Flash Eurobarometer 123 (Sustainable Development and Environmental Concerns)
Einstellungen der Europäer zu Umweltthemen.
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Einstellungen der Europäer zu Umweltthemen.
GESIS
Die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beinhaltet als Entwicklungsziel 12 (eng. Sustainable Development Goal – SDG 12) "Nachhaltige/r Konsum und Produktion". Ziel der im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz für den Sachverständigenrat für Verbraucherfragen durchgeführten Befragung ist es zu ermitteln, inwieweit die in Deutschland lebende Bevölkerung über das SDG 12 informiert ist, diesbezügliche Einstellungen und Erwartungen zu ermitteln und zu explorieren, wie die Bevölkerung ihr nachhaltigkeitsrelevantes Verhalten selbst einschätzt. Die Daten bilden eine empirische Grundlage für ein Gutachten des Sachverständigenrates zur Lage der Verbraucherinnen und Verbraucher.
Die Befragung wurde im September 2020 mittels computergestützter telefonischer Interviews (CATI) von der forsa marplan Markt- und Mediaforschungsgesellschaft mbH (Berlin) durchgeführt. Befragt wurden 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige Personen ab 18 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Die Auswahl der Befragten erfolgte im Dual-Frame-Ansatz auf Grundlage des ADM-Stichprobensystems für Telefonbefragungen.
Befragungsschwerpunkte sind Wissen und Assoziationen zu SDG 12, Bewusstsein für nachhaltigen Konsum (CSC-Skala), Nachhaltigkeitsliteracy, Ressourcenverbrauch, wahrgenommene Barrieren für nachhaltigen Konsum, Veränderung des Konsumverhaltens durch die COVID-19-Pandemie, Soziodemographie.
GESIS
Die Lebenslagenbefragungen des Statistischen Bundesamtes liefern Informationen zum Kontakt der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen mit der der öffentlichen Verwaltung und zu ihrer Zufriedenheit mit der Dienstleistungserbringung durch die zuständigen Behörden.
Die Ergebnisse ergänzen die objektive Ermittlung der Bürokratiekosten und des Erfüllungsaufwands um eine subjektive Komponente. Die Bundesregierung nutzt die Ergebnisse, um Maßnahmen für Verbesserungen in den Bereichen zu entwickeln, die aus Sicht der Betroffenen am dringlichsten sind und spürbare Entlastungen erzielen. Darüber hinaus leisten die Befragungen einen Beitrag zur Datenlieferung Deutschlands zum Nachhaltigkeitsziel (Sustainable Development Goal) der Vereinten Nationen "Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen".
Seit 2015 fanden die Erhebungen alle zwei Jahre statt. Die dritte Welle an Personen und Unternehmen wurde 2019 befragt. Diese Daten können auch erstmals der Wissenschaft über faktische Anonymisierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.
2019 gab eine Stichprobe von rund 6 000 Personen und 2 700 Unternehmen detailliert Auskunft zu Ihren Erfahrungen im Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung. Die Befragten beantworteten unter anderem Fragen zu Häufigkeit und Art ihrer Behördenkontakte, ihrer Zufriedenheit mit der Erbringung von behördlichen Dienstleistungen insgesamt und für 17 einzelne Faktoren von Fachkompetenz bis Verfahrensdauer. Auch gaben Sie Auskunft zu den von ihnen genutzten Informationsangeboten, etwaigen aufgetretenen Problemen, und zu ihren soziodemographischen Merkmalen und konnten Verbesserungsvorschläge benennen.
Die Lebenslagenbefragungen des Statistischen Bundesamtes liefern Informationen zum Kontakt der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen mit der der öffentlichen Verwaltung und zu ihrer Zufriedenheit mit der Dienstleistungserbringung durch die zuständigen Behörden.
