Ohne Würde: Die Entziehung von Doktortiteln an der Georg-August-Universität Göttingen im "Dritten Reich" und der lange Prozess der Rehabilitierung nach 1945.
In: Hochschulen und Politik in Niedersachsen nach 1945., S. 81-94
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In: Hochschulen und Politik in Niedersachsen nach 1945., S. 81-94
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1982-1990
"Mit pädagogischen Konzepten wie Empowerment und shared decision making und entsprechenden Institutionen wie Klinischen Ethik-Komitees soll eine veränderte Bedeutung der Rolle des Arztes angezeigt werden. Die medizinsoziologische Argumentation interpretiert diesen Wandel im allgemeinen als Abkehr von paternalistischen Konzepten zu egalitären Umgangsformen. Die Habermassche Behauptung einer zunehmenden Durchsetzung von symmetrischen Argumentationen und reversiblen Argumenten scheint sich hierbei zu bewähren. Auf der Grundlage einer Datenbasis mit qualitativen Experteninterviews (DFG-Projekt 'Todesbilder', DFG-Projekt 'Klinische Ethik-Komitees', beide unter der Leitung von Armin Nassehi, München) ergibt sich jedoch ein anderes Bild, dem zufolge sich dieser Zusammenhang ganz anders darstellt. Als Inbegriff des Medizinischen erscheint hierbei eine spezifische Kommunikationsform, die, indem sie von der Person des Patienten absieht und sich dem Körper des Patienten widmet, notwendig asymmetrisch ist. Als Performanz des Medizinischen soll dabei etwas bezeichnet werden, was sich im besten Fall als Zauberei, im schlechtesten Fall schlicht als Lüge beschreiben lässt: Um die Mitarbeit des Patienten zu gewinnen, wird er vom Arzt auf eine hoffnungsvolle Zukunft festgelegt. Aus dieser Perspektive stellt sich die aktuelle Situation nun völlig anders dar. Während der paternalistische Arzt noch in der Lage war, die Gültigkeit seiner Interpretation der Situation durch Autorität sicherzustellen, werden nun zunehmend konkurrente Erklärungsmuster sichtbar. Die Bearbeitung dieser abweichenden Expertisen erfolgt einerseits durch eine Entmedizinalisierung von Entscheidungskontexten (Ethik-Komitees, evidence-based-medicine, Ökonomisierung) und andererseits durch eine Beschränkung des Medizinischen auf die 'Zauberei' (Optionssteigerung). Das dahinterliegende Problem ist das einer Asymmetrie, die zwar als problematisch empfunden wird (Dominanz des Arztes), die jedoch weiterhin ein genuiner Bestandteil der Behandlung ist, weil nur sie eine Eindeutigkeit schafft, die den Patienten an die Behandlung bindet (Performanz des Medizinischen). Der Beitrag stellt Ergebnisse der genannten qualitativen Untersuchung vor und entwickelt auf dieser Grundlage eine Diagnose zur gegenwärtigen Situation medizinischer Praxis. Verwendet werden dafür systemtheoretische Argumente, mit deren Hilfe die unhinterfragten Grundannahmen einer 'demokratischen' Medizin beleuchtet werden können." (Autorenreferat)
In: Quantitative Methoden in der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 65-87
Ziel der empirischen Untersuchung ist es, ein Schichtenmodell für die soziale Zuordnung des einzelnen, der Familie und der Haushalte in Göttingen von 1760 bis 1860 zu entwickeln und die Wandlungen in der Sozialstruktur dieser räumlich geschlossenen Gesellschaft in der Übergangsphase zum Industriezeitalter darzustellen. Der Autor geht näher auf die Problematik einer historischen Schichtenanalyse ein und stellt das Quellenmaterial sowie die Arbeitsmethode dar. Das Grundlagenmaterial für die Untersuchung bildeten vollständig erhaltene Volkszählungen und verschiedene Steuerregister, die mit Methoden der Datenverarbeitung ausgewertet wurden. Abschließend erfolgt die Diskussion ausgewählter Ergebnisse zur Berufs- und Erwerbsstruktur, zur Haushaltsstruktur und zum Wandel in der sozialen Schichtung der Göttinger Bevölkerung. (KS)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 724-728
