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In vielen Ländern wird seit Jahren mit unterschiedlichsten Ansätzen, die häufig inhaltlich nicht aufeinander aufbauen und eher selten im Hinblick auf ihre Effektivität evaluiert werden, versucht, benachteiligte junge Menschen in das Berufsleben zu integrieren. Die Autorin fordert vor diesem Hintergrund ein Umdenken und Handlungsansätze, die weniger Symptome als vielmehr Ursachen behandeln. Notwendig sind Grundlagenforschung, Systemveränderungen, länder- und disziplinenübergreifendes Denken und Handeln sowie das Ende von Stigmatisierung und Marginalisierung benachteiligter Jugendlicher. (BIBB2)

This title provides a unique account of the high-profile community-based restorative justice projects in the Republican and Loyalist communities that have emerged with the ending of the conflict in Northern Ireland

Der Verfasser setzt sich mit dem "Antikapitalistischen Manifest" von Alex Callinicos auseinander. Der Verfasser begrüßt Callinicos' Ziel einer - wie er es nennt -marxistischen Alphabetisierung der Globalisierungskritik, bezweifelt aber, dass die Globalisierungskritiker insgesamt die Überwindung des kapitalistischen Systems bezwecken. Von Callinicos formulierte Alternativen hält der Verfasser für unbefriedigend, altmodisch und nicht radikal genug. (ICEÜbers)

Die im Rahmen des Projekts AKZEPTANZ zwischen Dezember 2015 und Februar 2016 durchgeführte Umfrage wird als Datensatz veröffentlicht und erweitert das Sozio-Ökologische Panel um eine fünfte Welle. Die Befragung gibt Einblicke in die Präferenzen und Einstellungen der Haushalte zur Energiewende verbundene Systemveränderungen in Deutschland. Sie schließt eine bisher nicht spezifisch bearbeitete Forschungslücke. Einstellungen zu Fairness, Klimawandel, Umwelt, persönlichen Kosten und Nutzen erklären die Bereitschaft der Befragten, für die Einführung von Energie- und Umweltpolitik zu zahlen und diese zu akzeptieren.

Die Mündigkeit von Bürgern und Verbrauchern.

Themen: Einstellung zum Sozialstaat mit mehr öffentlichen
Einrichtungen; Informationsquellen für die Bereiche Politik und Konsum;
Beurteilung der Möglichkeiten der Verbraucherinformation; allgemeine
Kaufneigung (Skalometer).

Skalen: 1.) Politisches Bewußtsein, Toleranz, Verantwortungsbewußtsein,
Reformorientierung, Versorgungsmentalität, Systemveränderung.
2.) Verbraucherverhalten, Innovationsorientierung, Preisorientierung,
Informationsorientierung, Vorsorge- und Sparmotivation.

Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand;
Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Ortsgröße; Bundesland.

Der Autor setzt sich kritisch mit den sozialpolitischen Forderungen des DGB auseinander. Dazu werden die entsprechenden Passagen aus den Grundsatzprogrammen der Jahre 1949, 1963 und vor allem 1981 herangezogen. Zur Analyse von konkreten sozialpolitischen Forderungen bedient sich der Autor des "Sozialpolitischen Programms" von 1980. Kritisiert wird das gewerkschaftliche Selbstverständnis des Sozialstaatsprinzips, da dieses sich in erster Linie an den Arbeitnehmerinteressen zu orientieren habe. Dieser Alleinvertretungsanspruch wird auch auf die soziale Selbstverwaltung ausgedehnt. Ziel des DGB sei eine quantitative Sozialpolitik, die einen Versorgungsstaat anstrebt, in dem Selbstverantwortung und Eigeninitiative fehlen. Mittels einer Systemveränderung versucht der DGB die Einheitsversicherung anzustreben und die medizinische Versorgung zu zentralisieren. Bemängelt werden auch die Finanzierungsvorschläge für das System der sozialen Sicherung, die nach Auffassung des DGB langfristig durch Steuergelder zu finanzieren ist. Die Forderung nach einer Arbeitsmarktabgabe für Selbständige und Beamte verdeutlichen dieses Vorhaben. (SS)

