Ein Modell der Technologiediffusion der elektronischen Signatur: Erstellung und empirische Validierung
In: Reihe: Electronic commerce 40
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In: Reihe: Electronic commerce 40
In: Electronic Commerce 40
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften
In der Auseinandersetzung um die Freisetzung und Kompensation von Arbeitskräften im Zuge des technischen Fortschritts wird seit den Schriften von David Ricardo und Adam Smith auf die Diffusion von Innovationen hingewiesen. Sie wird jedoch selten explizit in den Disput um technologische Arbeitslosigkeit einbezogen. Die systematische Berücksichtigung der Diffusion gehört daher zu den vernachlässigten Aspekten der Analyse technologischer Arbeitslosigkeit. Demgegenüber existiert seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Diffusionstheorie, die sich mit den Determinanten der Ausbreitung von Innovationen beschäftigt. Der Autor setzt sich kritisch mit der Verbindung der makroökonomischen Debatte um die Beschäftigungswirkungen und der mikroökonomischen Analyse der Ausbreitung des technischen Fortschritts auseinander. Ziel der Arbeit ist es, zu einer Mikrofundierung der makroökonomischen Kompensations- und Freisetzungsdebatte beizutragen.
In: Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften 45
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften Band 45
In der Auseinandersetzung um die Freisetzung und Kompensation von Arbeitskräften im Zuge des technischen Fortschritts wird seit den Schriften von David Ricardo und Adam Smith auf die Diffusion von Innovationen hingewiesen. Sie wird jedoch selten explizit in den Disput um technologische Arbeitslosigkeit einbezogen. Die systematische Berücksichtigung der Diffusion gehört daher zu den vernachlässigten Aspekten der Analyse technologischer Arbeitslosigkeit. Demgegenüber existiert seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Diffusionstheorie, die sich mit den Determinanten der Ausbreitung von Innovationen beschäftigt. Der Autor setzt sich kritisch mit der Verbindung der makroökonomischen Debatte um die Beschäftigungswirkungen und der mikroökonomischen Analyse der Ausbreitung des technischen Fortschritts auseinander. Ziel der Arbeit ist es, zu einer Mikrofundierung der makroökonomischen Kompensations- und Freisetzungsdebatte beizutragen.
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 28, Heft 3, S. 34-40
Wie können Modelle zur Simulation von Akteursverhalten bei der Politikberatung zur Entwicklung von Maßnahmen zur Unterstützung der Genese und Diffusion nachhaltiger Technologien eingesetzt werden? Für Analysen zur Technologiegenese existiert bereits ein entsprechendes Simulationsmodell (SKIN). Mit Blick auf dieses Modell wird diskutiert, wie sich durch die Verbindung von Empirie und Simulation die Robustheit der Simulationsergebnisse steigern lässt. Für Akteursanalysen zur Technologiediffusion müssen entsprechende Simulationsmodelle erst noch entwickelt werden. Hierfür werden erste konzeptionelle Überlegungen diskutiert.
In: Kieler Arbeitspapier 1079
Dieser Aufsatz diskutiert alternative Anreizmechanismen für pharmazeutische Innovationen zur Bewältigung globaler Gesundheitsprobleme. Patent Buyouts, bei denen ein öffentlicher Fonds einen Aufschlag auf den durch ein Auktionsverfahren ermittelten privaten Wert zahlt, würden die Effizienz von Forschung und Technologiediffusion vor allem in jenen Bereichen steigern, die gegenwärtig von gravierendem Marktversagen betroffen sind, wie zum Beispiel die Entwicklung von Impfstoffen gegen globale Seuchen. Patent Buyouts könnten durch die Ersparnisse finanziert werden, die den Akteuren des inter-nationalen Gesundheitswesens entstehen würden.
