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Teilzeitbeschaeftigungen und Stellenstreichungen
In: Lehrerzeitung: Zeitschrift für Kolleginnen und Kollegen in Erziehung und Wissenschaft ; Baden-Württemberg, Band 38, Heft 9, S. 200-201
ISSN: 0170-4605
Teilzeitbeschäftigung und Arbeitszeitwünsche
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 46, Heft 3, S. 76-79
ISSN: 0038-609X
"Die Teilzeitbeschäftigung erweckt neuerdings aus zwei Gründen verstärktes Interesse: Sie gilt in einer Zeit, in der es als selbstverständlich angesehen wird, daß Erwerbstätigkeit nicht mehr allein Männersache ist, als die unentbehrliche Voraussetzung für eine größere Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familientätigkeit, insbesondere im Hinblick auf den Kinderwunsch und die Aufgaben der Kinderbetreuung. Es besteht ferner die nahezu an Gewißheit grenzende Hoffnung, mehr Teilzeitarbeit könne einen wichtigen Beitrag zur Verminderung der Arbeitslosigkeit leisten." Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag mit folgenden Fragen: "(1) In welchem Umfang wünschen sich Erwerbslose (Arbeitsuchende) eine Vollzeit- oder eine Teilzeittätigkeit? (2) In welchem Umfang möchten Vollzeitbeschäftigte lieber eine Teilzeittätigkeit und Teilzeitbeschäftigte lieber eine Vollzeittätigkeit ausüben? (3) Wollen wir hier genauer prüfen, welche Tätigkeitsmuster sich bei Verheirateten mit und ohne Kinder in Bezug auf ihre Erwerbstätigkeit eingebürgert haben." (IAB2)
Teilzeitbeschäftigung als Arbeitsmarktchance
In: DIW-Wochenbericht, Band 72, Heft 7, S. 131-138
"Mehr als ein Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland sind Teilzeitbeschäftigte. Seit Anfang 2001 ist das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Teilzeit- und Befristungsgesetz) in Kraft. Es hat die weitere Ausweitung der Teilzeit und die Schaffung neuer Stellen zum Ziel, um dadurch die allgemeine Beschäftigungssituation und somit die individuellen Partizipationschancen zu verbessern. Zu erwarten ist daher, dass die Zahl der Teilzeitbeschäftigten weiter steigen wird. Die große Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten wird nach wie vor von Frauen gestellt, denn eine wichtige Funktion von Teilzeitarbeitsverhältnissen ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Dies wird auch so bleiben, solange insbesondere in Westdeutschland keine bedarfsgerechten öffentlichen Kinderbetreuungsangebote bereitgestellt werden. Die Ergebnisse weisen zudem auf das künftige Potential der Teilzeit als Alternative zur Arbeitslosigkeit hin. Die vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung erhobene Längsschnittsstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) zeigt, dass Frauen nicht nur häufiger als Männer, sondern auch länger in Teilzeit arbeiten, vor allem in Westdeutschland. Freilich wird deutlich, dass bei Männern der Teilzeitbeschäftigung häufiger der Einstieg in ein weiteres Beschäftigungsverhältnis folgt als bei Frauen. Männer haben auch die besseren Karrierechancen, also größere Übergangswahrscheinlichkeiten in die Vollzeit. Teilzeitbeschäftigung fördert zwar die Partizipationschancen der Frauen im Arbeitsmarkt, kann aber deren Erwerbsbeteiligung in Form einer Vollzeitbeschäftigung nicht nachhaltig verbessern. Teilzeit unterstützt also faktisch das Fortbestehen geschlechtsspezifischer Erwerbsmuster, wobei auch große Ost-West-Unterschiede sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Teilzeitbeschäftigung als Arbeitsmarktchance
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 72, Heft 7, S. 131-138
ISSN: 1860-8787
"Mehr als ein Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland sind Teilzeitbeschäftigte. Seit Anfang 2001 ist das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Teilzeit- und Befristungsgesetz) in Kraft. Es hat die weitere Ausweitung der Teilzeit und die Schaffung neuer Stellen zum Ziel, um dadurch die allgemeine Beschäftigungssituation und somit die individuellen Partizipationschancen zu verbessern. Zu erwarten ist daher, dass die Zahl der Teilzeitbeschäftigten weiter steigen wird. Die große Mehrheit der Teilzeitbeschäftigten wird nach wie vor von Frauen gestellt, denn eine wichtige Funktion von Teilzeitarbeitsverhältnissen ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Dies wird auch so bleiben, solange insbesondere in Westdeutschland keine bedarfsgerechten öffentlichen Kinderbetreuungsangebote bereitgestellt werden. Die Ergebnisse weisen zudem auf das künftige Potential der Teilzeit als Alternative zur Arbeitslosigkeit hin. Die vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung erhobene Längsschnittsstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) zeigt, dass Frauen nicht nur häufiger als Männer, sondern auch länger in Teilzeit arbeiten, vor allem in Westdeutschland. Freilich wird deutlich, dass bei Männern der Teilzeitbeschäftigung häufiger der Einstieg in ein weiteres Beschäftigungsverhältnis folgt als bei Frauen. Männer haben auch die besseren Karrierechancen, also größere Übergangswahrscheinlichkeiten in die Vollzeit. Teilzeitbeschäftigung fördert zwar die Partizipationschancen der Frauen im Arbeitsmarkt, kann aber deren Erwerbsbeteiligung in Form einer Vollzeitbeschäftigung nicht nachhaltig verbessern. Teilzeit unterstützt also faktisch das Fortbestehen geschlechtsspezifischer Erwerbsmuster, wobei auch große Ost-West-Unterschiede sichtbar werden." (Autorenreferat)
Funktionstätigkeiten bei Teilzeitbeschäftigung
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 3
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
Die arbeitsrechtlichen Aspekte der Teilzeitbeschäftigung
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 45
Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeiterwerbstätigkeit?
