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Beim Übergang aus der dualen Berufsausbildung in Beschäftigung haben türkische Absolventen schlechtere Chancen als Deutsche oder andere Migranten.

Vor dem Hintergrund der Bemühungen, den Zuzug von ausländischen Arbeitnehmern in die BRD zu bremsen, und dem Problem der Zunahme der Ausländerfeindlichkeit in der BRD untersucht der Autor die Möglichkeiten einer Reintegration der ausländischen Arbeitnehmer in ihre Heimatländer am Beispiel der Türkei. Der Autor befürwortet ein Rückführungskonzept, das den türkischen Arbeitnehmern in ihrer Heimat Arbeitsplätze sichert. Dem steht jedoch gegenüber, daß die Türkei z. Zt. eine hohe Arbeitslosenquote hat, und daß sie auf die Devisen, die die türkischen Arbeitnehmer in ihre Heimat überweisen, angewiesen ist. Zur Arbeitsplatzbeschaffung schlägt der Autor eine 'Entwicklungszusammenarbeit mit der Türkei' vor und skizziert Möglichkeiten der Initiativen ausländischer privater Investoren. Abschließend faßt er seine Erkenntnisse und Vorschläge in fünf Grundsätzen einer 'konsistenten Rückkehrförderungspolitik' zusammen. (RE)

Die Grenzen des EWG-Vertrages für einen künftigen Beitritt der Türkei zur Gemeinschaft. Assoziationsziel des Vertrages von 1963. Die Freizügigkeitsregeln für Arbeitnehmer. Das Diskriminierungsverbot des Art. 9 AV. (HWWA)

Der Autor berichtet über die ersten Ergebnisse einer Verlaufsuntersuchung, bei der in mehreren zeitlichen Abschnitten die Situation der ausländischen Rückkehrer vor und nach ihrer Rückkehr und der Wiedereingliederungsprozeß in den Heimatländern analysiert werden. (MS)

Die Rückwanderung türkischer Arbeitnehmer aus der BRD wird seit 1966 auch durch die Entstehung von Arbeitnehmergesellschaften eingeleitet. Die in Form von Aktiengesellschaften gegründeten Arbeitnehmergesellschaften schaffen neue Arbeitsplätze nach der Rückkehr der türkischen Arbeitskräfte aus der BRD. Die Investitionen finden im wesentlichen auf industriellem Gebiet statt und erlangen zunehmende Bedeutung für die Entwicklung der türkischen Wirtschaft. Anhand von 2 Beispielen werden Erfolgschancen und -risiken der Arbeitnehmergesellschaften untersucht. Neben anderen Faktoren hängt die Zukunft der Arbeitnehmergesellschaften entscheidend von der Einstellung bzw. vom Grad der Förderung des Staates ab. (WZ)