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Migration und Identität: eine Mikro-Studie unter marokkanischen Studenten und Studentinnen in Berlin
In: Berliner Beiträge zur Ethnologie 2
"Was erwartet Sie zu Hause?": 23 persönliche Antworten zur Reintegration von ausländischen Studenten und Studentinnen
In: Auszeit 14=Nr.1,Jg.24
Change and Preservation in Life Stories of Bedouin Students
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 7, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Lebensgeschichten beduinischer Lehramtsstudenten und -studentinnen, einer im Bildungssystem besonders erfolgreichen Gruppe. Beduinische Studierende sind in Israel eine Minorität, und sie kommen in der Regel aus einem Schulsystem, das durch hohe Abbruchraten charakterisiert ist. Gleichwohl gelingt es ihnen, schulische Defizite erfolgreich zu bewältigen und Kollegs zu besuchen. Es wird zu zeigen versucht, dass die Balance, die diese Studierenden herstellen zwischen dem Bewahren ihrer traditionellen Kultur einerseits und einer selektiven Anpassung an die westliche Kultur anderseits, der Schlüssel für ihren Erfolg ist. In die Analyse sind die Lebensgeschichten von fünf Studierenden eingegangen. Der lebensgeschichtliche Zugang wurde gewählt, weil er in besonderer Weise gestattet, auch verdeckte persönliche und kulturelle Annahmen des Erzählers/der Erzählerin aufzudecken. Ausgehend von den Lebensgeschichten werden die Studierenden, ihre familiäre Situation, ihr Leben als/in einer traditionellen Minoritätskultur innerhalb der westlichen Kultur und die Bedeutung von Bildung in ihrem Leben beschrieben. Wir gehen davon aus, dass das Verständnis des Erfolgs dieser Studierenden Einsichten sowohl in die beduinische Kultur als auch allgemeiner in Minoritätskulturen und deren Umgang mit Bildung eröffnet.
Ent-Dramatisierung der Differenzen: Studentinnen und Studenten in den Technikwissenschaften
In: Wissenschaftliche Reihe 69
Die vorliegende Studie rückt Studierende der Technikwissenschaften ins Blickfeld und fragt danach, wie verschieden diese Studentinnen und Studenten sind. Basierend auf quantitativem und qualitativem Material wird aufgezeigt, daß Geschlechterdifferenzen mal mehr und mal weniger in den Vordergrund treten. Das Datenmaterial wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Modellversuchs "Technik-entdecken" an der Technischen Universität und der Fachhochschule Hamburg erhoben. Gliederung: 1. Hintergrund und Problemstellung (1.1. Modellversuch "Technik entdecken" 1.2. Wissenschaftliche Begleitung). - 2. Anlage und Durchführung der Untersuchung (2.1. Angaben zur Gesamtheit und zum Rücklauf 2.2. Rechnergestützte Datenaufbereitung). - 3. Das soziale Bild der Studentinnen und Studenten (3.1. Alter der Studierenden 3.2. Art der Hochschulreife 3.3. Berufsausbildung vor dem Studium 3.4. Soziale Herkunft 3.5. Finanzierung des Studiums). - 4. Präferenzen, Interessen und Erfahrungen vor dem Studium (4.1. Geschlechterdifferenzen in Kinderspielen 4.2. Lieblingsfächer in der Schule 4.3. Durchschnittsnote bei der Hochschulreife 4.4. Schulerfahrungen - Koedukative oder Mädchenschule?). - 5. Technikinteresse, Technikförderung, Technikimages. - 6. Vorbilder haben (k)ein Geschlecht!. - 7. Studium und Praxis des Studierens (7.1. Hochschulwahl 7.2. Aussagen zum Studienfach 7.3. Studiensituation und Studienbedingungen 7.4. Zusammenfassung 7.5. Was ist wichtig bei studentischen Arbeitsgruppen? 7.6. Fragen stellen oder lieber bleiben lassen? 7.7. Wer fragt wen bei fachbezogenen Dingen? 7.8. Wie "passen" Studentinnen und Studenten zu ihrem Studienfach?). - 8. Sichtweisen der Geschlechter - Gleichberechtigt und unterschieden?! (HoF/Text übernommen)
Geschlechterstereotype: ein Vergleich zwischen Studentinnen aus der Frauenbewegung und anderen Studentinnen und Studenten
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie = Psychology 78
Student 69: Zusatzbericht Studentinnen
Der vorliegende Bericht referiert die Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen zu einigen ideologischen Einstellungen, wie z.B. Einstellung zur DDR; Einstellung zur Arbeiterklasse und zur SED; Wehrbereitschaft; Überzeugtheit vom Sieg des Sozialismus; Einstellungen zu BRD und zur UdSSR sowie spezielle Probleme des Studiums (Studienmotivation, -moral, -wahl; demokratische Mitbestimmung im Studium aber auch Sexualmoral und Einstellung zur Familie). Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß "die Einstellung der Studentinnen und Studenten zum Studium des Marxismus-Leninismus nicht voll befriedigen kann. Die Einstellung muß dahingehend verändert werden, daß die Studierenden ihm auch ohne äußeren Anstoß nachgehen." (pmb)
Studentinnen in der BRD: eine soziologische Untersuchung
In: Kleine Bibliothek
In: Politik, Wissenschaft, Zukunft 33
Studenten, StudentInnen, Studierende? Aktuelle Verwendungspräferenzen bei Personenbezeichnungen
Im Beitrag werden Meinungen und Einstellungen zur geschlechtergerechten Sprache dargestellt. Dazu werden verschiedene Möglichkeiten für die Bezeichnung von Personen, die studieren, in den Blick genommen. Diese werden zunächst beschrieben und ihre Frequenzen im Deutschen Referenzkorpus ausgewertet. Anschließend werden explizit die Meinungen und Einstellungen behandelt. Dafür werden die Daten der Deutschland-Erhebung 2008 und der Deutschland-Erhebung 2017 ausgewertet. In der aktuellen Erhebung wurden laienlinguistische Verwendungspräferenzen von Personenbezeichnungen erhoben; präferiert wird von den meisten Befragten die Partizipialform (den Studierenden). Die Verwendungspräferenzen hangen vor allem mit dem Alter der Befragten und ihrer politischen Orientierung zusammen. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass das Thema der geschlechtergerechten Sprache für die meisten Befragten nur eine untergeordnete Rolle spielt. ; This contribution deals with opinions on and attitudes towards gender-fair language. It describes different possibilities of referring to persons who study and their frequencies in the German Reference Corpus. Then, it explicitly examines opinions and attitudes. To this end, we analyse data from the Germany Survey 2008 and the Germany Survey 2017. The current survey elicits the persons' preferences of use; most of the respondents prefer the participle form (den Studierenden). Foremost, the preferences are related to the respondents' age and their political orientation. However, it seems that for most respondents gender-fair language does overall merely play a subordinate role.
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