A. Wesen der Ökologie -- B. Autökologie -- I. Theorie der Autökologie -- II. Spezielle Autökologie (Faktoren und Anpassung) -- III. Lebensformtypen -- IV. Ökologische Faktoren -- V. Fallstudien zur Autökologie -- C. Populationsökologie -- I. Theorie der Populationsökologie -- II. Populationsgenetik -- III. Demographie -- IV. Die Verteilung der Organismen im Raum -- V. Die Einhaltung einer mittleren Populationsdichte -- VI. Fallstudien zur Populationsökologie -- D. Ökosysteme -- I. Theorie der Ökosysteme -- II. "Natiirliche"Ökosysteme -- III. Der Klimax-Begriff, Folgeserien und Sukzessionen -- IV. Statik der Ökosysteme -- V. Dynamik in Ökosystemen -- VI. Ökosysteme als Interaktionsräume unterschiedlicher Arten -- VII. Veränderliche und konstante Ökosysteme -- VIII. Konstanz und Stabilität -- IX. Die Größe eines Lebensraumes als Umweltqualität -- X. Fallstudien zu Ökosystemen -- E. Theoretische Ökologie -- F. Ausblick.
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Dieses Ökologie-Lehrbuch führt in leicht verständlicher Weise in die Grundlagen - von den theoretischen Fundamenten bis zu Ihren praktischen Anwendungen - ein. Durchgehend farbige Abbildungen, einfache didaktische Elemente und eine Fülle an Beispielen machen dieses Buch zu einem idealen Einstieg in die Ökologie für Studierende aller Studienabschnitte. Neu in der 3. Auflage sind zusätzliche Erläuterungen in Form von Sprechblasen in den Abbildungen und die neue Gliederung des Textes in 5 Abschnitte. Ökosystem und Biogeochemie werden ausführlicher behandelt und hunderte neuer Studien sowohl für die grundlegenden als auch für die angewandten Aspekte der Ökologie werden einbezogen. Die Autoren Michael Begon, University of Liverpool, England Robert W. Howarth, Cornell University, USA Colin Townsend, University of Otago, Dunedin, New Zealand
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In: Energieökonomie im Spannungsfeld von Liberalisierung und Nachhaltigkeit: empirische und theoretische Analysen; ein Beitrag zur Kritik der neoliberalen Globalisierung und der politischen Ökologie Teil 2
In: Energieökonomie im Spannungsfeld von Liberalisierung und Nachhaltigkeit: empirische und theoretische Analysen; ein Beitrag zur Kritik der neoliberalen Globalisierung und der politischen Ökologie Teil 1
"Viele Unternehmen vernachlässigen Umweltkosten bei der Produktion ihrer Güter und Dienstleistungen, was dazu führt, dass in einer Volkswirtschaft zu viel und zu billig produziert werden kann. Würden sie statt ihrer einzelwirtschaftlichen Kosten die wahren volkswirtschaftlichen Kosten bei der Produktion berücksichtigen, so müssten die Verkaufspreise ihrer Produkte angehoben werden, was zu einer rückläufigen Nachfrage aufgrund eines dann bewußteren Umgangs mit der Natur führen würde." So oder ähnlich argumentieren viele aktive Umweltschutzgruppierungen, die den kostenlosen Verbrauch der Umwelt kritisieren. Auch in der deutschen Politik hat sich – spätestens mit der Etablierung der Grünen Partei – das Thema Umwelt einen festen Platz in den Programmen aller Parteien erobert. Umweltschutz scheint von daher gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Jedoch finden sich immer wieder Kritiker, die einen Zielkonflikt zwischen Umweltschutz auf der einen sowie Wachstum und Beschäftigung auf der anderen Seite betonen: Mehr Umweltschutz reduziere das Wachstum und mithin die Beschäftigung in einer Volkswirtschaft. Aus diesen unterschiedlichen Sichtweisen ergeben sich zwei Anforderungen an die praktische Umweltpolitik: Zum einen muß durch die Instrumentierung tatsächlich ein Umwelteffekt generiert werden. Theoretisch spricht man von der ökologischen Effektivität. Zum anderen muss aber auch berücksichtigt werden, dass neben dem Umweltziel weitere wirtschaftspolitische Ziele in der Volkswirtschaft bestehen. Der Einsatz umweltpolitischer Instrumente sollte volkswirtschaftlich effizient vorgenommen werden, d.h., ein vorgegebenes Ziel sollte zu den geringstmöglichen gesamtwirtschaftlichen Kosten erreicht werden. Dadurch reduziert sich die Gefahr negativer Auswirkungen auf gleichzeitig gültige weitere wirtschaftspolitische Ziele. Ein "Königsweg" der Umweltpolitik besteht darin, zum einen einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung der Umwelt zu leisten und zum anderen zusätzliche Beschäftigung und mithin zusätzliches Wirtschaftswachstum zu schaffen. Kann eine Umweltabgabe diese Leistung erbringen. Wir wollen dazu zunächst fragen, ob die Umweltproblematik einen klassischen Fall des sog. "Marktversagens" darstellt. In einem solchen Fall müsste der Staat aus Effizienzgründen in das Marktgeschehen eingreifen. Dazu werden Fehlallokationen aufgrund externer Effekte herausgearbeitet, die staatliche Eingriffe erforderlich machen. Danach wollen wir die Effizienzeigenschaften verschiedener theoretischer Abgabearten analysieren, ehe wir uns in Abschnitt 3 fragen wollen, welche praktikablen Möglichkeiten zum Einsatz von Umweltsteuern – exemplarisch verdeutlicht anhand des Klimaschutzes – bestehen. Abschnitt vier betont die eigentliche Intention einer Umweltabgabe, bevor wir in Abschnitt fünf fragen, inwieweit sich Umweltabgaben eignen, neben dem eigentlich im Vordergrund stehenden Umwelteffekt weitere Effekte über die Verausgabung des Abgabenaufkommens erzielen lassen (zweite, dritte, vierte etc. Dividende). Abschnitt sechs fasst die wesentlichen Aussagen zusammen und versucht abschließend zu klären, inwieweit sich Umweltabgaben aus theoretischer und praktischer Sicht eignen, eine Versöhnung zwischen Ökologie und Ökonomie herbeizuführen.
Die COVID-19-Pandemie hat in den letzten zwei Jahren vieles verändert, unter anderem auch die Wahrnehmung ökologischer Krisen. Das betrifft nicht nur ökologische Dimensionen von Umweltschäden, Klimaentwicklung, Biodiversität und Nachhaltigkeitsdefizite aller Art, sondern auch metaphorische Anwendungen des Ökologie-Begriffs. Wenn zum Beispiel von einem digitalen Klimawandel, von Datafizierung von Kommunikationsökologien, von post-demokratischen Dynamiken politischer Ökologien oder von kommerzialisierten Medienökologien im digitalen Kapitalismus die Rede ist, dann werden auch damit häufig krisenhafte Entwicklungsdynamiken assoziiert. Der Band zielt darauf ab, Beschreibungen ökologischer Krisen und deren Auswirkungen mit kritischen Analyse-, Beschreibungs- und Handlungsperspektiven zu verschränken. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und beinhaltet theoretische Überlegungen, normative Analysen und Beispiele der Erprobung von praktischen Konzepten und pädagogischen Materialien