Zur Theorie politischer Karrieren
In: Der Weg nach ganz oben, S. 19-62
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In: Der Weg nach ganz oben, S. 19-62
In: Parteimitglieder im Wandel, S. 57-85
In: Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland, S. 26-69
In: Die Unterstützung des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 5-32
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Politische Karrieren, S. 36-52
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 175-191
Der Verfasser schlägt vor, die Subdisziplin "Politische Theorie" als zugleich deskriptiv und normativ interessierte Reflexionsinstanz der Politikwissenschaft im Ganzen zu verstehen. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass Politikwissenschaft heute hauptsächlich eine empirischen Sozialwissenschaft ist, entwickelt er einen Vorschlag, wie politische Theorie, politische Philosophie und Gesellschaftstheorie sinnvoll miteinander integriert werden können. Unter Bezugnahme auf neuere Literatur zu Governance beschreibt er die moderne Gesellschaft als nicht permanent im Ganzen politische, aber potenziell vollständig politisierbare. Wo funktionelle Differenzierungen und institutionelle Logiken verteidigt werden müssen und wo sie zum Zweck der Herstellung oder Wahrung autonomer Lebensformen neu geschaffen werden müssen, kann nur im Zusammenspiel der drei Komponenten sinnvoll beantwortet werden. Der politischen Philosophie kommt dabei eine normative Reflexionsfunktion zu. (ICE2)
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 175-191
In: Politik der Integration: Symbole, Repräsentation, Institution ; Festschrift für Gerhard Göhler zum 65. Geburtstag, S. 215-228
Sowohl die Anhänger eines "ökonomischen Ansatzes" als auch diejenigen, die ihm skeptisch gegenüberstehen, nehmen - so die These des Autors - die elementaren Unterscheidungen nicht ernst. Der Autor beginnt daher mit allgemeinen Begriffserläuterungen, dem "methodologischen Individualismus", und er arbeitet sich dann über das "individuelle Nutzenkalkül" einerseits und das "utilitaristische Rationalitätsprinzip" andererseits zur Fragestellung des Titels vor. Die Überlegungen zeigen, dass die "normative Problematik" im Rational-Choice-Ansatz nicht "hoffnungslos verschlungen" ist. Durch eine methodologische Vorentscheidung (Individualismus) und ein bestimmtes theoretisches Instrumentarium (Rationalitätsprinzip, Nutzenkalkül) ist nicht festgelegt, welche normative Theorie politischer Institutionen man bevorzugt. Individualistisch-nutzenorientierte Theorien präformieren das Denken nicht auf einen bestimmten Typus normativer Theorie hin und sie sind auch nicht von einem bestimmten Typus normativer Theorie her geprägt. Ihre normative Relevanz besteht nicht in einer ihnen inhärenten Normativität, sondern in ihrer Fähigkeit, normative Entwürfe kritisch zu informieren. (ICA2)
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 109-118
"Der Beitrag rekonstruiert zunächst im Anschluss an den Soziologen Andreas Reckwitz zwei zentrale Basisannahmen der kritischen Theorie: die Idee einer Struktur der Herrschaft hinter den Erscheinungen und die Idee eines Gegenortes zur kapitalistischen Gesellschaft. Danach wird gezeigt wie sich diese beiden Basisannahmen der kritischen Theorie in Konzepten der Emanzipation in der politischen Bildung wiederfinden lassen, welche pädagogischen Ambivalenzen mit der Emanzipationsidee verbunden sind und welche kategorialen Brüche mit der traditionellen Emanzipationsidee sich aus diesen Ambivalenzen notwendig ergeben. Schließlich werden die Umrisse einer kritischen Theorie der politischen Bildung skizziert, die sich an dem Paradigma 'Demokratie-Lernen als Kultur der Anerkennung' orientiert." (Autorenreferat).