Die Ergebnisse ergänzen die objektive Ermittlung der Bürokratiekosten und des Erfüllungsaufwands um eine subjektive Komponente. Die Bundesregierung nutzt die Ergebnisse, um Maßnahmen für Verbesserungen in den Bereichen zu entwickeln, die aus Sicht der Betroffenen am dringlichsten sind und spürbare Entlastungen erzielen. Darüber hinaus leisten die Befragungen einen Beitrag zur Datenlieferung Deutschlands zum Nachhaltigkeitsziel (Sustainable Development Goal) der Vereinten Nationen "Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen".
Seit 2015 fanden die Erhebungen alle zwei Jahre statt. Die dritte Welle an Personen und Unternehmen wurde 2019 befragt. Diese Daten können auch erstmals der Wissenschaft über faktische Anonymisierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.
2019 gab eine Stichprobe von rund 6 000 Personen und 2 700 Unternehmen detailliert Auskunft zu Ihren Erfahrungen im Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung. Die Befragten beantworteten unter anderem Fragen zu Häufigkeit und Art ihrer Behördenkontakte, ihrer Zufriedenheit mit der Erbringung von behördlichen Dienstleistungen insgesamt und für 17 einzelne Faktoren von Fachkompetenz bis Verfahrensdauer. Auch gaben Sie Auskunft zu den von ihnen genutzten Informationsangeboten, etwaigen aufgetretenen Problemen, und zu ihren soziodemographischen Merkmalen und konnten Verbesserungsvorschläge benennen.
Sustainable development and the model of the compact city increasingly influence land planning policies. In this context, an inward development and an urban regeneration are suggested by many official planning documents. The advantages of limiting urban sprawl and promoting inward development are well developed in academic literature as well as in official documents. But some political and sociological questions remain unanswered. Which social categories are more likely to go back to the city? Will this movement of return to the city change its social structure? Will it create new inequalities?
Studies, mostly in Anglo-American countries, have shown that the movement of return to the city is in many cases accompanied by a gentrification process. In other words, social categories concerned by this movement are rather middle to high classes. Our purpose is to determine if a movement of return to the city occurs in Switzerland, which social categories are concerned and if a process of gentrification is going on. Case studies will focus on the motivations and the residential trajectories of these new inhabitants and determine to what extent the regeneration policies adopted by local authorities take into account this important social dimension of the process.
Umweltbewußtsein und Verhalten in umweltrelevanten Bereichen.
Themen: Einstufung der Bedeutung politischer Probleme wie
Arbeitslosigkeit, Wohnraumversorgung, Erhalt des Sozialstaates,
Verbrechensbekämpfung, Ausländerfragen, Umweltschutz und
Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft (Skalometer); Wichtigkeit von
Umweltschutzmaßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Lärmverminderung,
Luftverschmutzung, Abfall, Energie, Gewässerverschmutzung, Bodenschutz,
Arterhaltung in der Pflanzenwelt (Skalometer); Postmaterialismus;
Beurteilung der persönlichen Betroffenheit von Lärm, Abgasen, schlechter
Luft und herumliegenden Abfällen; Verkehrsbelastung der Wohnstraße des
Befragten; empfundene Lärmbelästigung am Abend; Ausblick auf Grünflächen
und eigener Gartenbesitz; Charakterisierung der Lage der Wohnung sowie
der Umgebung bezüglich des Lärms; Zufriedenheit mit der Umweltsituation
in der Wohngegend; globale Einschätzung der Umweltverhältnisse (Skala);
Umweltschutz versus wissenschaftlichem Wachstum; Einstellung zur
Wissenschaft und Technik (Skala); ökologische Werthaltungen und
Umweltbewußtsein (Skala).