"Vor fünf Jahren ist Berlin zur Hauptstadt und zum Regierungssitz der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland erklärt worden - vor 125 Jahren wurde Berlin die Hauptstadt des deutschen Kaiserreiches. Die Parallelität dieser Jahrestage gibt Anlaß, die Frage nach der Relevanz der Soziologie angesichts der deutschen Wiedervereinigung zu stellen. Eine Verengung der soziologischen Perspektiven allein auf Strukturfragen und auf die (allenfalls: Multi-)Momentaufnahmen der Umfrageforschung verstellt den Blick auf sozio-kulturelle Reallagen, ohne die die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen wäre. Jedoch handelt es sich hier keineswegs nur um antiquarische Interessen: Die Wiedervereinigung wird, das ergibt eine kritische Analyse der einschlägigen Arbeiten von Max Weber und Georg Simmel, nur dann dauerhaft erfolgreich sein können, wenn sie nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten oder als Problem der Angleichung der Sozialstrukturen, sondern auch als eine 'kulturelle Vergesellschaftung' (Friedrich H. Tenbruck) begriffen und betrieben wird. Hier kann insbesondere die an Georg Simmel und Max Weber abknüpfende verstehende Kultursoziologie, die auch historische Perspektiven in ihre soziologischen Gegenwartsanalysen mit einbezieht, entscheidende Beiträge zum Verständnis liefern. Dies liegt im übrigen auch schon biographisch nahe: Simmel (geb. 1858) und Weber (geb. 1864) gehören dem durch die Ereignisse von 1870/71 und ihre sozio-kulturellen Folgen in entscheidender Weise mitgeprägten 'Generationszusammenhang' (Karl Mannheim) an. In ihren soziologischen Analysen nehmen Simmel und Weber immer wieder zu Fragen der Nation in einer Weise Stellung, die auch für unsere heutigen, in vielerlei Hinsicht so verschiedenen Lagen erhellend sein kann. Denn weder Simmel noch Weber vertreten als Soziologen das heute so weitverbreitete 'Ein-Gesellschafts-Modell', sondern eine Soziologie, die unter Einbeziehung der Universalgeschichte uns Heutigen erlaubt, nicht nur Globalisierungsprozesse als Formen transnationaler Vergesellschaftungen, sondern zugleich auch erstarkenden Nationalismus und Regionalismus als 'kulturelle Vergesellschaftungen' (Tenbruck) zu fassen und zu verstehen. Damit stellen Simmel und Weber das soziologische Rüstzeug für die Analyse der deutschen Wiedervereinigung und ihrer sozio-kulturellen Folgen bereit, ein Rüstzeug, dessen wir heute dringend bedürfen, wenn Soziologie Bedeutungs- und Orientierungswissen bereitstellen soll." (Autorenreferat)
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 717-719
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 382-388
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 364-371
In: Die Universität München im Dritten Reich. 2., S. 519-569
In: NS-Wissenschaft als Vernichtungsinstrument: Rassenhygiene, Zwangssterilisation, Menschenversuche und NS-Euthanasie in der Steiermark, S. 87-111
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1219-1236
Auf dem Forum für Lehre zum Thema "Hochschulpolitik" wurde kritisch hinterfragt, ob in Europa wirklich eine Einheitsuniversität notwendig ist. Weitere Fragen lauteten: Welche Stimmen haben die Wissenschaftler Europas noch im Bologna-Prozess? Kann die derzeitige Universitätsreform mit ihrer Absicht der allgemeinen Vereinheitlichung tatsächlich jene vielfältige Wissensgesellschaft hervorbringen, die Europa den Spitzenplatz im globalen Wettbewerb verschaffen kann? Brauchen wissenschaftliche Leistungen nicht besondere Bedingungen mit einem Klima von geistiger Inspiration und Offenheit, die nur durch eine freie und vielseitige Entwicklung von Forschung und Lehre garantiert werden können? Der vorliegende Beitrag enthält einen Überblick und zusammenfassende Kommentare zu folgenden Vorträgen des Forums sowie zur abschließenden allgemeinen Diskussion: "Kompetenzvernichtung und Entdemokratisierung als Reform" (Karl-Siegbert Rehberg), "Das Ende der Freiheit der Wissenschaften" (Reinhard Blomert), "Privatisierung der Allmende" (Elisabeth Meyer-Renschhausen), "Förderung intrinsischer Motivation" (Paul Kellermann) und "Die neue Bildungskatastrophe" (Heinz Steinert). (ICI2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1991-2002
