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In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 971
Das Nichtwissen ist in aller Munde. Von Nichtwissenskulturen in der zweiten oder reflexiven Moderne ist die Rede, von Agnotologie als neuem Forschungszweig, von wicked problems und ihren clumsy solutions. Wo Nichtwissen sich durch Komplexitätssteigerung unwiderruflich im zu Wissenden einnistet, fordert es als Grenze, Schranke und Kehrseite des Wissens die sogenannte Wissensgesellschaft heraus. Vor allem Risikopotentiale und Gefahren kommen hier in den Blick, von denen wir gerade genug wissen, um Wissensansprüche zu formulieren, die sich womöglich nie einlösen lassen.Das klassisch erkenntnistheoretische Problem: "Was können wir wissen?" steht heute in einem Spannungsverhältnis zu der wissenspolitischen Frage: "Was müssen wir wissen?" Was wir wissen müssen, ist einerseits so viel wie nötig, wenn es um Fragen von Sicherheit und Gesundheit geht – andererseits aber so wenig wie möglich, wenn es in Alltag, Wirtschaft oder Wissenschaft darauf ankommt, Wissen an technische Systeme oder Expertenkulturen zu delegieren.Bezeichnet politisch handlungsorientiertes und wissenschaftliches Nichtwissen zunächst ein Defizit, ist technisches Nichtwissen gleichermaßen erstrebenswert und problematisch. Einige, die Technik für angewandtes Wissen halten, mögen darin eine contradictio in adjecto sehen, manche sich um eine dem technischen Nichtwissen geschuldeten Technikfeindlichkeit sorgen, andere daraus die nötige Demut gegen verstiegene Allmachtsphantasien beziehen, während ihre Gegenspieler von Maschinen träumen, die über den Horizont intellektueller Nachvollziehbarkeit immer weiter hinauseilen.Mit Beiträgen von:Suzana Alpsancar, Lars Bullmann, Marcus Burkhardt, Eoin Carney, Pelle Ehn, Stefan Frisch, Gerhard Gamm, Petra Gehring, Till Greite, Hans Hasse, Andreas Kaminski, Gregor Kanitz, Matthias Koch, Christian Köhler, Johannes Lenhard, Alexandre Métraux, Alfred Nordmann, Tanja Paulitz, Tom Poljanšek, Sandra Pravica, Katrin Solhdju, Werner Sombart, Florian Sprenger, Sebastian Vehlken und Rüdiger Zill.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Technikphilosophie als eigenes Fach etabliert. Wurde auch in den klassischen Philosophien Technik als Ur-Humanum bedacht, so werden nun Voraussetzungen, Leistungen und Probleme technischer Welterschließung und -gestaltung unter Einbeziehung wichtiger Impulse aus Wirtschafts-, Sozial- und Technikwissenschaften sowie der Technikgeschichte untersucht und reflektiert. Bis 2000 hatte ein VDI-Ausschuss namhafter Technikphilosophen in mehrjähriger Zusammenarbeit die Ansätze von rund 90 Wortführern jener Diskussion - den "Klassikern" – in übersichtlichen Darstellungen besprochen und gewürdigt. Jetzt hat ein neuer Arbeitskreis im Rahmen eines VDI-Projekts das Handbuch aktualisiert. In nunmehr 117 Einzeldarstellungen bezieht die überarbeitete und erheblich erweiterte Neuausgabe weitere Veröffentlichungen ein. Das Buch bietet - ergänzt und kommentiert durch historische und systematische Einleitungen – eine verlässliche Informationsbasis zur Problemgeschichte und einen repräsentativen Überblick über die internationale Diskussion sowie über neuere Entwicklungen. Diese historisch fundierte Einführung in die Technikphilosophie informiert über die prominenten Ansätze und wichtigen Publikationen.
