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Ich bin kein Taliban
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 1, S. 8-17
ISSN: 0343-0103
World Affairs Online
Afghanistan nach den Taliban
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B48, S. 24-30
ISSN: 2194-3621
Der Krieg gegen die Taliban ist Bestandteil der "Greater Middle East Initiative" der USA. Afghanistan war der Prüfstein für weitere Militärinterventionen der USA in der Region. Die Neokonservativen in Washington sahen mit dem militärischen Erfolg gegen das Talibanregime ihre Konzeption bestätigt. Die Vertreibung der Taliban, unter der Chiffre "Enduring Freedom" ein Teil des "Kriegs gegen den Terror" und zusätzlich mit der Befreiung der afghanischen Frauen begründet, hat nicht nur Afghanistan, sondern die gesamte Region destabilisiert und zu einem kostspieligen internationalen Engagement geführt. Entgegen den Vorstellungen der EU-Länder haben die USA auf dem Petersberg Afghanistan "warlordisiert" und damit Möglichkeiten für eine zivile und friedliche Ordnung in absehbarer Zeit zunichte gemacht. Afghanistan ist von der Verwirklichung der Menschenrechte wie von Sicherheit und Frieden weit entfernt, weshalb auch der Wiederaufbau zu wünschen übrig lässt. (Aus Politik und Zeitgeschichte / SWP)
World Affairs Online
Afghanistan nach den Taliban
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48, S. 24-30
ISSN: 2194-3621
"Der Krieg gegen die Taliban ist Bestandteil der 'Greater Middle East Initiative" der USA. Afghanistan war der Prüfstein für weitere Militärinterventionen der USA in der Region. Die Neokonservativen in Washington sahen mit dem militärischen Erfolg gegen das Talibanregime ihre Konzeption bestätigt. Die Vertreibung der Taliban, unter der Chiffre 'Enduring Freedom' ein Teil des 'Kriegs gegen den Terror' und zusätzlich mit der Befreiung der afghanischen Frauen begründet, hat nicht nur Afghanistan, sondern die gesamte Region destabilisiert und zu einem kostspieligen internationalen Engagement geführt. Entgegen den Vorstellungen der EU-Länder haben die USA auf dem Petersberg Afghanistan 'warlordisiert' und damit Möglichkeiten für eine zivile und friedliche Ordnung in absehbarer Zeit zunichte gemacht. Afghanistan ist von der Verwirklichung der Menschenrechte wie von Sicherheit und Frieden weit entfernt, weshalb auch der Wiederaufbau zu wünschen übrig lässt." (Autorenreferat)
Taliban in Deutschland
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 53, Heft 381, S. 74-85
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
Tatsache Taliban
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 78, Heft 4, S. 92-97
ISSN: 1430-175X
Wenn mit internationaler Hilfeleistung das repressive Regime in Afghanistan gestützt wird, ist das ein echtes Dilemma. Doch ein Rückzug kommt für die Vereinten Nationen nicht infrage. (IP)
World Affairs Online
Afghanistan nach den Taliban
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48/2004
ISSN: 0479-611X
Die virtuelle Propaganda der Taliban
In: Der Taliban-Komplex: zwischen Aufstandsbewegung und Militäreinsatz, S. 109-134
Die virtuelle Propagandaarbeit der Taliban umfasst die Verbreitung von Videos, die ihre Anschlagaktivitäten dokumentieren und Ansprachen von Taliban-Führern enthalten. Der Beitrag konzentriert sich in erster Linie auf die über die Webseite al-Emarah veröffentlichten Verlautbarungen der Führungsebene der Taliban. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach der Selbstdarstellung und den darin formulierten politischen und gesellschaftlichen Zielvorstellungen. Daran anknüpfend werden die Kernaussagen der Veröffentlichungen von al-Qaida und den Taliban verglichen und anschließend die ideologischen Gemeinsamkeiten und Trennlinien zwischen diesen beiden Organisationen aufgezeigt. Es wird auch auf die Ziele und die Risiken, die den Taliban aus ihrer medialen Propaganda erwachsen, eingegangen. In der Schlussbemerkung werden Rückschlüsse hinsichtlich der Struktur und Führung der Taliban dargestellt, die sich aus der Analyse der virtuellen Medienarbeit ziehen lassen. (ICF2)
Ideologische Facetten der Taliban
