Suchergebnisse
Filter
9426 Ergebnisse
Sortierung:
Systemtransformation
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 45, Heft 3, S. 379
ISSN: 0028-3320
Systemtransformation
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 3, S. 563-565
ISSN: 0032-3470
Zur Theorie der Systemtransformation
In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Band 5, Heft 2, S. 65-75
ISSN: 0932-2825
In seinem Aufsatz vergleicht der Autor die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systeme der west- und osteuropäischen Staaten unter dem Eindruck der jüngsten Veränderungen. Er entwickelt eine Theorie der Systemveränderung mit den Grundlagen: Exakte Analyse der Bestandteile, Normen, Werte und Rahmenbedingungen der bestehenden bzw. der zusammengebrochenen Ordnung; Prozeß der Veränderung von Teilordnungen und der Gesamtordnung; Bestandteile, Werte, Rahmenbedingungen und Normen der neuen Ordnung. Ausgangspunkt sollte zunächst die Analyse des ordnungspolitischen Grundmodells des Sozialismus sowjetischen Typs in den einzelnen Staaten Mittel-und Osteuropas sein. Zur deutschen Situation führt er aus: "Was die Transformation der Ordnung in den neuen Bundesländern, der ehemaligen DDR, anbelangt, so unterscheidet sich diese in einem Punkte grundsätzlich von der Systemtransformation in anderen mittel- und osteuropäischen Staaten. Der entscheidende Punkt scheint zu sein, daß die neuen Bundesländer ein real existierendes demokratisches, marktwirtschaftliches und rechtsstaatliches System, das der alten Bundesrepublik Deutschland, übernehmen." (psz)
Sozialkapitalismus und Systemtransformation
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 23, Heft 3, S. 77-93
ISSN: 0863-4564
Der Autor vertritt die These, dass die traditionelle Kritik der politischen Ökonomie nach Marx den Wandel vom Industriekapitalismus zum "Sozialkapitalismus" nicht angemessen konzeptualisiert hat. Die marxistischen politischen Ökonomen haben es versäumt, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts entscheidende Veränderung wert-, reproduktions- und transformationstheoretisch zu konzeptualisieren. Der wirtschafts- und theoriegeschichtliche Rückstand drückt sich darin aus, dass sich die Kritik der politischen Ökonomie 150 Jahre nach Marx im Wesentlichen immer noch als kritische Begleiterscheinung der kapitalwirtschaftlichen Entwicklungen und Katastrophen artikuliert und am Ende unvermögend ist, den modernen sozialen Bewegungen eine positive Systemalternative aufzuzeigen. Die kritischen Überlegungen des Autors haben zum Ziel, den entscheidenden reproduktions- und fiskalpolitischen Knotenpunkt einer Systemtransformation zu identifizieren. Er zeigt, dass die gegenwärtigen Vorschläge für steuer- und geldpolitische Eingriffe in das finanzkapitalistische Geschäft oder für eine keynesianisch inspirierte, alternative Wirtschaftspolitik nicht den Kern der bestehenden, gesellschaftsgeschichtlich überholten Wirtschaftsverfassung berühren. Es gilt daher, die Untersuchung der Veränderung der konstitutiven Elemente des Kapitalismus um einige Aspekte zu ergänzen. Die Überlegungen des Autors überschreiten die traditionelle Kritik und bieten Ansatzpunkte für eine mögliche Transformation zu einer höheren Sozialökonomik. (ICI2)
Revolution und Systemtransformation
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 28, Heft 2, S. 162-196
ISSN: 0032-3470
Die größte Schwierigkeit bei der systemtheoretischen Analyse von Revolutionen liegt in der "expliziten Modellierung des Prozesses, der bisher (nur negativ) als 'Kontinuitätsbruch' definiert wurde. Diese Aufgabe ist nur mit Hilfe der topologischen Katastrophentheorie zu lösen. In der Gegenüberstellung von drei Modellen ... werden verschiedene Bedingungskonstellationen und Verlaufsformen der Revolution unterschieden und miteinander in Beziehung gesetzt. Je nach Kontrollstruktur haben Revolutionen ganz unterschiedliche Wirkungen in bezug auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung ..." (PVS)
World Affairs Online
Systemtransformation in Ostmitteleuropa
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 15, S. 13-21
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Systemtransformation als Theorientest
In: Gelegenheit und Entscheidung: Policies und Politics erfolgreicher Transformationssteuerung, S. 9-31
