen Handlungsfähigkeit zu überwinden, beschlossen die EU-Staaten im Jahr 2004 den Aufbau der EU-Battlegroups. Mit diesen Verbänden zur schnellen militärischen Krisenreaktion verfolgten die Staaten zwei Ziele: Transformation der Streitkräfte: Die Teilnahme an den Battlegroups sollte die EU-Staaten motivieren, ihre nationalen Streitkräfte derart zu reformieren, dass sie zu einem Einsatz in internationalen Krisen befähigt werden. Einsätze: Die Verbände sollten der EU ermöglichen, unabhängig von der Nato rasch eigenständige militärische Operationen durchzuführen. Politisch sind die Battlegroups ein Erfolg. Sie bringen die EU-Staaten dazu, sich ständig mit ihren Verteidigungspolitiken und der Streitkräftetransformation zu befassen und haben so die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich verbessert. Unter militärischen Gesichtspunkten fällt die Bewertung ambivalent aus. Die Transformationseffekte beschränken sich auf einen kleinen Teil der Streitkräfte und nur auf die Führungsfähigkeit und Logistik. Die Defizite in der Planung, bei den politischen Entscheidungsprozessen und in der Logistik könnten einen fristgerechten Einsatz der Battlegroups verhindern. Einen Einsatz haben vor allem die unterschiedlichen strategischen Kulturen der EU-Staaten bislang verhindert. Angesichts der Bilanz und der sicherheitspolitischen Herausforderungen an die EU empfehlen die Autoren u.a., EU-Planungs- und -Führungsstrukturen einzurichten, das Einsatzspektrum der Battlegroups zu erweitern, die gemeinsame Finanzierung von EU-Operationen auszudehnen, mit der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit neue Anreize für die Transformation zu schaffen und Pooling und Sharing insbesondere in der Logistik stärker zu nutzen
BASE
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Volume 169, Issue 9, p. 37-41
ISSN: 0002-5925
In: SWP-Studie, Volume S 32a
Inhaltsverzeichnis: Volker Perthes: Deutsche Außenpolitik ... nach Christoph Bertram (5-12); Jens van Scherpenberg: Wirtschaftliche Reformpolitik - Grundlage außenpolitischer Handlungsfähigkeit (13-17); Benjamin Schreer: Streitkräftetransformation kein Selbstläufer (18-21); Peter Rudolf: Die Notwendigkeit einer strategisch reflektierten deutschen Amerikapolitik (22-25); Andreas Maurer: Die Europäische Union zwischen Dauerkrise und Dauerreform (26-29); Heinz Kramer: Die Zukunft der EU: weniger Wunschdenken, mehr Realismus (30-33); Kai-Olaf Lang, Daniela Schwarzer: Die Rolle der Nationalstaaten in der größeren Europäischen Union (34-37); Franz-Lothar Altmann: Die Balkanpolitik als Anstoß zur Europäisierung der deutschen Außenpolitik (38-41); Friedemann Müller: Klimapolitik: Deutschland hat einen Ruf zu verlieren (42-46); Oliver Thränert: Die Zukunft der nuklearen Nichtverbreitungspolitik (47-50); Ulrich Schneckener: Der "Global War on Terror" - notwendige Korrekturen eines Irrwegs (51-55); Johannes Reissner: Islam, Globalisierung und die internationale Politik (56-59); Muriel Asseburg: Nach dem Gaza-Abzug: wie weiter in Nahost? (60-63); Hannes Adomeit, Roland Götz, Rainer Lindner: Rußlands Weg: von Scheinstabilität zu akuter Krise? (64-67); Uwe Halbach: Der Kaukasus wird neu entdeckt. Die EU und Rußland in ihrer schwierigsten Nachbarschaftsregion (68-71); Kay Möller: Metternich in Fernost (72-75); Gudrun Wacker, Christian Wagner: Der Aufstieg Chinas und Indiens. Ordnungspolitik zwischen Multipolarität und Multilateralismus (76-80); Günther Maihold: Neue Führungsmächte des Südens als Partner deutscher Außenpolitik (81-84); Stefan Mair: Von Afrika und anderen Grauzonen deutscher Politik (85-88).
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Volume 171, Issue 2, p. 44-51
ISSN: 0002-5925
In: The Middle East journal, Volume 60, Issue 1, p. 75-93
ISSN: 0026-3141
World Affairs Online
In: The RUSI journal: independent thinking on defence and security, Volume 150, Issue 3, p. 24-28
ISSN: 0307-1847
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Volume 55, Issue 10, p. 64-66
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Volume 54, Issue 11, p. 62-64
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Military technology: Miltech, Volume 31, Issue 10, p. 12-16
ISSN: 0722-3226
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Volume 55, Issue 5, p. 76-79
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online