In: Der Taliban-Komplex: zwischen Aufstandsbewegung und Militäreinsatz, S. 81-108
Ansatzpunkt der Untersuchung ist der Aspekt der Mobilisierung, also der Kommunikation der Taliban mit einer von ihnen als mindestens potenziell sympathisierend verstandenen Umwelt. Die Schätzungen der Anzahl aktiver Taliban-Kämpfer werden trotz schwerer Verluste seit Jahren beständig nach oben korrigiert. Es ist klar, dass diese Kämpfer irgendwo herkommen müssen. Welche Rolle die Ideologie bei ihrer Mobilisierung spielt, wird im ersten Abschnitt des Beitrags diskutiert. Anschließend wird der Begriff Ideologie, wie er in der Studie verwendet wird, genauer definiert. Im darauffolgenden Abschnitt werden nacheinander vier Schlüsselbegriffe des Mobilisierungsdiskurses der Taliban untersucht, bevor der Diskurs als Ganzes dargestellt wird. Predigten, Aushänge beziehungsweise Drohbriefe und kurze Artikel, die die Taliban in den Landessprachen etwa im Internet veröffentlichen, gewähren einen Einblick in diesen Diskurs. Ziel des Beitrags ist es Kategorien herauszudestillieren, in die sich diese Rhetorik einordnen lässt um sich so zu einem sinnstiftenden Diskurs zusammenzusetzen. Im Fazit werden nicht nur Schlüsse über die Interaktion von Mobilisierung und Ideologie der Taliban gezogen, sondern geklärt, ob und inwieweit die ideologischen Diskurse der Aufständischen geeignet sind, sie von anderen Akteuren abzugrenzen beziehungsweise welche Gemeinsamkeiten bestehen. (ICF2)
Zentralasiens Muslime und die Taliban
Auf die Machtübernahme der Taliban haben die zentralasiatischen Nachbarn Afghanistans überwiegend pragmatisch reagiert. Für die autokratisch regierten, säkularen Staaten an der Peripherie des ehemaligen sowjetischen Imperiums stehen die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem südlichen Nachbarn und eine dafür notwendige rasche Stabilisierung der humanitären und politischen Verhältnisse im Vordergrund des Interesses. Folgt man offiziellen Darstellungen, so wird Zentralasiens gefestigte Säkularität durch den Islamismus der Taliban nicht herausgefordert. In den sozialen Medien zentralasiatischer Länder dagegen erscheint das islamische Emirat der Taliban als politisches Gegenmodell, dessen Bewertung umso positiver ausfällt, je größer die diskursiven Freiräume in den einzelnen Staaten sind und je offener die Regierungspolitik selbst den Taliban begegnet. Dies offenbart einen Trend hin zu islamistisch inspirierten Identitätsbildungen, den Zensur und Repression kaum aufhalten werden.
BASE
Afghanistan und die Taliban: ein Überblick
In: essentials
World Affairs Online
Zentralasiens Muslime und die Taliban
Auf die Machtübernahme der Taliban haben die zentralasiatischen Nachbarn Afghanistans überwiegend pragmatisch reagiert. Für die autokratisch regierten, säkularen Staaten an der Peripherie des ehemaligen sowjetischen Imperiums stehen die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem südlichen Nachbarn und eine dafür notwendige rasche Stabilisierung der humanitären und politischen Verhältnisse im Vordergrund des Interesses. Folgt man offiziellen Darstellungen, so wird Zentralasiens gefestigte Säkularität durch den Islamismus der Taliban nicht herausgefordert. In den sozialen Medien zentralasiatischer Länder dagegen erscheint das islamische Emirat der Taliban als politisches Gegenmodell, dessen Bewertung umso positiver ausfällt, je größer die diskursiven Freiräume in den einzelnen Staaten sind und je offener die Regierungspolitik selbst den Taliban begegnet. Dies offenbart einen Trend hin zu islamistisch inspirierten Identitätsbildungen, den Zensur und Repression kaum aufhalten werden. (Autorenreferat)
Die Taliban: Versöhnung und Reintegration
In: Friedensgutachten, S. 32-48
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
Der unaufhaltsame Vormarsch der Taliban
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 11, S. 8-21
ISSN: 0343-0103
World Affairs Online
Taliban: Afghanistans Gotteskrieger und der Dschihad
In: Knaur-Taschenbücher 77652
Eine Darstellung des Ursprungs, der Geschichte, des Fundamentalismus, der Macht und der finanziellen Ressourcen der Taliban.