Umweltbewußtes Einkaufsverhalten: Beachten der Umweltverträglichkeit
von Produkten beim Einkauf; Orientierung an Kennzeichnungen
umweltfreundlicher Produkte; Kenntnis und Beachten des ´Blauen Engels´;
Bereitschaft zur Zuzahlung für umweltbewußte und umweltfreundliche
Produkte; umweltbewußtes Kaufverhalten, z.B. beim Kauf von Getränken in
Pfandflaschen; Zurücklassen von Verpackungen in Geschäften sowie
Veränderung des Umweltverhaltens in der letzten Zeit; Kauf von
saisonbezogenem und regionalem Obst und Gemüse; Mode, Preis oder
Langlebigkeit als Kriterien beim Kleidungskauf; Modeorientierung;
Einstellung zu gentechnisch behandelten Lebensmitteln; Beurteilung von
Aussagen über umweltschädliche Produkte, den Kauf von Konservendosen und
die allgemeine Sorglosigkeit beim Umgang mit Umweltproblemen;
Notwendigkeit der Verhaltensänderungen bezüglich eines
umweltschutzorientierten Einkaufs; Einstellung zum Kauf von Produkten
aus kontrolliert-biologischem Anbau.
Abfallwirtschaft: Häufigkeit des Trennens von Abfall in den einzelnen
Wertstoffkategorien; Häufigkeit des Nichttrennens; Besitz einer
Biomülltonne bzw. eigene Kompostierung; Sondermüllsammelstelle in
näherer Umgebung; Entfernung zum nächsten Altpapier- sowie
Altglascontainer; Gemeinschaftsmülltonne oder eigene Mülltonne; Art der
Beteiligung des Haushalts am dualen System mit dem Grünen Punkt;
Einstellung zum Umfang der allgemeinen Müllproduktion, zum Recycling
und zur umweltschonenden Beseitigung von Restmüll (Skala).
Energie- und Wasserverbrauch: Verwendung von Energiesparlampen;
energiebewußtes Abschalten von Licht sowie von Fernsehgeräten;
Wasserspareinrichtungen im Haushalt; Wasserspartaste bei der Toilette;
verbrauchsgerechte Abrechnung der Wasserkosten oder Pauschalverfahren;
Vorgehensweise beim Zimmerlüften im Winter; Heizungsart; Abschalten der
Heizung bei mehrstündigem Verlassen der Wohnung; Gründe, die gegen ein
Abschalten sprechen; Nutzung der Nachtabsenkung für die Heizung und
mögliche Gründe dagegen; Pauschalabrechnung der Heizungskosten für die
Wohnung; Energie- und Wassersparverhalten bei der Benutzung der
Waschmaschine; Beachtung des Wasserhärtegrads bei der
Waschmitteldosierung; Nutzung eines Wäschetrockners; Einstellung zum
Energiesparen (Skala).
Verkehr und Auto: Besitz und Anzahl von Fahrrädern, Mopeds,
Motorrädern und Autos; Umweltschutz als Grund für den Nichtbesitz eines
PKWs; Nutzungshäufigkeit des PKWs in Tagen sowie nach Kilometerleistung;
Anteil der berufsbedingten Fahrten; Häufigkeit von Ausflügen an
Wochenenden und präferiertes Verkehrsmittel; ziellose Fahrten mit dem
Auto ´nur so zum Spaß´; benutztes Verkehrsmittel beim letzten Urlaub;
Besitz einer Bahncard; Verkehrsmittelnutzung bei Haushaltseinkäufen und
auf dem Weg zum Arbeitsplatz; Entfernung zum Arbeitsplatz sowie zur
Einkaufsstätte; Benutzung von Fahrgemeinschaften auf dem Weg zur Arbeit;
Wegezeiten zur Arbeit; Nutzungsmöglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel
auf dem Weg zur Arbeit und Wegezeit; Wahl eines anderen Verkehrsmittels
bei angenommener Verdoppelung der Benzinpreise; Einstellung zu Aussagen
über Auto und Verkehr, wie z.B. Änderung des Fahrstils zur Verringerung
des Benzinverbrauchs, gewohnheitsmäßige Nutzung von PKWs, zu geringe
Nutzung des ÖPNV, Reduzierung von PKW-Nutzung aus Umweltschutzgründen
und Nutzung von Fahrgemeinschaften (Skala); Mitgliedschaft in einer