Ein großer Teil herkömmlicher Technikphilosophien basiert auf naturalistisch-anthropologischen Grundvorstellungen oder Handlungskonzepten, die bereits nach einem Grundmuster von Technik modelliert und insofern "technomorph" sind. Sie reflektieren nicht den eigenen Standpunkt. Die vorliegende Untersuchung ist der Frage gewidmet, inwiefern die Technizität unserer Weltbezüge hintergehbar ist bzw. was uns wie veranlasst, den Möglichkeitshorizont des Technischen näher zu erschließen. Als "Medialität des Technischen" ist dieser Gegenstand historischer und systematischer Analysen, die im ersten Band die theoretischen, im zweiten die praktischen Aspekte der Fragestellung behandeln. Dabei werden die qualitativen Veränderungen herausgestellt, die die modernen Hochtechnologien aufweisen.
In: Edition panta rei
Ein großer Teil herkömmlicher Technikphilosophien basiert auf naturalistisch-anthropologischen Grundvorstellungen oder Handlungskonzepten, die bereits nach einem Grundmuster von Technik modelliert und insofern »technomorph« sind. Sie reflektieren nicht den eigenen Standpunkt. Die vorliegende Untersuchung ist der Frage gewidmet, inwiefern die Technizität unserer Weltbezüge hintergehbar ist bzw. was uns wie veranlasst, den Möglichkeitshorizont des Technischen näher zu erschließen. Als »Medialität des Technischen« ist dieser Gegenstand historischer und systematischer Analysen, die im ersten Band die theoretischen, im zweiten die praktischen Aspekte der Fragestellung behandeln. Dabei werden die qualitativen Veränderungen herausgestellt, die die modernen Hochtechnologien aufweisen.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 17, Heft 2
ISSN: 1438-5627
A qualitative study was conducted to examine the philosophy of technology of K-12 technology leaders, and explore the influence of their thinking on technology decision making. The research design aligned with Corbin and Strauss grounded theory methods, and I proceeded from a research paradigm of critical realism. The subjects were school technology directors and instructional technology specialists, and data collection consisted of interviews and a written questionnaire. Data analysis involved the use of grounded theory methods including memo writing, open and axial coding, constant comparison, the use of purposive and theoretical sampling, and theoretical saturation of categories. Three broad philosophy of technology views were widely held by participants: an instrumental view of technology, technological optimism, and a technological determinist perspective that saw technological change as inevitable. Technology leaders were guided by two main approaches to technology decision making, represented by the categories Educational goals and curriculum should drive technology, and Keep up with technology (or be left behind). The core category and central phenomenon that emerged was that technology leaders approached technology leadership by placing greater emphasis on keeping up with technology, being influenced by an ideological orientation to technological change, and being concerned about preparing students for a technological future. (author's abstract)
Kann man das Leben führen? Die in diesem Band versammelten Beiträge stellen sich in kritischer Absicht dem modernen Konzept der »Lebensführung«, das die Technikphilosophie mit der Lebensphilosophie im frühen 20. Jahrhundert eng verbunden hat und teilweise bis heute verbindet. Auch relevante soziologische Positionen wurden in diesem Kontext entwickelt. Anhand zentraler Autoren wie Simmel, Bergson, Husserl, Heidegger, Blumenberg, Berdjajew, Reuleaux, von Uexküll, Plessner, Freyer, Jonas und Günter Ropohl (dem dieser Band aus Anlass seines 75. Geburtstags gewidmet ist) werden die Bezugnahmen zwischen Technik- und Lebensphilosophie analysiert, aber auch die Abgrenzungsversuche voneinander. Die Verhältnisbestimmung der Konzepte »Leben« und »Technik« kann systemischen Charakter annehmen und deshalb die Idee einer lebensbejahenden oder -verneinenden Technik nach sich ziehen, z.B. artikuliert als Technikoptimismus/-pessimismus oder als emanzipatorische Frage nach dem eigenen Leben und dessen Selbstverwirklichung. Wenn es um Lebensführung geht, werden also gleichzeitig die Ausgangsbedingungen der Identitätskonstruktion moderner Subjekte und die Frage thematisiert, inwieweit Systementwürfe jene ermöglichen oder begrenzen
In: Technikphilosophie Bd. 16
In: Technikphilosophie 17
In: Technikphilosophie Band 26
In: Technikphilosophie Band 24
In: Anthropologie – Technikphilosophie – Gesellschaft