In: Betriebswirtschaftliche Studien in forschungsintensiven Industrien
Die Energiewende, der industrieubergreifende Rohstoffwandel von fossilen zu nachwachsenden Rohstoffen und die aktuellen Entwicklungen an denRohstoffmarkten geben Anlass, Rohstoffpreise als marktbasierte Einflussfaktoren auf die Diffusion Erneuerbarer Energietechnologien zu untersuchen. Im Rahmen einer multivariaten Regressionsanalyse analysiert Nathalie Sick den Effekt von Rohstoffpreisen im Zusammenspiel mit weiteren Faktoren auf die Diffusion von Biomasse und Geothermie sowie Biokraftstoffen, Solarenergie und Windkraft. Uber theoretische Implikationen fur die Forschung im Bereich der Technologiediffusion hinaus, leitet die Autorin Handlungsempfehlungen fur politische Institutionen sowie Energieunternehmen und Investoren ab.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Märkte und Politik, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, Band 2006-20
"In diesem Beitrag untersuchen wir die Dynamik der Gebrauchsintensität von
Mobilfunktelekommunikation zweiter Generation (D-Netzwerk in Deutschland) in
verschiedenen Phasen ihrer Marktdiffusion. Wir stellen zwei spezifische Fragen:
Erstens, kann man an Hand der Informationen über die Gebrauchsintensität die
zugrundeliegenden Treiber der Technologiediffusion identifizieren? Zweitens,
welche Auswirkung haben die Existenz und die Marktdurchdringung der
vorherigen Generationen und andere Netzwerke derselben Generation auf die
Gebrauchsintensität eines Mobilfunknetzwerks? Mittels der Paneldaten auf
Netzwerkbetreiberebene, die 41 Nationen vierteljährlich über 6 Jahre
umspannen, finden wir, dass die Abonnentenheterogenität die Netzwerkeffekte
dominiert. Außerdem stellt sich heraus, dass die unterschiedlichen
Technologiegenerationen bezüglich der Gebrauchsintensität komplementär
zueinander sind, jedoch bezüglich ihrer Subskription Substituten darstellen." (Autorenreferat)
In: Entwicklung und Strukturwandel: Beiträge zur Entwicklungspolitik, S. 121-135
Der Verfasser diskutiert einleitend das Verhältnis von Technologiekooperation und eigenständiger Technologieentwicklung und zeigt, daß internationaler Technologietransfer nur ergänzend zu eigenständiger Entwicklungsarbeit und auf der Basis einer effizienten lokalen Technologiediffusion Erfolge bringen kann. Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen der Wissenschafts- und Technologiekooperation werden erörtert (zwischenstaatliche Ebene, Zusammenarbeit wissenschaftlicher Institutionen, Unternehmensebene). Vor diesem Hintergrund werden am Beispiel Südkoreas unterschiedliche Phasen in der Entwicklung der Technologiebeziehungen herausgearbeitet. Koreas Technologiepolitik verlief "von einer zunächst stärkeren Innenorientierung über eine Öffnung nach außen kombiniert mit dem Aufbau zentralistisch gesteuerter Forschungsinstitutionen hin zu einer verstärkten Liberalisierung und Deregulierung der Politik nach außen und innen sowie einer Vergrößerung des Anteils privatwirtschaftlich getragener Forschung und Entwicklung". (ICE)
In: Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften
Die Biotechnologie wird häufig als eine sehr bedeutende Technologie des 21. Jahrhunderts angesehen. Allerdings sind die empirischen Erkenntnisse über ihre wirtschaftlichen Effekte bislang gering. Daran setzt diese Arbeit an. Auf der Basis von theoretischen Wirkungszusammenhängen untersucht der Autor mögliche zukünftige Produktions- und Beschäftigungseffekte der Biotechnologie. Dabei werden in verschiedenen Szenarien für das Jahr 2020 technologische Entwicklungen für verschiedene Anwendungsfelder projiziert und mit einem Input-Output-Modell gekoppelt. Die Ergebnisse ermöglichen Aussagen über die Nettoveränderung der Produktion und Beschäftigung sowie Veränderungen im sektoralen Strukturwandel durch die Diffusion der Biotechnologie.
This thesis is a collection of research papers examining global economic integration, technology diffusion and climate change and their interactions and policy implications. Chapter 1 theoretically analyzes the effect of changes in regional production costs on the inter-regional allocation of intermediate good production in case of Cournot competition. Chapter 2 shows the possibility of a poverty trap with respect to North-South capital mobility and technology diffusion by setting up a theoretical dynamic macro model. Chapter 3 indicates according to an econometric analysis that energy savings via foreign direct investment in developing countries are statistically not robust and significant. Chapter 4 suggests based on a computational general equilibrium analysis that carbon based import tariffs are more effective as a menace towards China than for saving CO2 emissions. Chapter 5 estimates based on an interdisciplinary assessment that health risks and costs due to heat stress might strongly increase in the absence of effective mitigation and adaptation measures until 2100 in Germany. ; Diese Dissertation ist eine Zusammenstellung von Forschungsartikeln über globale ökonomische Integration, Technologiediffusion und Klimawandel und deren Interaktionen und Politikimplikationen. Kapitel 1 analysiert in einem theoretischen Modell mit Cournot-Wettbewerb die Auswirkungen von Veränderungen regionaler Produktionskosten auf die interregionale Allokation der Zwischenproduktfertigung. Kapitel 2 zeigt die Möglichkeit einer Armutsfalle im Zusammenhang mit internationaler Kapitalmobilität und Technologiediffusion mit Hilfe eines theoretischen dynamischen Modells. Kapitel 3 zufolge führen ausländische Direktinvestitionen in Entwicklungsländern ökonometrisch betrachtet nicht zu statistisch robusten und signifikanten Energieeinsparungen. Kapitel 4 kommt basierend auf einem numerischen allgemeinen Gleichgewichtsmodell zu dem Ergebnis, dass sich CO2-basierte Zölle womöglich eher als Drohung gegenüber China als zur Einsparung von CO2-Emissionen eignen. Kapitel 5 weist im Rahmen einer interdisziplinären Schätzung darauf hin, dass es ohne geeignete Vermeidungs- und Anpassungsmaßnahmen zu einem deutlichen Anstieg der hitzebedingten Gesundheitsrisiken und -kosten bis 2100 in Deutschland kommen kann.