Umweltschutzorganisation und übernommene Funktion; politische
Partizipation in Umweltfragen; Häufigkeit der Diskussionen um
Umweltschutz; vermutete Einstellung des sozialen Umfelds zu einem
eigenen Engagement in einer Umweltschutzgruppe; Wichtigkeit ausgewählter
Aktionsfelder des Umweltschutzes; Einstellung zu einer stärkeren
Überwachung der Einhaltung von Umweltschutzgesetzen; Steuererhöhungen
zur Finanzierung eines verbesserten Umweltschutzes; akzeptierter
Höchstpreis für Benzin; Zufriedenheit mit den Leistungen des
Bundesumweltamtes (Skalometer); Einstellung zu einer
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; präferierte
Höchstgeschwindigkeitsgrenze; Zustimmung zu autofreien Innenstädten,
Erweiterung von Fußgängerzonen und Erhöhung von Parkgebühren in
Großstädten; Befürwortung von verkehrsberuhigten Bereichen und
Tempo-30-Zonen in reinen Wohngebieten; Einstellung zum Ausbau des ÖPNV,
von Radwegnetzen, zu einer Verteuerung des Autofahrens und zur
Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene; Einstellung zur
erheblichen Erhöhung von Müllgebühren, zum Bau von
Müllverbrennungsanlagen, zum Einrichten von Mülldeponien und zu
verschärften gesetzlichen Vorschriften für die Herstellung von
Produkten; Beurteilung des jüngsten Fortschritts bei der
Umweltverträglichkeit von Verpackungen, bei der Reinheit von Gewässern,
bei der Luftsauberkeit, beim Bodenschutz, beim Klimaschutz und der
Energieeinsparung; Einschätzung der Gefährlichkeit von Gentechnik und
Beurteilung der ausreichenden Schutzfunktionen des Staates; Kenntnis der
sogenannten ökologischen Steuerreform; Präferenz für schrittweise oder
zügige Umstellung auf eine solche Steuerreform; Umweltschutz und
Arbeitsplatzschaffung; Kenntnis des Begriffs nachhaltige Entwicklung
(sustainable development); Beurteilung der Umweltverhältnisse in den
neuen sowie in den alten Bundesländern; Vertrauen in die Kompetenz von
Parteien, Umweltschutzbehörden, Initiativen sowie Gewerkschaften und
Industrie bezüglich des Umweltschutzes.
Umweltwissen: Schätzung eines durchschnittlichen Wasserverbrauchs eines
Bürgers pro Tag, des Anteils von Strom aus Atomkraftwerken und Kenntnis
des Strompreises pro Kilowattstunde; Haushaltsgeräte mit dem höchsten
Energieverbrauch; verantwortliches Gas für den Treibhauseffekt; Gefahr
durch hohe Ozonwerte am Boden oder in der Erdatmosphäre; Kenntnis von
heimischen Tieren und Pflanzen, die auf der sogenannten ´Roten Liste´
sind; Kenntnis der Bundesumweltministerin.
Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Schulbildung;
beruflicher Ausbildungsabschluß; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitsstunden;
berufliche Position; Furcht vor Arbeitslosigkeit; eigene
Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren; Selbsteinstufung der
Schichtzugehörigkeit und auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand;
Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Angaben über Geschlecht,
Alter und Verwandtschaftsgrad der im Haushalt lebenden Personen;
Einkommen des Befragten und Haushaltseinkommen; Wohnstatus;
Charakterisierung der Wohngegend; Baujahr des Hauses; Anzahl der
Haushalte im Wohnhaus; Klassifizierung des Kontakts zu den Nachbarn;
Konfession; Religiosität; Ortsgröße des Ortes, in dem der Befragte
aufgewachsen ist; Herkunft aus der DDR; Wohndauer; Telefonbesitz;
Anrufbeantworterbesitz.