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 65, Heft 44, S. 807-811
ISSN: 1860-8787
"Seit Jahren wird die These vertreten, daß eine 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' stattfindet. Gemeint ist damit hauptsächlich, daß Vollzeitarbeitsplätze immer weniger bedeutsam würden, weil Teilzeitbeschäftigung und insbesondere geringfügige Beschäftigung zunehmen. Es ist zwar richtig, daß in Westdeutschland der Anteil der Vollerwerbstätigen an allen Erwerbstätigen sinkt, dafür ist aber nicht ein systematisches Abbröckeln der Vollerwerbsarbeit verantwortlich. Das 'Normalarbeitsverhältnis' verliert - gemessen an allen Erwerbstätigen - vielmehr deswegen an Bedeutung, weil die Erwerbsquote steigt und immer mehr vormals Nichterwerbstätige einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen. Reformen am Arbeitsmarkt und an den sozialen Sicherungssystemen sollten nicht von der Annahme ausgehen, daß mit der zunehmend 'bunteren' Welt der Erwerbstätigkeit ein Bedeutungsverlust der Erwerbsarbeit verbunden wäre. Vielmehr gilt es, alle Beschäftigungsformen in die sozialen Sicherungssysteme einzubeziehen. Die Gewerkschaften stehen vor einer ähnlichen Herausforderung, da bislang Teilzeiterwerbstätige und insbesondere geringfügig Beschäftigte einen weit unterdurchschnittlichen Organisationsgrad aufweisen." (Autorenreferat)
Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeiterwerbstätigkeit?
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 44, S. 807-811
"Seit Jahren wird die These vertreten, daß eine 'Erosion des Normalarbeitsverhältnisses' stattfindet. Gemeint ist damit hauptsächlich, daß Vollzeitarbeitsplätze immer weniger bedeutsam würden, weil Teilzeitbeschäftigung und insbesondere geringfügige Beschäftigung zunehmen. Es ist zwar richtig, daß in Westdeutschland der Anteil der Vollerwerbstätigen an allen Erwerbstätigen sinkt, dafür ist aber nicht ein systematisches Abbröckeln der Vollerwerbsarbeit verantwortlich. Das 'Normalarbeitsverhältnis' verliert - gemessen an allen Erwerbstätigen - vielmehr deswegen an Bedeutung, weil die Erwerbsquote steigt und immer mehr vormals Nichterwerbstätige einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen. Reformen am Arbeitsmarkt und an den sozialen Sicherungssystemen sollten nicht von der Annahme ausgehen, daß mit der zunehmend 'bunteren' Welt der Erwerbstätigkeit ein Bedeutungsverlust der Erwerbsarbeit verbunden wäre. Vielmehr gilt es, alle Beschäftigungsformen in die sozialen Sicherungssysteme einzubeziehen. Die Gewerkschaften stehen vor einer ähnlichen Herausforderung, da bislang Teilzeiterwerbstätige und insbesondere geringfügig Beschäftigte einen weit unterdurchschnittlichen Organisationsgrad aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung
In: DIW-Wochenbericht, Band 78, Heft 42, S. 3-12
"Die Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung ist stark gewachsen - in Deutschland wie generell in Europa. In Deutschland hat sie in überdurchschnittlichem Maße zugelegt und ist derzeit stärker verbreitet als im EU-Durchschnitt. Offenbar handelt es sich um einen grundlegenden Strukturwandel, denn die Teilzeitarbeit hat unbeeinflusst von konjunkturellen Entwicklungen zugenommen. Wenngleich nach wie vor insbesondere einfache Tätigkeiten in Teilzeit ausgeübt werden, haben immer mehr Erwerbstätige mit einer mittleren oder hohen Qualifikation verkürzte Arbeitszeiten. Teilzeitarbeit hat sich auf immer mehr Berufsfelder und Tätigkeiten ausgebreitet. Für einen Strukturwandel spricht auch, dass sie besonders kräftig unter den Männern zugelegt hat. Dennoch sind verkürzte Arbeitszeiten nach wie vor eindeutig die Domäne von Frauen - und zwar europaweit. Obwohl sich die Teilzeitquoten von Männern und Frauen in Deutschland einander angenähert haben, ist der Unterschied immer noch deutlich größer als in den meisten anderen europäischen Staaten. Große Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich in Deutschland wie generell in der EU hinsichtlich der Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung: Bei Frauen sind es vor allem familiäre Motive, bei Männern dagegen eher die berufliche Qualifizierung und insbesondere der Mangel an Vollzeitstellen. Bei nicht wenigen Frauen ist ebenfalls ein unzureichendes Arbeitsplatzangebot ein Grund, sich mit einer Teilzeitstelle zu bescheiden. Trotz der in den letzten Jahren verbesserten Arbeitsmarktlage in Deutschland hat sich die Zahl derjenigen Erwerbstätigen, für die ein Teilzeitjob nur eine Notlösung darstellt, bei reichlich zwei Millionen eingependelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Teilzeitbeschäftigung zu Lasten der Vollzeiterwerbstätigkeit?
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 44, S. 807-812
World Affairs Online
Anhaltender Strukturwandel zur Teilzeitbeschäftigung
In: DIW-Wochenbericht, Band 78, Heft 42, S. 3-12
Die arbeitsrechtlichen Aspekte der Teilzeitbeschäftigung
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 45