Hauptbeschreibung: Der vorliegende zweite Tagungsband zum 26. Münsterischen Versicherungstag ergänzt den bereits erschienenen Band ""Die Systemveränderung der privaten Krankenversicherung (PKV) durch die Gesundheitsreform"" von Dr. Jan Boetius um die weiteren im Rahmen der Veranstaltung am 22. November 2008 in Münster gehaltenen Vorträge. Seit der am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Reform des Versicherungsvertragsgesetzes sind Beratungspflichten für Versicherer ( 6 VVG) und Versicherungsvermittler ( 61 VVG) im VVG normiert. Prof. Dr. Christian Armbrüster, Frei

"Die deutsche Gesundheitspolitik wird in einem Netz miteinander verflochtener Arenen konsensorientiert verhandelt. Dabei haben sowohl die konkurrierenden Parteienblöcke als auch eine Vielzahl von Interessengruppen Möglichkeiten, sachgerechte neue Lösungen zu verhindern. Diese Verhandlungsdemokratie hat dazu geführt, dass seit 25 Jahren Gesundheitsreformen fast ausschließlich Kostenverlagerungen zu Lasten der schwächsten Elemente des Verhandlungssystems, der Arbeitnehmer und der Patienten, vorsehen. Grundlegende Systemveränderungen sind dennoch unter bestimmten Voraussetzungen entweder durch schrittweise Einzelreformen oder durch den viel beschworenen 'großen Wurf' unvermeidlich und möglich." (Autorenreferat)

Das rechtshistorische Thema Die Entstehungsgeschichte des kasachischen Zivilgesetzbuches knüpft an die jüngste politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Kasachstan an und befasst sich mit den Rechtsreformprozessen nach den Systemveränderungen Anfang der 90er Jahre. Vor den kasachischen Juristen, die während der Sowjetzeit ausgebildet worden waren, stand die enorme Aufgabe, eine eigene, marktwirtschaftlich ausgerichtete Zivilrechtskodifikation zu erarbeiten. Die kasachische ZGB-Kommission hat sich bewusst für die Übernahme eines von Russland ausgearbeiteten Entwurfs des ZGB entschieden, ohne nach anderen Lösungen zu suchen. Die Arbeit beleuchtet, wie und von wem entsprechende Entscheidungen getroffen wurden, wie der konkrete Regierungsauftrag lautete und welche Arbeitspläne dem Prozess zugrunde lagen

Der von Wolfgang Adam, Holger Dainat und Gunter Schandera herausgegebene Band versammelt die Ergebnisse des im Februar 2000 am Institut für Germanistik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg veranstalteten international und interdisziplinär ausgerichteten Symposiums Wissenschaft und Systemveränderung. Rezeptionsforschung in Ost und West - eine konvergente Entwicklung? Die Sammelbandbeiträge zum Stellenwert der Rezeptionsforschung in den Literaturwissenschaften sind vier Untersuchungsfeldern zugeordnet. Dies sind die politische Dimension in den zwei wissenschaftlichen Kommunikationsräumen in "Ost" und "West", der literaturtheoretische Aspekt der Überprüfung des methodologischen Verfahrens, die epistemologische Frage und aktuelle Situation sowie Perspektiven der Rezeptionsforschung.

Die Bartergeschäfte sind, wie die vorliegende Analyse belegt, als spezifische Form der Organisation ökonomischer Abläufe ungeeignet, eine effektive Produktion und Warenumsätze zu gewährleisten. Die hier vorgestellten Resultate erlauben einige Empfehlungen zur Verringerung der Zahlungsunfähigkeit und damit der Stabilisierung der russischen Wirtschaft. Sehr differenziert untersucht der Autor die Zusammenhänge zwischen der Liquiditätskrise der Betriebe und den in großem Maß vorherrschenden Bartergeschäften. Er unterteilt die verschiedenen äußeren Faktoren, die eine entsprechende Reaktion des realen Wirtschaftssektors bedingen und charakterisiert die ökonomischen Systemveränderungen genauer. Die abschließenden Berechnungen belegen die Zusammenhänge zwischen der Verlangsamung des BIP-Rückgangs und des Inflationstempos und der Ausweitung von Bartergeschäften. (BIOst-Rgl)