Interviewerrating: Charakterisierung des Wohnhauses und der Wohngegend;
Wochentag des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview und deren
Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in das
Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Anzahl der Interviews im
Sample Point; Anzahl der telefonischen und persönlichen Kontaktversuche;
Intervieweralter; Bildungsniveau des Interviewers.
GESIS
Umweltbewußtsein und Verhalten in umweltrelevanten Bereichen.
Themen: Einstufung der Bedeutung politischer Probleme wie
Arbeitslosigkeit, Wohnraumversorgung, Erhalt des Sozialstaates,
Verbrechensbekämpfung, Ausländerfragen, Umweltschutz und
Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft (Skalometer); Beurteilung der
persönlichen Betroffenheit durch Lärm, Abgase, schlechte Luft und
herumliegende Abfälle; Verkehrsbelastung der Wohnstraße des Befragten;
empfundene Lärmbelästigung am Abend; Ausblick auf Grünflächen und
eigener Gartenbesitz; Charakterisierung der Lage der Wohnung sowie
empfundene Lärmbelastung der Wohnumgebung; Zufriedenheit mit der
Umweltsituation in der Wohngegend; globale Einschätzung der
Umweltverhältnisse (Skala); Empfindung von Eigenverantwortung
hinsichtlich Umweltschutz; Einstellung zur Wissenschaft und Technik als
umweltschädigend oder schützend; ökologische Werthaltungen und
Umweltbewußtsein (Skala).
Umweltbewußtes Einkaufsverhalten: Beachten der Umweltverträglichkeit
von Produkten beim Einkauf; Orientierung an Kennzeichnungen
umweltfreundlicher Produkte; Kenntnis und Beachten des ´Blauen Engels´;
Bereitschaft zur Zuzahlung für umweltbewußte und umweltfreundliche
Produkte; umweltbewußtes Kaufverhalten, z.B. beim Kauf von Getränken in
Pfandflaschen; Zurücklassen von Verpackungen in Geschäften sowie
Veränderung des Umweltverhaltens in der letzten Zeit; Kauf von
saisonbezogenem und regionalem Obst und Gemüse; Kauf wiederaufladbarer
Batterien; Kleidungskauf im Second-Hand-Laden; Tragedauer für
Kleidungsstücke (eine Saison bis 3 Jahre); Mode, Preis oder
Langlebigkeit als Kriterien beim Kleidungskauf; Einstellung zu
gentechnisch behandelten Lebensmitteln; Beurteilung von Aussagen über
umweltschädliche Produkte, den Kauf von Konservendosen und die
allgemeine Sorglosigkeit beim Umgang mit Umweltproblemen; Einstellung
zum Kauf von Produkten aus kontrolliert-biologischem Anbau.
Abfallwirtschaft: Häufigkeit des Trennens von Abfall in den einzelnen
Wertstoffkategorien; Besitz einer Biomülltonne bzw. eigene
Kompostierung; Sondermüllsammelstelle in näherer Umgebung; Entfernung
zum nächsten Altpapier- sowie Altglascontainer; Gemeinschaftsmülltonne
oder eigene Mülltonne; Art der Beteiligung des Haushalts am Dualen
System mit dem Grünen Punkt; Einstellung zum Umfang der allgemeinen
Müllproduktion, zum Recycling und zur umweltschonenden Beseitigung von
Restmüll (Skala); Bereitschaft zur Zahlung von höheren Müllgebühren
sowie Trennung weiterer Müllarten.
Energie- und Wasserverbrauch: Verwendung von Energiesparlampen;
energiebewußtes Abschalten von Licht sowie von Fernsehgeräten;
sparbewußte Nutzung von Wasser und Wasserspareinrichtungen im Haushalt;
Wasserspartaste bei der Toilette; verbrauchsgerechte Abrechnung der
Wasserkosten oder Pauschalverfahren; Vorgehensweise beim Zimmerlüften im
Winter; Heizungsart; Abschalten der Heizung bei mehrstündigem Verlassen
der Wohnung; Gründe, die gegen ein Abschalten sprechen; Nutzung der
Nachtabsenkung für die Heizung und mögliche Gründe dagegen;
Pauschalabrechnung der Heizungskosten für die Wohnung; Nutzung eines
Wäschetrockners; Einstellung zum Energiesparen (Skala).
