Tansania und der IWF: Chronologie der Krise Tansanias 1974-1986
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 5/6, S. A-G
ISSN: 0720-4957
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In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 5/6, S. A-G
ISSN: 0720-4957
World Affairs Online
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 61, Heft 2, S. 65-87
ISSN: 1752-1726
Auszug Dieser Beitrag untersucht fünf Aspekte der Qualität von Dienstleistungen (Zuverlässigkeit, Kundenfreundlichkeit, Leistungskompetenz, individuelle Betreuung und Erscheinungsbild) im staatlichen Sektor eines Entwicklungslandes unter Bedingungen der aufgeschobenen Nutznießung ("delayed gratification"). Ausgehend von vier formalen Trägern der sozialen Sicherheit (TSS) in Tansania, untersucht er Kenntnisse, Erwartungen und Wahrnehmungen der Mitglieder bezüglich der ihnen erbrachten Dienste sowie ihre Vertrautheit mit denselben. Aufgrund der Diskussionen mit Zielgruppen und einem entsprechend angepassten Instrument zur Messung der Dienstleistungsqualität stellen wir fest, dass bei den älteren Mitgliedern am wenigsten Kenntnisse vorhanden sind, die Versicherten allgemein mehr Informationen über die Leistungen erwarten sowie negative Diskonformitäten bei den Geldleistungen, aber positive bei den medizinischen Leistungen wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die TSS kontinuierlich ihre Bekanntheit verbessern, gegenüber den Mitgliedern proaktiv sein und kontinuierlich Leistungskompetenz zeigen sowie Verbesserungen bei der Leistungsabwicklung und ‐angemessenheit erzielen müssen.
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 61, Heft 4, S. 79-100
ISSN: 1752-1726
AuszugDieser Artikel untersucht den Umstand, dass es in der Vereinigten Republik Tansania effektiv keine Invalidenleistungen gibt für Beschäftigte des formellen Sektors, die HIV/Aids‐infiziert sind, Die Schwierigkeit für die Institutionen und Systeme der sozialen Sicherheit besteht darin, einen direkten Bezug zwischen HIV/Aids und Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten rechtlich zu fassen. Gleichzeitig versuchen sie, die wachsenden Probleme infolge eines schrumpfenden formellen Sektors und die geringe Deckung in den Griff zu bekommen. Es werden politische Abhilfemaßnahmen vorgeschlagen, die die gesetzlichen und rechtlichen Anpassungen ermitteln, die erforderlich sind, um sowohl die Angleichung der Anspruchsvoraussetzungen für Invalidenleistungsansprüche in den betreffenden Institutionen sicherzustellen als auch dafür zu sorgen, dass die Anspruchsvoraussetzungen dauerhaft sind und den heutigen Ansätzen bezüglich der Invalidität entsprechen. Die vorgeschlagenen Anpassungen würden die Anspruchsvoraussetzungen in Fällen, in denen Mitglieder der bestehenden Systeme von Invalidität betroffen sind, vereinfachen und klären und potenziell auch eine künftige Erweiterung der Leistungsdeckung zulassen, um die Arbeitsmarktrealitäten besser zu reflektieren.
In: Electoral studies: an international journal, Band 26, Heft 2, S. 519-522
ISSN: 0261-3794
In: Review of African political economy, Heft 47, S. 44-63
ISSN: 0305-6244
Diskussion der geschlechtsspezifischen Probleme in Tansanias Entwicklungsprozeß. Im Zentrum der Analyse: die starke Arbeitsbelastung der Frauen ohne Veränderung der gesellschaftlich-patriarchalischen Beziehungen im Rahmen eines sozialistischen Entwicklungskonzepts. Die Steuerlast, die Tansanias Frauen aufgebürdet wurde, berücksichtigt zwar ihren Beitrag zur Wirtschaft, nicht aber die Tatsache, daß ihre Arbeit oft nicht mit Geld entlohnt wird. Wirtschaftsreformen haben die Frauen gezwungen, ursprüngliche Subsistenzprodukte zu vermarkten. Daraus entstand eine Einbindung in die kapitalistische Warenproduktion. Anmerkungen zu Studien über die Rolle der Frau in der Gesellschaft Tansanias und die sozialpolitische Dimension. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 57, Heft 3, S. 235-263
ISSN: 1868-6869
World Affairs Online
In: DIE Discussion Paper, Band 2/2008
"Tax administration reforms are of prime importance for strengthening fiscal state and governance relations in developing countries. African countries have been particularly deficient in this respect. Donor support for tax administration reform in Africa therefore might have a strong impact in enhancing the developing prospects of the continent. This study analyses the experiences gathered to date with donor support for tax administration reform in four African countries: Ghana, Tanzania, Uganda and Zambia. With strong assistance, all have established semi-autonomous revenue agencies. The study assesses their capacity to collect and process taxpayer information, their merit orientation in the area of human resource management, their relationships with other state organisations and donors, their tax structures and exemptions, and, finally, their revenue performance. One special