Die nahezu gleichzeitige Umgestaltung der ehemals sozialistischen Gesellschaften eröffnet die Möglichkeit, systematisch zwischen länder- und gesellschaftsspezifischen Rahmenbedingungen einerseits und projekt- und prozessspezifischen Faktoren andererseits zu differenzieren. In diesem Sinne setzt sich der Verfasser zunächst mit Elementen einer skeptischen Innenansicht der Transformationsproblematik auseinander. Hier geht es um das komplexitäts- und tempobedingte Erfolgsrisiko der Transformation vom Sozialismus, die Strategiekontroverse zwischen Gradualisten und Befürwortern einer "Schocktherapie", das Gleichzeitigkeitsdilemma sowie den Einfluss externer Akteure. Als Dimensionen einer skeptischen Außenansicht der Transformation werden sodann das "Unmöglichkeitstheorem holistischer Reformen" sowie die These von der zwangsläufigen Pfadabhängigkeit der Transformation erörtert. Der vorliegende Beitrag, der den Sammelband "Gelegenheit und Entscheidung" einleitet, schließt mit einem Überblick über die in diesem Band veröffentlichten Aufsätze, die der dritten Generation der Transformationsforschung zuzurechnen sind. (ICE2)
Systemtransformation und Wettbewerbsentwicklung
In: Gabler-Edition Wissenschaft
In: Empirische Transformationsforschung
Sozialstruktur und Systemtransformation
In: Sozialer Umbruch in Ostdeutschland, S. 31-39
Um die Transformationen in den neuen Bundesländern beobachten zu können, muß als Ausgangspunkt die ehemals funktionierende DDR-Gesellschaft genommen werden. Vor dem Hintergrund dieses Ansatzes versucht der Autor folgende Fragen zu beantworten: (1) Welche Strukturen bewirkten Dauer und Stabilität der DDR - vor allem im Hinblick auf ihre wirtschaftliche Reproduktionsfähigkeit? (2) Welche Strukturen erklären und bewirkten den allmählichen Niedergang und schließlich Zusammenbruch? Die allgemeine These des Autors ist es, daß es grundsätzlich die gleichen Strukturen (der Herrschaftsapparat und eine nach unten nivellierte Gesellschaft von Lebenslagen) sind, welche die relative Stabilität, die Krise und das Ende der DDR erkären und bewirkten. (pmb)
Sozialstruktur und Systemtransformation
In: Sozialer Umbruch in Ostdeutschland, S. 31-39
Erklärungsansätze der Systemtransformation
In: Transformationsprozesse in sozialistischen Wirtschaftssystemen; Studies in Contemporary Economics, S. 3-27
Zur Komplexität von Systemtransformationen
In: Transformationstheorie: Stand, Defizite, Perspektiven, S. 53-92
Der Beitrag diskutiert einige Aspekte und Fragen einer "Transformationstheorie als Systemtheorie". Will man den Entwicklungsaspekt der Transformationen in den postkommunistischen Gesellschaften erfassen, dann ist vom Begriff des "komplexen Systems" auszugehen. Angesichts der "emergenten Komplexität" der sich neu formierenden Gesellschaften kann prinzipiell von zwei verschiedenen Systemmodellen oder Systemperspektiven ausgegangen werden: Zum einem von einem System, das sich normalerweise in einem stabilen und stationären Gleichgewicht befindet. Wenn Ungleichgewichte, Störungen, Fluktuation und Irritationen auftreten, so gelten diese als zu unterdrückende Pathologien. Zum anderen kann davon ausgegangen werden, dass sich soziale und politische Systeme praktisch nie im Gleichgewicht befinden und durch Umweltveränderungen und/oder innere Spannungen laufend zu Adaptionen an ein "Fließgleichgewicht" gezwungen sind. Das Schlüsselproblem ist dabei das "Management von Bifurkationen", d.h. Wegverzweigungen an kritischen Punkten, Schwellenwerten und Übergangspunkten von einem (relativ stabilen) Systemzustand zu einem anderen. Dieser systemtheoretische Ansatz wird durch einem empirischen Vergleich der postkommunistischen Gesellschaften auf seine theoretische und praktische Tauglichkeit hin erörtert und geprüft. (ICA)
Sozialpolitik und Systemtransformation in Rußland
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 9, Heft 2/3, S. 135-144
ISSN: 0863-4564
Die Verbindung von Sozialpolitik und Systemtransformation zählt zu den Schlüsselproblemen der gegenwärtigen Entwicklung Rußlands. Entweder setzt sich die massenhafte Verarmung und Desillusionierung großer Bevölkerungsteile fort und gefährdet damit den gesamten Transformationsprozeß, oder es gelingt, diese Entwicklung durch eine kompetente Sozialpolitik zu stoppen. Der Beitrag beschreibt zunächst die Einkommensentwicklung und -verteilung der sowjetischen Bevölkerung von 1991 bis 1994, um dann den Blick auf die Institutionen und Akteure der Sozialpolitik, die Ursachen ihrer Ausdifferenzierung und die Resultate ihrer Tätigkeit zu lenken. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob sich in Rußland eine gegenüber dem Staatsozialismus alternative Sozialpolitik abzeichnet und auf welchen Ebenen sie entsteht. (pre)