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 109-118
"Der Beitrag rekonstruiert zunächst im Anschluss an den Soziologen Andreas Reckwitz zwei zentrale Basisannahmen der kritischen Theorie: die Idee einer Struktur der Herrschaft hinter den Erscheinungen und die Idee eines Gegenortes zur kapitalistischen Gesellschaft. Danach wird gezeigt wie sich diese beiden Basisannahmen der kritischen Theorie in Konzepten der Emanzipation in der politischen Bildung wiederfinden lassen, welche pädagogischen Ambivalenzen mit der Emanzipationsidee verbunden sind und welche kategorialen Brüche mit der traditionellen Emanzipationsidee sich aus diesen Ambivalenzen notwendig ergeben. Schließlich werden die Umrisse einer kritischen Theorie der politischen Bildung skizziert, die sich an dem Paradigma 'Demokratie-Lernen als Kultur der Anerkennung' orientiert." (Autorenreferat)
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 89-98
Es wird erläutert, auf welchen Grundlagen eine allgemeine Parteientheorie aufbauen könnte. Dazu wird der Ansatz von M. Weber als wesentlich hervorgehoben, um die verschiedenen vorliegenden Theorieansätze zu analysieren und zu beurteilen. Die eigene Konzeption des Verfassers beruht auf einer Difinition des Parteienbegriffs: "Parteien sind Vereinigungen zur Realisierung des Gemeinwohls." Diese Definition wird als doppelt interpretierbar verstanden: Sie kann als normative Aussage, aber auch als strukturelle Bestimmung gemeint sein. Der Verfasser läßt in seiner Parteitheorie beide Bedeutungen gelten und verknüpft so normative und strukturell-analytische Parteienforschung auf einer allgemeinen Ebene. Das derzeitige Theoriedefizit wird vor allem im Bereich der strukturellen Parteientheorie gesehen. (HA)
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung, S. 89-98
In: Staaten und Ordnungen, S. 221-238
In: Die Eigenart der Institutionen: zum Profil politischer Institutionentheorie, S. 85-122
Der Autor untersucht die Möglichkeiten einer historischen Theorie politischer Institutionen. Damit steht das Verhältnis der politischen Institutionentheorie zur Geschichtswissenschaft und deren für die Institutionentheorie erforderlicher Beitrag zur Debatte. Eine historische Theorie politischer Institutionen, so macht der Autor deutlich, kann nicht abgehoben ideengeschichtlich entwickelt werden kann, vielmehr ist dem konstitutiven Zusammenhang von Institutionen, Ideen und politisch-sozialen Gruppen konkret historisch nachzugehen. Zu diesem Zweck werden solche institutionentheoretisch anschlußfähigen Ansätze der französischen und der deutschen Historiographie aufgegriffen, welche die äußere und die innere Seite der Institutionen in einem kulturwissenschaftlichen Konzept zusammenführen. Diese Tradition ist in Deutschland nicht so stark entwickelt wie in Frankreich; immerhin, so der Autor, sind bedeutende Ansätze bei Schmoller, Hinthe und der modernen Historischen Sozial-Anthropologie zu finden. Die Frage nach der "Innenseite" der Institutionen erfordert historisch insbesondere die Untersuchung von Institutionalisierungsprozesse, d.h. den Blick auf die sozialen Träger-Gruppen von Institutionen und eine Bestimmung der von Leitideen ausgehenden institutionellen Mechanismen. (ICD)
In: Grundfragen der Theorie politischer Institutionen: Forschungsstand - Probleme - Perspektiven, S. 71-97
Der Verfasser legt eine Bestandsaufnahme von Ansätzen der allgemeinen Institutionentheorie vor. Beginnend mit Haurious Theorie der "den Institutionen inhärenten Leitideen" behandelt er das Verständnis von Handlungen und Institutionen bei Gehlen, de Antinomie "Person und Institution" bei Schelsky, Handlungskonzept, Systemmodell und Institutionalisierung bei Parsons, Luhmanns Schwerpunktsetzung auf "Reduktion von Komplexität" durch Institutionalisierung sowie Institutionenbegriffe in der verstehend-interaktionistischen Soziologie. Es schließt sich eine Bewertung der vorgestellten Ansätze hinsichtlich ihrer Relevanz für die politikwissenschaftliche Institutionentheorie an. Hierbei steht die Frage nach der institutionentheoretischen Absicherung funktionaler Grundbedingungen der Demokratie (Partizipation, Vertrauen) im Vordergrund. (WZ)