focus area is the political and socio-economic environment in which the reform projects are embedded. The aim is to draw lessons from the case studies' different trajectories for future donor assistance. The two main recommendations presented here are: First: a broadening of donor support beyond administrative issues. This entails systematic cooperation with civil society stakeholders and a strengthening of the Ministry of Finance's capacities. Second: ensuring the sustainability of tax administration reforms. Flexible donor conditionality, not purely focussed on the tax-to-GDP ratio and on fulfilling revenue targets, as well as coherent and needs-based technical support are prime means for enhancing the prospects of partner countries' consistent commitment to tax administration reform." (author's abstract)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 14, Heft 3
ISSN: 1438-5627
"Visual research forms part of a growing field in participatory research. Lately new discussions among scientists evolved about conceptual considerations and methodological approaches related to the use of visual participatory methods. The following article presents a reflection on a participatory video project with adolescents aged 15 to 19 in Tanzania from the perspective of the adult researcher. On the one hand the project aimed at gaining visual insights into adolescents' realities related to teenage pregnancy. On the other hand, the young filmmakers were empowered to share their experiences and to use the film clips in order to reach policy makers and practitioners. While the use of an adolescent participatory video approach has great potential to represent different realities and to reach policy makers and practitioners in an appealing way, its drawbacks must also be considered. The methodological implications of this highlight the need to reflect about multiple subjectivities and related courses of action of all actors involved on various levels within society. It is argued that symbolic representations have the potential to create knowledge not only for policy and practice but also for science - as long as the research process, personal background, relationships and actions among involved actors, the socio-cultural context and related power dynamics are presented and unfolded in the final outcome of the visual participatory research." (author's abstract)
In: American anthropologist: AA, Band 92, Heft 4, S. 1054-1055
ISSN: 1548-1433
In: Africa Spectrum, Band 58, Heft 2, S. 155-178
ISSN: 1868-6869
World Affairs Online
In: Central European history, Band 55, Heft 4, S. 620-622
ISSN: 1569-1616
In: The developing economies, Band 21, Heft 2, S. 160-183
ISSN: 0012-1533
Afrikanische länder haben anteilig einen hohen Verbrauch von Kohlehydraten zu Lasten des energiespendenden Zuckeranteils in der täglichen Diät. Großer Unterschied zur Ernährungsstruktur in den entwickelten Ländern. Produktion und Verbrauch von Zucker und Honig in Kenia, Uganda und Tansania. Bedeutung der Preis- und Einkommenselastizitäten für die Verbrauchsentwicklung am Beispiel von Tansania. Vorausschätzung des Zuckerverbrauchs von Tansania bis 1984. (DÜI-Hlb)
World Affairs Online
In: Africa events, Band 9, Heft 3, S. 19-29
ISSN: 0267-6362
Die fünf Artikel des Schwerpunktthemas beschäftigen sich mit der "gespaltenen Nation" Tansania. Der erste Beitrag setzt sich mit den gefährlichen religiösen und rassischen Spannungen auseinander, die die Politik in Tansania charakterisieren. Nicht nur der herrschenden Partei, sondern auch der Einheit von Tanganyika und Sansibar droht die Spaltung. Ein zweiter Artikel analysiert die virulenten religiösen Konflikte zwischen Moslems und Christen. Der dritte Aufsatz betont ebenfalls, daß zum ersten Mal in der Geschichte des unabhängigen Tansania die Einheit des Landes in konstitutioneller und religiöser Hinsicht fundamental bedroht ist. Im folgenden Artikel werden die Politiker für ihre inhaltlosen Reden und Programme kritisiert. Der fünfte Aufsatz schließlich beschreibt die wachsenden Privatinitiativen im Wirtschaftssektor und kritisiert die lethargische Regierung, die nichts unternimmt, um diese positive Entwicklung zu fördern. (DÜI-Ekt)
World Affairs Online
In: Africa today, Band 45, Heft 3-4, S. 369-387
ISSN: 0001-9887
Im Rahmen eines Themenschwerpunkts über Fragen der Staatsangehörigkeit und der Ethnizität in Afrika südlich der Sahara steuert der Autor eine Fallstudie zu Tansania bei. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welchem Maße die Problemsicht in Bezug auf Staatsangehörigkeit und Staatsangehörigkeitsrecht durch Prozesse des sozio-ökonomischen und -politischen Wandels beeinflußt wird. Primär geht es um die Diskussion, ob in Tansania wirtschaftlich erfolgreiche Asiaten Tansanier sind oder nicht. (DÜI-Kör)
World Affairs Online
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 26, Heft 3, S. 73-94
ISSN: 0258-2384