Dynamic Functionalism: Strategy and Tactics
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 2, S. 383-384
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 2, S. 383-384
ISSN: 0023-2653
In: GIGA Focus Asien, Band 3
"Am 21. Februar verabschiedete das japanische Parlament eine Revision des Wahlgesetzes für öffentliche Ämter. Rechtzeitig vor den Kommunal- und Regionalwahlen im April 2007 wird damit der Einsatz von Wahlprogrammen (Manifesten) auch auf kommunaler Ebene ermöglicht. Wahlkämpfe in Japan haben in jüngerer Zeit bedeutsame Veränderungen erfahren. Die traditionelle Ausrichtung auf die lokale Stimmenmobilisierung individueller Kandidaten wird zunehmend ergänzt durch den Einsatz neuer Taktiken auf nationaler Ebene. Parteien und Politiker in Japan reagieren damit auf veränderte Rahmenbedingungen: Während die Effektivität organisierter Stimmenmobilisierung abnimmt und Wahlbeteiligungen zurückgehen, wächst die Bedeutung unabhängiger und städtischer Wähler. Audiovisuelle Medien spielen eine immer wichtigere Rolle für die Darstellung von Politik. Hinzu kommt seit Mitte der 1990er Jahre ein mehrheitsorientiertes Wahlsystem für das Unterhaus. Mit einiger Verzögerung scheint sich zu bestätigen, was nach der Einführung des neuen Wahlsystems für das Unterhaus vorausgesagt worden war: Wahlkämpfe werden themenzentrierter und Parteien und Politiker suchen nach neuen Instrumenten, um Personen und Plattformen ins rechte Licht zu rücken. Sowohl der Einsatz detaillierter Wahlprogramme, so genannter Manifeste, als auch die Professionalisierung der Medienarbeit reflektieren die Bestrebungen von Parteien und Politikern in Japan, auf die Veränderung der Rahmenbedingungen des politischen Wettbewerbs mit neuen Ansätzen zur 'Jagd' auf Wählerstimmen zu reagieren." (Autorenreferat)
Wie nähert man sich dem transnationalen und identitären Rechtsextremismus, der sog. Alt-Right? Der Aufsatz vergleicht zwei rassistische Internet-Pranks, und ihr Investment in Gefühl, Männlichkeit und ‹whiteness›. Die Alt-Right produziert affektive und atmosphärische Effekte, die gegenwärtige Medien- und Diskursklimata in Richtung antagonistischer Anordnungen von Race, Gender und Politik kippen lässt. Beide Beispiele evozieren ‹whiteness› als prekarisierte Subjektposition, indem sie strategisch und punktuell Situationen der affektiven Identifizierung mit rassistisch-identitären und antidemokratischen Diskursen produzieren. Diese affektiven Folgen der Online-Transgression erfordern ein Analysemodell, dass auf die kollektivierende Arbeit von Gefühlen ausgerichtet ist. ; How do we approach the torrent of right-wing online extremism called the Alt-Right? The article compares two racist ‹internet-pranks› and the performances of feeling, masculinity, and whiteness they invest in, to argue that they produce affects and atmospheres tilting current media environments and discursive climates towards racial, gendered, and political antagonism. Both examples evoke ‹whiteness› as precarized subjectivity, and I parse how these ‹pranks› strategically produce momentous instances of affective identification with racist identitarian and antidemocratic discourses. The affective results of online transgressions suggest a model of analysis attuned to the collectivizing work of feeling, rather than classical approaches to neofascism as an ‹infecting› mode of hateful thought.
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In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 40, S. 597-630
ISSN: 0030-5227
Discusses policies and activities of East and West Germany in the Middle East, 1950-66, based on reports by US ambassadors there and in divided Germany, as researched in the US National Archives II, established at College Park, University of Maryland, in the mid-1990s; some focus on difficulties met with in the research process. Summary in English p. 695-6.
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 40, Heft 4, S. 597-530
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 14, Heft 2, S. 168-188
ISSN: 2193-9713
In dem Beitrag wird das Potenzial von Intersektionalität für eine generationenbezogene Kindheits-, Jugendund Familienforschung am Beispiel von intergenerational geteilten Praktiken und (Widerstands-) Strategien im Kontext Familie diskutiert. Es wird erörtert, inwieweit mit einer intersektionalen Analyseperspektive die Verwobenheit von Macht- und Herrschaftsverhältnissen sowie die Verschränkung von Subjektperspektiven mit sozialen und gesellschaftlichen Kontextbedingungen in den Blick genommen werden können. Anhand eines Beispiels einer Mutter-Tochter-Konstellation und deren intergenerational geteilten Praxis der 'religiösen Heirat' werden mit einer intersektionalen Perspektive Umgangsweisen, Taktiken und Lebensstrategien in Verhältnissen, die in mehrfacher Hinsicht durch Diskriminierung und Marginalisierung geprägt sind, rekonstruiert. Die Praxis der religiösen Heirat kann als ambivalente Möglichkeit für Frauen unterschiedlicher Generationen herausgearbeitet werden, um Handlungsfähigkeit und Autonomie in prekären Verhältnissen zu erlangen. Widerständige und emanzipatorische Handlungsweisen und Praktiken - auch in ihren Widersprüchlichkeiten - können sichtbar gemacht werden.
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 33, Heft 4, S. 437-453
ISSN: 2313-5433
'Während die westeuropäische 'Neue Rechte' bei ihrem Versuch, die kulturelle Hegemonie im EU-Raum zu erlangen, bisher nur mäßige Erfolge erzielt hat, ist es während des vergangenen Jahrzehnts einer ähnlichen russischen Bewegung unter ihrem intellektuellen Führer Aleksandr Dugin gelungen, mittels 'politischer Mimikry' tief in den Diskurs des politischen und akademischen Mainstreams der Russländischen Föderation einzudringen. Dabei dient der Begriff 'Eurasismus' als Deckmantel für ein abstruses antiliberales, insbesondere antiamerikanisches Theoriengebäude, welches Grundzüge einer faschistischen Ideologie trägt. Seit dem Ende des vergangenen Jahrhunderts hat es Dugin vermocht, führende Vertreter der russischen Zivilgesellschaft, Massenmedien, Sozialwissenschaften, Politik und Ministerialbürokratie für seine Ideen zu interessieren und an seine Organisation zu binden.' (Autorenreferat)
In: Bibliotheca rerum militarium 4
In: http://hdl.handle.net/2027/uc1.$b742240
III. Die Taktik der Neuzeit an Kriegsbeispielen erläutert. ; Mode of access: Internet.
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1.t. Einleitung und formale Taktik der Infanterie. 3. umgearb. und verb. Aufl. 1903,--2. Bd. Formale Taktik der Kavallerie und Feldartillerie. 3. verm. und verb. Aufl. 1903.--3. Bd. Die angewandte Taktik. Kriegsbliederung, nachrichten, befehle, marschdienst. 3. verm. und verb. Aufl. 1903.--4. Bd. Die angewandte Taktik. Eisenbahnen, seetransporte, vorposten, unterkunft, aufklärung, verpflegung. 3. verm. und verb. Aufl. 1903.--5. Bd. Die gefechtslehre. Allgemeine Gefechtslehre. Die Schlacht. Rückzug und verfolgung 3. verm. und verb. Aufl. 1907.--6. Bd. Die Gefechtslehre. Nachtgefechte, das Wald- und Ortsgefecht, Kämpfe um engen und flusslinien, gebirgskrieg, kleiner Krieg und Etappendienst, Sachregister. 1. und 2. Aufl. 1904. ; Mode of access: Internet. ; grad: Bd. 5 only
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