Suchergebnisse

Der Text versteht sich als praktischer Führer für Studierende des Verfassungsrechts und faßt die wesentlichen Grundsätze zu den Themen Staat/Nation, Demokratie, Souveränität, Volksvertretung, Verfassung und politisches System zusammen. (DÜI-Wgm)

Die Beziehungen zwischen männlichen und weiblichen Studierenden an der Universität von Ibadan/Nigeria sind durch ernstzunehmende Geschlechterkonflikte gekennzeichnet. Zwar ist der Anteil der Studentinnen an nigerianischen Universitäten von 8,5% in den frühen 1960er Jahren bis 1991 auf 27% gestiegen, doch besteht weiterhin ein starkes Gefälle bezüglich der sozialen Herkunft männlicher und weiblicher Studierender. So kommen die meisten Studentinnen aus den gehobenen bürgerlichen Schichten Südnigerias, was den Sozialneid, aber auch emotionale Frustrationen ihrer aus der Mittel- und oberen Unterschicht stammenden männlichen Kommilitonen schürt. Darüber hinaus sind beide Gruppen auf die Vermischung der Geschlechter in Studium und Campusleben nicht vorbereitet. Die daraus erwachsenden Konflikte werden überwiegend mit den Mitteln des Geschlechterkrieges ausgefochten - sexuelle Belästigung und üble Nachrede seitens der Männer, Vermeidungsverhalten und Präferenz für außeruniversitäre Partnerbeziehungen zu "Mercedes-Besitzern" seitens der Frauen. Über die unmittelbare Geschlechterebene hinaus verweist dieser Konflikt auf die Auswirkungen der allgemeinen strukturellen Krise in Nigeria, die u.a. einen tiefgreifenden sozialen Prestigeverlust auf Seiten der "Diplomierten" nach sich gezogen hat. (DÜI-Rwd)

Die 1988/89 an der Universität Libreville durchgeführte Untersuchung unter den Studierenden beschäftigt sich mit deren Sexualverhalten und der Frage nach der Eheschließung während des Studiums. Danach wird diese oft durch die Anforderungen des Studiums verzögert, Generell unterscheidet sich das Verhalten der HochschülerInnen aber wenig von dem der Gesamtgesellschaft. (DÜI-Wgm)

Wie sieht die Zukunft der Mehrsprachigkeit in Europa aus? Kann man Erfahrungen mit einem Typ der Mehrsprachigkeit in einem bestimmten geografischen, politischen und sozialen Kontext auf andere Situationen uebertragen? Welche individuellen Wege zur Entwicklung und zum Ausbau von Mehrsprachigkeit begehen Lerner je nach Alter und Erfahrung? Wie koennen Lehrer und Dozenten in Lehrerbildungsprogrammen dazu beitragen, dass ihre Schüler und Studierenden leichter auf andere Sprachen und Kulturen zugehen? Wie können wir eine Arbeitsumgebung gestalten, die kulturelle und sprachliche Vielfalt als Chance ansicht?