Südsudan - Drei Begegnungen und eine Trennung - Ist der Südsudan schon gescheitert?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 2, S. 77-84
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 2, S. 77-84
ISSN: 1430-175X
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 49, Heft 3, S. 304-313
ISSN: 0048-1440
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In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 19, Heft 139, S. 36-37
ISSN: 0720-5058
Bericht über die Hintergründe des Menschenhandels als Mittel der Kriegführung gegen die Bevölkerung des Südsudan sowie über Massaker an der Zivilbevölkerung. (DÜI-Hns)
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Derzeit wird in zahlreichen Veranstaltungen dem Völkermord von 1994 in Ruanda gedacht. Unwillkürlich wird einem bei diesem Thema flau im Magen – denn der Südsudan steht kurz davor, in Folge von Hunger und Gewalt ähnliche Opfer zu bringen. Und auch hier – wie in Ruanda damals – ist das politische Interesse in Deutschland und der Welt gering. Ein Gastbeitrag von Emilia von Mettenheim und Gregor Hofmann.
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In: GIGA Focus Afrika, Band 7
Die Rebellengruppe South Sudan Liberation Movement/Army (SSLM/A) meldete nach schweren Kämpfen mit der südsudanesischen Armee am 29. Oktober 2011 die Eroberung der Stadt Mayom im Bundesstaat Unity (Sudan Tribune 29.10.2011). Seit dem Friedensabkommen von 2005 (Comprehensive Peace Agreement, CPA) steht im Südsudan der Aufbau einer Staatsverwaltung auf der Tagesordnung. Die Regierung Salva Kiir hat den politischen Apparat seither zwar aufgebläht, die administrativen Kapazitäten reichen jedoch bei Weitem noch nicht aus, um elementare staatliche Kernaufgaben
erfüllen zu können. Die Sicherheitslage innerhalb des Südsudan ist aufgrund ethnischer Konflikte
und marodierender Rebellen- und Banditengruppen sehr instabil. Der ungeklärte Grenzverlauf zum Nordsudan in den Regionen Abyei, Südkordofan und Blue Nile war wiederholt Anlass blutiger Konflikte und Flüchtlingsbewegungen. Das Straßennetz ist erst im Aufbau und in der Fläche unterentwickelt. Zudem sind während der Regenzeit viele Gebiete unzugänglich. Große Teile der Bevölkerung haben deshalb weder Zugang zu medizinischer Versorgung noch zu Grundnahrungsmitteln. Gesundheits- und Bildungssystem existieren allenfalls rudimentär. Seit Jahrzehnten
leisten internationale Nichtregierungsorganisationen hier Aufbauhilfe – mit der Folge, dass sich der Staat zurückhält, anstatt Eigenverantwortung zu übernehmen. Zwar ist man sich der Unterentwicklung der Landwirtschaft bewusst, die Maßnahmen zu deren Förderung sind jedoch völlig unzureichend. Die Nahrungsmittelknappheit wird ausschließlich von internationalen Hilfsorganisationen abgefedert. Der Staatshaushalt ist zu 98 Prozent von Erdöleinnahmen abhängig und damit äußerst anfällig für Ölpreisschwankungen. Die Verwendung der Erlöse erfolgt weder
effizient noch transparent, Korruption ist endemisch.
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 46, Heft 2, S. 174-196
ISSN: 0506-7286
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In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 32-35
ISSN: 1010-9285
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In: Edition Politik Band 109
Nach einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg erlangt die Republik Südsudan am 9. Juli 2011 ihre Unabhängigkeit. Doch trotz aller Bemühungen um einen friedlichen Staatsaufbau nimmt die erste Dekade der Eigenstaatlichkeit einen gewaltsamen Verlauf: Im Dezember 2013 schlittert der Südsudan in einen blutig geführten Bürgerkrieg, der sich nicht als einheitlicher Konflikt mit klar definierbaren Parteien, sondern zu einem Amalgam komplex verschachtelter Konfliktlandschaften entwickelt. In analytischen Vignetten, die verschiedene Regionen sowie die nationale und internationale Dimension des Bürgerkrieges untersuchen, gibt Jan Pospisil einen Einblick in die südsudanesische Konfliktrealität.
eingereicht von Valerie Schwarzer ; Literaturverzeichnis: Blatt 85-92 ; Abstract in deutscher und englischer Sprache ; B ; Paris-Lodron-Universität Salzburg, Diplomarbeit, 2018 ; (VLID)4969326
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In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 46, Heft 2, S. 174-196
ISSN: 0506-7286
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 23, Heft 165, S. 48-49
ISSN: 0720-5058
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 2, S. 29-32
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 59, Heft 2, S. 29-32