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Studentenverbindungen zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus
In: Handbuch deutscher Rechtsextremismus, S. 865-884
Die studentischen Verbindungen (Korporationen) sind bislang von der sich mit dem gegenwärtigen Rechtsextremismus beschäftigenden Forschung kaum systematisch berücksichtigt worden. Dabei bilden die auf dem Lebensbundprinzip basierenden Zusammenschlüsse von Studenten (Aktive) sowie den das Studium bereits absolviert habenden Alten Herren, die vielfach Schlüsselstellungen mit Meinungsmultiplikatorenfunktion in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft besitzen, der Potenz nach ideale Knotenpunkte im neurechten "Netzwerk". Die Autoren kommen zu folgendem Schluß: Die Verbindungen pauschal als rechtsextrem zu etikettieren, ist sachlich falsch und politisch problematisch. Einige von ihnen müssen bezüglich ihres Weltbildes und ihres politischen Verständnisses als "rechtsextrem" bezeichnet werden, andere bewegen sich in der Grauzone zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus; der größte Teil allerdings dürfte eher traditionell konservative Einstellungen vertreten. (ICE)
Männer - Bünde - Rituale: Studentenverbindungen.
In: Rechtsextremismus und Gender., S. 281-294
Das Interesse der Verfasserin richtet dich auf den Teil der gesellschaftlichen und akademischen Elite, der in völkisch orientierten und völkisch-nationalistischen Studentenverbindungen zusammengeschlossen ist. Hier spielen das Geschlechterverhältnis und Männlichkeitsbilder im Denken, im Bündischen und in den Ritualen eine zentrale Rolle. Dieses Verbindungswesen prägt nicht nur eine Lebensphase, sondern ist lebensbündisch. Die Verfasserin zeigt, warum rechtsextremistische Positionierungen von Verbindungen nicht zu einem öffentlich artikulierten Widerspruch aus den eigenen Reihen führen. (ICE2).
Männer - Bünde - Rituale: Studentenverbindungen
In: Rechtsextremismus und Gender, S. 281-294
Das Interesse der Verfasserin richtet dich auf den Teil der gesellschaftlichen und akademischen Elite, der in völkisch orientierten und völkisch-nationalistischen Studentenverbindungen zusammengeschlossen ist. Hier spielen das Geschlechterverhältnis und Männlichkeitsbilder im Denken, im Bündischen und in den Ritualen eine zentrale Rolle. Dieses Verbindungswesen prägt nicht nur eine Lebensphase, sondern ist lebensbündisch. Die Verfasserin zeigt, warum rechtsextremistische Positionierungen von Verbindungen nicht zu einem öffentlich artikulierten Widerspruch aus den eigenen Reihen führen. (ICE2)
Freimaurerei und Studentenverbindungen: Geschichte, Struktur, Identität
In: Schriften der Johannes-Kepler-Universität Linz
In: Reihe B, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 92