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In: Gesellschaft - Technik - Umwelt Neue Folge 10
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 10
Die Bewältigung des Klimawandels, die Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung oder die Gestaltung von Innovationen z.B. in der Gen-, Nano- oder Medizintechnik überfordern tendenziell die Problemlösungsfähigkeit des Nationalstaats. Solche Problemfelder stellen heute weltgesellschaftliche Herausforderungen dar, die nach neuen, global ansetzenden Handlungsstrategien verlangen. Ein wichtiges Instrument stellt dabei die Technikfolgenabschätzung und -bewertung (Technology Assessment; TA) dar. Ihr Ziel ist es, Chancen und Risiken neuer Technologien abzuwägen und Handlungskorridore für gelingende Innovation zu identifizieren. Dabei erweist sich die Beurteilung »globaler Techniken« als eine besondere Herausforderung auch für die Weiterentwicklung der TA. Wichtige Ansatzpunkte für eine solche Perspektiverweiterung sind die Einbeziehung eines erweiterten Kreises von Akteuren in Technikentwicklung und -produktion, neue Formen der Steuerung und Koordination im Zusammenwirken von Staat und Gesellschaft (Governance), die stärkere Berücksichtigung unterschiedlicher kulturelle Kontexte sowie die Berücksichtigung »globaler Adressaten«. Im diesem Band reflektieren namhafte Wissenschaftler/innen die neuen Herausforderungen
In: Impact assessment, Band 13, Heft 2, S. 135-151
In: International social science journal: ISSJ, Band 25, Heft 3, S. 326-335
ISSN: 0020-8701
Both "A Technology Assessment Methodology," (Mitre Corp, 1971) & the Japanese Science & Technology Agency's "Comprehensive Technology Assessment Study Group," undertook studies in the development of methodologies for technology assessment which now include a checklist of human values with criteria divided into the 6 broad categories of self-oriented values, group-oriented values, society-oriented values, nation-oriented values, mankind-oriented values, & environment-oriented values. In the development of technology assessment methodologies, the work of the Comprehensive Technology Assessment group in a number of studies is cited: the 1971 studies on the use of agricultural chemicals, high-rise residential buildings, computer assisted instruction; & the 1972 studies on vertical take-off-&-landing aircraft, & on new towns; the Nomura Research Institute's study on electric automobiles; the Japan Research Institute's preliminary technology assessment studies on plastic wastes on behalf of the Japan Society for the Promotion of Machine Industry. In addition to these new methodologies, efforts are continuing to incorporate existing techniques into an overall network. Inasmuch as various forecasts with regard to the future of the technology being assessed must be made, as well as forecasts about related technologies & those that might compete with those under study, all forecasting methods developed so far have been used; these include intuitive forecasting, the exploratory method, & extrapolation. Methods estimating the impact of technologies on society include the matrix method & the K. J. method (Method for Synthesizing a Consolidated Picture from Many Independent Data, Jiro Kawakita). Parallel with the development of methodologies it is considered important to train a corps of assessment specialists capable of coping with problems in a comprehensive manner, & who have a sense of independence or neutrality unhampered by precedents or by specific area interests. The 4 areas to be considered are: research & development on a multidimensional basis; counter measures for the control of possible negative impact of technology must be developed; a system of constant surveillance & reappraisal to be devised including the participation of all citizens; full evaluation of the role of consumerism & citizens' movements in technological program participation. E. Loomis.
In: International social science journal: ISSJ, Band 25, Heft 3, S. 257-272
ISSN: 0020-8701
The recognition that technological development could be the source of both benefits & undesirable effects has led to a public demand that governments take immediate action to reduce the negative effects of technology, to control from now on new technological innovations with a view to directing them towards socially desirable ends. The resultant 'technology assessment' concept introduced 2 ideas; that of a necessity for an early-warning system to control technological developments so as to maximize the public advantage while minimizing public risks, & to consider such developments as social innovations capable of broad reaching consequences. It thus combines both a technologist's & a 'social engineer's' approach in trying to develop a better understanding of interrelationships between technology & society. The technology assessment movement of today can be understood as a basic change in public attitude towards science & technology, implying commitments to improved applications of technological developments for the benefit of society as a whole, thus raising fundamental questions concerning the whole of society & the entire social system as well as issues of international cooperation. 6 main areas are identified as starting points for technology assessment studies: technology, economy, society, the individual, the environment, & value systems. The scope of social technology assessment will then be expanded to include the really innovative approach of developing desirable technologies related to societal objectives. Socially relevant technology evaluation would mean that new developments in science & technology must be recognized as the most dynamic & versatile components in a system of enormous complexity. 2 Figures. E. Loomis.
