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In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Das Subjekt gilt schon lange nicht mehr als Inbegriff der Innerlichkeit. Bereits Hegel griff gegen Kant auf die antike Überlieferung zurück, um zu zeigen, dass Subjektivität nicht einfach »da«, sondern Produkt eines komplexen Bildungsprozesses ist. Autoren wie Althusser, Foucault, Butler und Bourdieu haben diese Einsicht dann unter den Bedingungen des 20. Jahrhunderts wieder aufgenommen und weiter gedacht. Erst die empirischen Erkenntnisse der Ethnologie, Kulturwissenschaft, Ökonomie, Psychologie und Soziologie öffnen den Blick für die gesamte Bandbreite von Techniken der Subjektivierung: für Verfahren der Disziplinierung und Kontrolle, der Intelligenz- und Kompetenzprüfung, des Trainings und der Selbststeuerung.
In: Arbeit, Innovation und Nachhaltigkeit 2
In: Praktiken der Subjektivierung Band 10
In: Praktiken der Subjektivierung Band 10
Marketingstrategien versehen ihre Adressaten mit einer "Corporate Identity", zivilgesellschaftliche Bewegungen verstehen sich als kollektive Akteure und Sportmannschaften setzen auf Teamgeist. Nicht nur Individuen, sondern auch Organisationen, Gemeinschaften, Teams, soziale Bewegungen und Städte werden zunehmend als Subjekte adressiert und formiert. Der Band versammelt erstmals interdisziplinäre Untersuchungen zur Entstehung kollektiver Subjekte. Die unterschiedlichen theoretischen und methodischen Zugänge ermöglichen neue Perspektiven auf Praktiken der Subjektivierung und halten Erkenntnisgewinne für die Organisations-, Netzwerk- und Bewegungsforschung bereit.
In: BestMasters
Einleitung -- Die These der Subjektivierung von Arbeit -- Analytische Kontrastfolie: Taylor-Fordismus und industrielle Moderne -- Lohnarbeit bewirkt eine Subjektivierung -- Lohnarbeit wird subjektiviert -- Chancen und Risiken -- Reichweite -- Gesamtzusammenfassung.
In: Praktiken der Subjektivierung 1
Long description: Was »macht« ein Subjekt? Die Doppeldeutigkeit dieser praxistheoretischen Frage ist beabsichtigt: Mit dem Subjekt wird etwas getan - aber es wird auch selbst aktiv. Indem es eine kulturelle Subjektform verkörpert, wird es nicht nur als zurechnungsfähiger Akteur anerkennbar, sondern beeinflusst auch seine Umgebung. Mit dem Begriffspaar »Selbst-Bildung« und »Subjektivierung« gerät somit zugleich das spannungsvolle Ineinander von Doing Subject und Doing Culture in den Blick. Die geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Beiträge dieses Bands eint das Anliegen, kulturelle Spielräume der Subjektivierung unabhängig von gängigen historischen Epocheneinteilungen auszuloten.; Biographical note: Thomas Alkemeyer (Prof. Dr. phil.) lehrt Soziologie, Sportsoziologie und Kulturwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind soziologische Praxistheorien, die Soziologie des Körpers und des Sports, Genealogien der Gegenwart sowie die kultursoziologische Subjektivierungsforschung. Gunilla Budde (Prof. Dr. phil.) lehrt deutsche und europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das europäische Bürgertum, DDR, Bildungsgeschichte, Musikgeschichte und neue Politikgeschichte. Dagmar Freist (Prof. Dr. phil.) lehrt Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Öffentlichkeit und politische Kultur, religiöse Pluralisierung, Netzwerkforschung und Kulturtransfer sowie Praktiken der Subjektivierung in historischer und transkultureller Perspektive.
In: Perspektiven kritischer sozialer Arbeit 10
In: Praktiken der Subjektivierung Band 1
Main description: Was »macht« ein Subjekt? Die Doppeldeutigkeit dieser praxistheoretischen Frage ist beabsichtigt: Mit dem Subjekt wird etwas getan - aber es wird auch selbst aktiv. Indem es eine kulturelle Subjektform verkörpert, wird es nicht nur als zurechnungsfähiger Akteur anerkennbar, sondern beeinflusst auch seine Umgebung. Mit dem Begriffspaar »Selbst-Bildung« und »Subjektivierung« gerät somit zugleich das spannungsvolle Ineinander von Doing Subject und Doing Culture in den Blick. Die geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Beiträge dieses Bands eint das Anliegen, kulturelle Spielräume der Subjektivierung unabhängig von gängigen historischen Epocheneinteilungen auszuloten.
In: Subjektivierung und Gesellschaft/Studies in Subjectivation, Foundations and Approaches of Empirical Subjectivation Research
Einleitung -- Pflege -- Alter(n) -- 'Kultursensible' Pflege -- Diskurs und Macht -- Subjekt und Institution -- Diskurstheorie als Forschungsperspektive -- 'Raum' -- Subjekt -- Subjekte in der ('kulturellen') Pflege-Heterotopie -- 'Verräumlichte' Subjektivierung – eine Schlussbetrachtung -- Ausblick.
In: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit
Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitestgehend ohne kritisch begleitende Forschung. Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren. Der Autor beleuchtet einen über achtjährigen Organisationsumbau im Kontext der sozialpolitischen Transformation und erforscht die Anforderungen, die eine dabei hervorgebrachte hegemoniale Effizienzordnung an die Arbeitskraft von Frauen und Männern stellt. An der analytischen Schnittstelle von Organisation und arbeitender Person ? so ein Resultat der Studie ? zeigen sich erhebliche Konfliktlagen, die zumeist in der innerbetrieblichen Arena eskalieren, obwohl der Auseinandersetzungsrahmen maßgeblich durch das Politische bestimmt ist.
In: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 10
In: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit
Die Träger der Freien Wohlfahrtspflege gehören mittlerweile zu den beschäftigungsstärksten Organisationen in Deutschland. Während industrielle Organisationen unter wissenschaftlicher Dauerbeobachtung stehen, vollzieht sich der organisatorische Wandel der Wohlfahrt vom Verband zum Unternehmen weitgehend ohne kritisch begleitende Forschung. In dieser interdisziplinären Studie wird untersucht, wie sich der Reorganisationsprozess eines bedeutenden Trägers der Freien Wohlfahrtspflege auf das Produktions- und Geschlechterverhältnis der Sozialen Arbeit auswirkt und in welcher Weise die Veränderungen und Umbauten die typischen Subjektivierungsweisen der Professionellen tangieren.
In: Forum Frauenforschung 18