Verkehr und Auto: Besitz und Anzahl von Fahrrädern, Mopeds,
Motorrädern und Autos; Umweltschutz als Grund für den Nichtbesitz oder
eingeschränkter Nutzung eines PKWs; Nutzungshäufigkeit des PKWs in Tagen
sowie nach Kilometerleistung; Häufigkeit von Ausflügen an Wochenenden
und präferiertes Verkehrsmittel; ziellose Fahrten mit dem Fahrrad,
öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto ´nur so zum Spaß´; benutztes
Verkehrsmittel beim letzten Urlaub; Nutzungshäufigkeit der Bundesbahn
insgesamt und beruflich im letzten Jahr; Selbsteinstufung als
intensiver, überdurchschnittlicher, durchschnittlicher oder eher
unterdurchschnittlicher Fahrer; Besitz einer Bahncard;
Nutzungshäufigkeit von Flügen insgesamt, innerhalb Deutschlands,
innerhalb und außerhalb Europas im letzten Jahr; Anteil genutzter Flüge
für berufliche Zwecke; Anzahl der Urlaubsreisen im letzten Jahr;
Verkehrsmittelnutzung bei Haushaltseinkäufen und auf dem Weg zum
Arbeitsplatz; Entfernung zum Arbeitsplatz sowie zur Einkaufsstätte;
Wegezeiten zur Arbeit; berufsbedingte Nutzung des PKWs;
Nutzungsmöglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit
und Wegezeit; Einstellung zu Aussagen über Auto und Verkehr, wie z.B.
Änderung des Fahrstils zur Verringerung des Benzinverbrauchs,
gewohnheitsmäßige Nutzung von PKWs, zu geringe Nutzung des ÖPNV,
Reduzierung von PKW-Nutzung aus Umweltschutzgründen und Nutzung von
Fahrgemeinschaften (Skala); Mitgliedschaft in einer
Umweltschutzorganisation und übernommene Funktion; politische
Partizipation in Umweltfragen; Häufigkeit der Diskussionen um
Umweltschutz; vermutete Einstellung des sozialen Umfelds zu einem
eigenen Engagement in einer Umweltschutzgruppe; Einschätzung der
Wirksamkeit umweltpolitischer Maßnahmen wie bestehende Gesetze zum
Schutz der Umwelt; Einstellung zu einer stärkeren Überwachung der
Einhaltung von Umweltschutzgesetzen; Steuererhöhungen zur Finanzierung
eines verbesserten Umweltschutzes; akzeptierter Höchstpreis für Benzin;
Zufriedenheit mit den Leistungen des Bundesumweltamtes (Skalometer);
Einstellung zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen;
präferierte Höchstgeschwindigkeitsgrenze; Zustimmung zu autofreien
Innenstädten, Erweiterung von Fußgängerzonen und Erhöhung von
Parkgebühren in Großstädten; Befürwortung von verkehrsberuhigten
Bereichen und Tempo-30-Zonen in reinen Wohngebieten; Einstellung zum
Ausbau des ÖPNV, von Radwegenetzen, zu einer Verteuerung des Autofahrens
und zur Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene; Einstellung zur
erheblichen Erhöhung von Müllgebühren, zum Bau von
Müllverbrennungsanlagen, zum Einrichten von Mülldeponien und zu
verschärften gesetzlichen Vorschriften für die Herstellung von
Produkten; Beurteilung des jüngsten Fortschritts bei der
Umweltverträglichkeit von Verpackungen, bei der Reinheit von Gewässern,
bei der Luftsauberkeit, beim Bodenschutz, beim Klimaschutz und der
Energieeinsparung; Einschätzung der Gefährlichkeit von Gentechnik und
Beurteilung der ausreichenden Schutzfunktionen des Staates; Kenntnis der
sogenannten ökologischen Steuerreform; Präferenz für schrittweise oder
zügige Umstellung auf eine solche Steuerreform; Umweltschutz und
Arbeitsplatzbeschaffung; Kenntnis des Begriffs ´nachhaltige Entwicklung´
(sustainable development); Beurteilung der Umweltverhältnisse in den
neuen sowie in den alten Bundesländern; Vertrauen in die Kompetenz von
Parteien, Umweltschutzbehörden, Initiativen, Gewerkschaften und in die
Industrie bezüglich des Umweltschutzes.