In: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim 44
"Besonders wertvoll ist das Werk im Hinblick auf die aktuell dringend notwendige Umsetzung von HTA. Es kann zweifellos als Standardwerk beigezogen werden." Prof. Dr. med. Dr. h.c. Urs Metzger "Die Detailuntersuchungen zeichnen sich durch eine grosse Genauigkeit aus. Der Autor hat sich nicht nur stets bemüht, die einzelnen hochkomplexen und fachlich durchwegs sehr anspruchsvollen Perspektiven des HTAs in einen grösseren Gesamtzusammenhang zu stellen, vielmehr ist ihm dies durchwegs auch vortrefflich gelungen. Es ist jederzeit sehr gut nachvollziehbar, wo die Herausforderungen des zeitgemässen und zukunftsweisenden HTAs in der Schweiz - aber auch International - liegen und wie die Weichen gestellt werden sollten." Prof. Dr. iur. utr. Brigitte Tag Das Werk bietet eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit Health Technology Assessment (HTA), einem international etablierten Instrument zur Evaluation medizinischer Leistungen. Angefangen bei den geschichtlichen Wurzeln und Grundprinzipien, bietet das Werk eine profunde Einführung in die an HTA beteiligten Disziplinen und erläutert Strategien, wie HTA in das Gesundheitswesen integriert werden könnte. Das Buch befasst sich mit den weltweit laufenden Bemühungen, HTA im Gesundheitswesen zu etablieren. Der Autor stellt die historische Entwicklung von HTA dar und präsentiert eine sorgfältige Definition des Begriffes. Dazu gehört eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien von HTA sowie der damit verknüpften rechtlichen Aspekte. Neben Aufbau und Unterarten von HTAs wird zudem ein Lösungsansatz vorgestellt, um HTA-Arten klar voneinander abzugrenzen. Ein Grossteil der Arbeit umfasst eine zugängliche Einführung in die an HTA beteiligten Disziplinen. Zudem werden ausgewählte nationale und internationale HTA-Agenturen porträtiert. Überlegungen zur "Best-Practice" und ein dreistufiger Lösungsansatz zur Implementation von HTA runden das Werk ab. Es ist das erste Werk, dass sich in so ganzheitlicher Weise mit der Thematik auseinandersetzt. Die Arbeit beinhaltet insgesamt 100 Grafiken und Tabellen. Jedes Kapitel verfügt über eine pointierte Zusammenfassung mit Verweisen zur punktuellen Vertiefung. Die umfangreiche Bibliographie und das detaillierte Stichwortverzeichnis machen das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk
In: Futures: the journal of policy, planning and futures studies, Band 20, Heft 1, S. 37
ISSN: 0016-3287
In: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim v.44
In: Das Wissensministerium: ein halbes Jahrhundert Forschungs- und Bildungspolitik in Deutschland, S. 92-114
Der Beitrag versucht, das Spannungsverhältnis von Technikfolgenabschätzung (TA), Wissenschaft und Politik in der Bundesrepublik theoretisch und empirisch genauer zu beleuchten. Ein aus unterschiedlichen Orientierungen resultierendes Konfliktpotential hat TA von Anfang an geprägt. Es ist geradezu ein konstitutives Merkmal von TA. Allerdings provoziert es gerade deshalb auch dauernde Selbstreflexion und Standortbestimmungen in der TA-Community. Daher stellt sich für TA immer wieder aufs Neue die Frage: Gibt es eine Gestalt von TA, die dieses Spannungsverhältnis produktiv werden lässt? Die These des Autors lautet: Diese produktive Form ist in einem spezifischen Verständnis von Politikberatung zu finden. Dazu wird Begriff der Beratung so kalibriert, dass er für die Analyse des Spannungsverhältnisses von politischer Instrumentalisierung und Politikberatung aussagekräftig wird. Mit dem Konzept des "Arbeitsbündnisses" wird die diffizile Wechselbeziehung zwischen den beiden Bereichen beschrieben, in der Beratung als quasi paradoxe Aufgabe sichtbar wird: zugleich "drinnen" und "draußen" sein zu können, dem Beratenen zu helfen, dies aber nicht um den Preis des Verlustes der Autonomie des Beraters. (ICA2)
In: Futures, Band 20, Heft 1, S. 37-45
In: Women's studies international forum, Band 16, Heft 6, S. 591-604