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Wie können Modelle zur Simulation von Akteursverhalten bei der Politikberatung zur Entwicklung von Maßnahmen zur Unterstützung der Genese und Diffusion nachhaltiger Technologien eingesetzt werden? Für Analysen zur Technologiegenese existiert bereits ein entsprechendes Simulationsmodell (SKIN). Mit Blick auf dieses Modell wird diskutiert, wie sich durch die Verbindung von Empirie und Simulation die Robustheit der Simulationsergebnisse steigern lässt. Für Akteursanalysen zur Technologiediffusion müssen entsprechende Simulationsmodelle erst noch entwickelt werden. Hierfür werden erste konzeptionelle Überlegungen diskutiert. ; How can models for the simulation of actor behavior be used in policy advice on measures to support the development and diffusion of sustainable technologies? A corresponding simulation model already exists for analyses of technology development (SKIN). With reference to this model, it is discussed how the combination of empirical and simulation methods can increase the robustness of the simulation results. For actor analyses on technology diffusion, corresponding simulation models have yet to be developed. The article outlines some conceptual foundations for the development of such models.
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This paper discusses alternative incentive mechanisms for encouraging pharmaceutical innovations that support global health policy priorities. Patent buyouts, in which a public fund pays a mark-up on private valuations from sealed-bid second-price auctions, would boost the efficiency of research and technology diffusion in areas suffering severe market failures, like vaccine research to fight international epidemics of infectious disease. The implementation of patent buyouts could be financed by tapping the expected savings to key players within the international health economy. ; Dieser Aufsatz diskutiert alternative Anreizmechanismen für pharmazeutische Innovationen zur Bewältigung globaler Gesundheitsprobleme. Patent Buyouts, bei denen ein öffentlicher Fonds einen Aufschlag auf den durch ein Auktionsverfahren ermittelten privaten Wert zahlt, würden die Effizienz von Forschung und Technologiediffusion vor allem in jenen Bereichen steigern, die gegenwärtig von gravierendem Marktversagen betroffen sind, wie zum Beispiel die Entwicklung von Impfstoffen gegen globale Seuchen. Patent Buyouts könnten durch die Ersparnisse finanziert werden, die den Akteuren des internationalen Gesundheitswesens entstehen würden.
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Die Schnelllebigkeit technologischer Innovationen, steigende Kundenanforderungen und verstärkter globaler Wettbewerb haben der Technology Adoption in vielen Unternehmen zuletzt höchste strategische Priorität verliehen - doch nicht alle kommen damit gleichermassen zurecht. Einige Dienstleister sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert, da die Einbindung von Technologien in die Leistungserbringung lange nicht zum Kern ihrer Geschäftstätigkeit gehörte. Logistikdienstleister (LDLs) etwa haben Probleme mit dem derzeitigen Druck zur Technology Adoption. Besonderheiten wie die Asset-Intensität von Logistikleistungen oder der regelmässige Einsatz von Subunternehmern erschweren die Einführung von Technologien. Während die Forschung zu Technology Adoption im Allgemeinen stark zunimmt, wurden spezifische Aktivitäten der Adoption bisher nur unzureichend behandelt - gerade aus der Perspektive von LDLs. Die vorliegende Dissertation strebt nach Erklärungen, warum einige LDLs weniger Schwierigkeiten als andere mit der Technology Adoption haben und untersucht drei dazugehörige Aktivitäten: (1) die Suche, (2) den Zugang und (3) die Diffusion. Als theoretisches Fundament der Untersuchungen dienen Diffusionstheorie, Absorptionstheorie, Prinzipal-Agent Theorie sowie die aufmerksamkeitsbezogene Sicht. Die Forschung umfasst drei qualitative Beiträge. Eine erste Studie zu externen Treibern des Suchverhaltens stützt sich auf ein vergleichendes Fallstudiendesign mit sieben Fällen. Eine zweite Studie zu den Auswirkungen des Technologiezugangs auf den Integrationserfolg basiert auf zehn Fallstudien. Eine dritte Studie über die Informationsverteilung bei vertikalen, interorganisationalen Technologiediffusionen verfolgt ein mehrstufiges Fallstudiendesign mit vier Fällen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass (1) die Unternehmensgrösse die Wirkung externer Treiber auf das Suchverhalten von LDLs beeinflusst, (2) die Wahl des Technolo