"Erkenntnisinteresse: Soziologische Studien über Patienten heterodoxer Heilverfahrengehen häufig von der (Hypo-)These aus, dass es sich bei diesen Patienten umaktive Konsumenten handelt. Diese These ist kompatibel mit der gesundheitspolitischen Forderung nach der Ausweitung von Patientenrechten. In einem DFG-finanzierten Projekt haben die Verfasser sich u.a. um die empirische Verifizierung der These vom activeconsumerism bemüht. Datenbasis: Der Mitarbeiter Dr. Robert Frank hat semistrukturierte Interviews mit 26 deutschen PatientInnen geführt, die Akupunktur oder Ayurveda nutzten. Die Interviews mit Akupunktur-Patienten fanden meist in Berlin statt, die mit Ayurveda-Patienten in mehreren deutschen Großstädten. - Wesentliche theoretische und methodische Aussagen: Wenngleich in unserer Studie nur zwei der 26 befragten Patienten asiatischer Medizin dem Konzept des aktiven Konsumenten entsprechen, finden wir durchaus Verbraucherhaltungen und - vor allem bei ayurvedischen Patienten - ein hohes Maß an Aktivität. Es ist vor allem diese Aktivität, die sie von Akupunktur-Patienten unterscheidet, die häufiger die Behandlung passiv geschehen lassen und die während der Nadelung einsetzende Entspannung genießen. Der stärkste Widerspruch zur Konsumententhese besteht im Informationsverhalten der Patienten asiatischer Medizin und dessen Konsequenzen für Entscheidungsmuster in der Konsultation. Von ihren Ärzten geführt zu werden, erscheint wichtiger als Autonomie in Gesundheitsfragen. Es gibt wenig Hinweise auf informierte oder gemeinsame Entscheidungsfindungsprozesse. Das zur Beschreibung adäquateste Modell scheint das von Parsons inspirierte paternalistische Konzept zu sein, da die Kontrolle über therapeutische Alternativen beim Arzt verbleibt. Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich, dass in anderen Settings asiatischer Medizin - etwa in Heilpraktiker-Behandlung oder bei stationären ayurvedischen Gesundheitszentren - andere Mustervorfindbar sind. Ausblick: Das Sample dieser Studie ist nicht repräsentativ - nicht nur in seiner Größe wegen, sondern auch, da die Vermittlung der Patienten durch die Ärzte zustande kam. Quantitative Erhebungen wären nützlich, um die relative Wichtigkeit, die heterodoxe Patienten den genannten Qualitätsvorstellungen in ihren Gesundheitsentscheidungen beimessen, einzuschätzen. Repräsentiert die vorliegende Studie Perspektiven und Verhaltensweisen, die für Patienten asiatischer Medizin oder für bestimmte Erkrankungen, bei denen Patienten häufig heterodoxe Medizin konsultieren, spezifisch sind? Sind die Unterschiede zwischen Akupunktur- und Ayurveda-Patienten auf ihre jeweiligen Versicherungsformen zurückzuführen? Fragen wie diese können durch das erhobene Datenmaterial nicht beantwortet werden und bedürfen weiterer vergleichender Studien." (Autorenreferat)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 215-221
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 702-706
"Die Arzt-Patient-Beziehung ist ein zentraler Gegenstand der Medizinischen Soziologie. Im Umgang mit diesem Gegenstand hat sich die Medizinische Soziologie vornehmlich auf das Medium der Sprache in ihren Formen der Rede und Schrift bezogen. Vernachlässigt wurde der Bereich der Bilder und der visuellen Aufzeichnungstechniken. Genau dieser Bereich aber ist es, der zunehmend den Innovationschub innerhalb der klinischen Diagnostik den klinischen Ablauf und den Umgang mit Patienten bestimmt. Die Dominanz von Bildern in der medizinischen Diagnostik hat eine, mit der Aufklärung seit 1800 verbundene Tradition. Mit der Bildtechnik der Photographie und der Entdeckung der Röntgenstrahlen