Umweltwissen: Schätzung eines durchschnittlichen Wasserverbrauchs eines
Bürgers pro Tag, des Anteils von Strom aus Atomkraftwerken und Kenntnis
des Strompreises pro Kilowattstunde; Haushaltsgeräte mit dem höchsten
Energieverbrauch; verantwortliches Gas für den Treibhauseffekt; Gefahr
durch hohe Ozonwerte am Boden oder in der Erdatmosphäre; Kenntnis von
heimischen Tieren und Pflanzen, die auf der sogenannten ´Roten Liste´
stehen; Beurteilung der eigenen sowie gesamtdeutschen gegenwärtigen und
zukünftigen wirtschaftlichen Lage; Wohnfläche (in qm); Anzahl der
Wohnräume kleiner als 6 qm; Wohnform und Art des Wohnhauses; Baujahr des
Wohnhauses; Kontakthäufigkeit zu Nachbarn.
Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Schulbildung;
beruflicher Ausbildungsabschluß; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitsstunden;
berufliche Position; Furcht vor Arbeitslosigkeit; eigene
Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren; Selbsteinstufung der
Schichtzugehörigkeit und auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand;
Zusammenleben mit einem Partner und Erwerbstätigkeit des Lebenspartners;
Kinderzahl; Alter der im Haushalt lebenden Personen; Einkommen des
Befragten und Haushaltseinkommen; Konfession; Religiosität; Ortsgröße
des Ortes, in dem der Befragte aufgewachsen ist; Herkunft aus der DDR;
Wohndauer; Telefonbesitz; Anrufbeantworterbesitz; Computerbesitz und
Internetanschluß.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und deren
Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in das
Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Anzahl der Interviews im
Sample Point; Anzahl der telefonischen und persönlichen Kontaktversuche;
Intervieweralter; Bildungsniveau des Interviewers.
GESIS
The last decades have witnessed an increase in cooperations in trade, resulting in the plethora of trade agreements with provisions on workers' rights. Many of these labour provisions aim to protect workers by stipulating acceptable minimum standards of working conditions and other labour rights. This study thus investigates the effectiveness of labour provisions in trade agreements using a new database of workers' right collated in 2012 and 2015 on a sample of 165 countries. Treatment effect estimates are prone to misspecifications in either the outcome or treatment model. Thus, to obtain unbiased estimates, we employ the doubly robust inverse probability weighted regression adjustment method estimation technique which is robust to misspecification of either the outcome or the treatment models, and uses inverse probability weights to correct the estimator in cases the regression model is misspecified. We analyse how labour provisions impact overall workers' rights and also differentiated between violation of workers' right in practice, and workers' right in law. Our results show that labour inclusive trade agreements significantly reduce the incidence of violation of workers' rights in law" and in practice as well as overall workers' rights violation. These results point out that global cooperations in the area of trade such as the one in which labour provisions are included in trade agreement are beneficial to reducing labour rights violation. Evidently, to achieve sustainable growth and step up the ladder of development, policy makers must strive to incorporate such provisions in trade agreements and other global cooperations when (re)negotiating trade agreements.
GESIS