Das südafrikanische Krisen-Szenario
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 19, Heft 4, S. 268-280
ISSN: 0459-1992
1984 Ergebnisse
Sortierung:
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 19, Heft 4, S. 268-280
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Sozialismus, Band 25, Heft 12, S. 11-13
ISSN: 0721-1171, 0721-1171
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 10, Heft 4, S. 39-41
ISSN: 2197-621X
Die Welt ist voller vielversprechender Zukunftsszenarien. Doch keiner weiß, wann die Wirklichkeit die Visionen einholt. Auch das Gesundheitswesen schwimmt derzeit auf einer wonnigen Welle voller Erwartungen. Die Krankenhaus-Informationssysteme der nächsten Generation werden von ihren Herstellern als kaum noch verbesserungsfähig gepriesen. Ein Ausblick auf die schöne neue Welt.
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 38/39, Heft 4/1, S. 7-24
Weniger auf strenge Wissenschaftlichkeit bedacht, möchte ich ein kriminologisches Szenario der Zukunft skizzieren. Die Kriminologie wird, wenig überraschend, durch die biologischen Forschungen am menschlichen Gehirn beeinflusst sein. Seit Cesare Lombrosos "geborenem Verbrecher" wurden psychopathische (bzw. soziopathische) Persönlichkeiten in einer paradoxen Art und Weise behandelt: Obwohl ihr Verhalten als durch biologische Ursachen 'determiniert' galt, hielt man sie dennoch in den meisten Fällen für verantwortlich - wenigstens für vermindert zurechnungsfähig. Ihre deviante Persönlichkeit wurde, statt wertneutral als gewissensschwach und mitleidensunfähig diagnostiziert zu werden, als eine Verkörperung des ›natürlich Bösen‹ verurteilt. Dieses mythologisierende Schema ist, so vermute ich, dabei, unter dem Einfluss popularisierter Bilder von bestialischen, ja teuflischen Kreaturen wiederbelebt und, auf verfeinertem Niveau, unter den forensischen Gutachtern erneut verbreitet zu werden.
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 41, Heft 10, S. 1197-1206
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 5, Heft 1, S. 28-31
ISSN: 0934-9200
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 24, Heft 88, S. 43-48
ISSN: 0341-7212
Spekulativ wird in dem Beitrag darüber nachgedacht, was "nach dem Fernsehen, wie wir es heute kennen" folgen wird. Der Autor vertritt die Auffassung, daß die Entwicklung des Fernsehens zur Interaktivität hin "nur auf den ersten Blick technologisch determiniert ist: In Wahrheit folgt sie der Dynamik menschlicher Schaulust". Insbesondere die Erfahrung der Kinder mit Videospielen wird sich auf das Fernsehen auswirken. Die an den Vidoekonsolen trainierten Jugendlichen werden sich mit einem passiven Fernsehkonsum nicht zufrieden geben. Der Zuschauer wird zum "Generator" seiner audiovisuellen Programme werden. "Der alte Gegensatz zwischen Subjekt und Objekt, die Kluft zwischen dem Empfänger auf der einen Seite und dem, was schon audiovisuell vorgesetzt wird, wird nach und nach verschwinden. Im virtuellen Raum schließlich wird der Zuschauer zum Demiurgen seiner Welterfahrung". Das Fernsehen wird seinen Charakter als Massenmedium verlieren.(PT)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 70, Heft 809, S. 5-16
ISSN: 0026-0096
World Affairs Online
In: History of European ideas, Band 12, Heft 4, S. 537-537
ISSN: 0191-6599
In: Communications: the European journal of communication research, Band 8, Heft 1-2, S. 71-86
ISSN: 1613-4087
In: Osteuropa, Band 46, Heft 6
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 1, S. 175
ISSN: 0012-1428
In: Schweizer Monatshefte für Politik, Wirtschaft und Kultur, Band 81, Heft 6, S. 25-30
"Die Veränderung des Bildungssystems muss eine Qualitätsverbesserung erreichen und kann nicht in 'More of the Same' bestehen. Die Option Qualitätsverbesserung stellt die Frage nach der Leistungsfähigkeit der vorhandenen Bildungsorganisation, die historisch wachsen konnte, ohne auch nur in grösseren Abständen auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft worden zu sein." (Autorenreferat)
In: Verwaltung, Organisation, Personal, Heft 11, S. 16-19
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 7, Heft 2, S. 61-77
ISSN: 0941-6382
Die erstmals öffentlich zugänglichen russischen Dokumente (u.a. aus Stalins Privatarchiv und dem KGB) enthalten auch zwei hier näher vorgestellte Dokumente, die Szenarien bzw. Stenogramme der Schauprozesse von 1938 enthalten. Damit ist es heute möglich, die Verhaftungswellen, die das Geschehen begleitenden Propagandakampagnen und die auf höchster Ebene abgestimmte Fabrikation der Prozeßmaterialien zu rekonstruieren. Insbesondere die Rolle von Jeshow, der seit 1935 Sektretär des ZK und Mitglied der Zentralen Parteikontrollkommission bei der KPdSU war, an der Planung und Durchführung von 13 Schauprozessen mitwirkte und 1938 selbst entmachtet wurde, läßt sich nun genauer einschätzen. (pra)