um die Jahrhundertwende wurden die technischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen für die Dominanz der Bilder im medizinischen Wissen ausgebaut. Dieser Prozeß ist folgenreich für die Konzeption und die medizinische Wahrnehmung des Körpers. Denn damit tut sich eine Distanz zwischen dem Körper und dem Bild auf. Diese Distanz nimmt heute unter den Bedingungen neuer bildgebender Verfahren zu. Wie die Telemedizin deutlich macht, zeichnet sich ab, daß die Patienten in ihrer körperlichen Präsenz durch bildliche Repräsentanz ersetzt werden. Diese Tendenzen sind dahingehend interpretierbar, daß mit der Verfeinerung von Bildtechniken und der Erschließung von Sichtbarkeiten im Detail zugleich die tradierten Ansichten vom Menschen und seiner sozialen Umwelt aus der Humanmedizin verschwinden. Der naturwissenschaftlich-technische Fortschritt in der medizinischen Diagnostik besteht geradezu darin, daß die Bilder von jedem Zeichen der sozialen Umwelt 'gereinigt' sind. Mein Beitrag soll Ansätze aufzeigen, wie die Soziologie der ärztlichen Profession und der Arzt-Patient-Beziehung um die Soziologie neuer bildgebender Verfahren in der Klinik ergänzt werden kann." (Autorenreferat)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4283-4291
"In dem Papier geht es um 'Die Entsorgung der 70er Jahre' und das meint folgendes: Wenigstens in Österreich ist seit geraumer Zeit eine Auslöschung/ Umdeutung des auch politisch komplexen und ereignisreichen Jahrzehnts (vom sozialdemokratischen Reformprojekt hin zu den Berufsverboten, von Vietnam bis Chile, vom Sturzder europäischen Diktaturen in Griechenland, Spanien und Portugal bis zum 'Deutschen Herbst') zu beobachten, die entlang eines Abfeierns bestimmter popularkultureller Phänomene jener Zeit passiert: 'Wickie, Slime und Paiper' war ein höchst erfolgreiches Buch, mit dazu gehöriger eine TV-Serie, Clubbings, etc.; die Abba-Manie scheint kein Ende zu nehmen; Fernsehserien der 70er gelten als 'Kult'. Dabei werden nicht bloß die genannten Erscheinungen de-kontextualisiert und rehistorisiertund von den ihnen artikulierten politischen Prozessen gelöst, also gleichsam neu erschaffen, sondern eine solche Praxis, so will er zeigen, produziert auch eine Gegenwart mit, die nur sich kennt und die sich - auch - im Rückgriff auf die solcher Arts entleerten 70er Jahre quasi 'zeitlos' macht." (Autorenreferat)
In: Evaluation von Forschung: Methoden, Ergebnisse, Stellungnahmen, S. 201-214
Ausgehend von einer Studie, in der eine Rangordnung der 40 besten Fachbereiche der Politikwissenschaft an amerikanischen Universitäten nach ihrer Reputation als einem Maß für die fachliche Qualität des Lehrkörpers ermittelt wurde, wird in dem Beitrag empirisches Material präsentiert, das für die Validität der Reputationsmethode spricht. Gleichzeitig wird die These diskutiert, daß Reputationseinstufungen die Tendenz haben, der Realität hinterherzuhinken. Es wird behauptet, daß die Reputationseinstufungen von 1981 heute in einigen wichtigen Aspekten bereits überholt sind. Die Kritik an der Gültigkeit von Reputationseinstufungen wird dargestellt. Gefragt wird, ob die subjektive Reputationseinstufung im Vergleich zur objektiven Produktivitätsmessung ein stark fehlerbehaftetes Bild der Realität liefert. Probleme und Vorzüge des "Social Sciences Citation Index" werden, um dann auf die Ergebnisse im einzelnen einzugehen. Als bemerkenswert wird festgestellt, daß sich eine Kongruenz der Rangordnungen der Fachbereiche nach der Reputations- und nach der Zitiermethode ergibt. Neben der Gesamteinschätzung der Fachbereiche wird gezeigt, wie die einzelnen Teilbereiche des Fachs beurteilt werden. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Reputation eines Fachbereichs widerspiegelt den intellektuellen Einfluß der dort tätigen Wissenschaftler und kann sowohl mit der Reputationsmethode und als auch mit der Zitatenmethode ermittelt werden. (RW)