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Arbeits- und Lebensbedingungen in der Wissenschaft der DDR 1978 - 1980
Struktur und Dynamik des Wissenschaftspotentials sowie
Qualifikationsdynamik, Leistungsbefähigung, Professional- und
Tätigkeitsstruktur.
Themen: Dauer der wissenschaftlichen Tätigkeit;
Institutszugehörigkeit; Dauer der Tätigkeit in der gegenwärtigen
Forschungsgruppe; berufliche Entwicklung seit dem Abitur;
absolvierte Hochschulen bzw. Universitäten und Fachrichtung;
Übereinstimmung von Berufswunsch und Studienrichtung sowie von
Tätigkeit und Spezialisierung; heutige Spezialisierung;
fachentsprechender Einsatz nach Studium; beabsichtigter
Tätigkeitswechsel; Studium weiterer Fachrichtungen; Mitarbeit in
wissenschaftlich-beruflichen Arbeitsgemeinschaften; Gründe für
nicht fachentsprechende Tätigkeit; Häufigkeit und Art des Umgangs
mit Forschungsinstrumenten; Profil der Geräteausstattung;
Verbesserung der gerätetechnischen Ausstattung; Umfang der
experimentellen und theoretischen Arbeit sowie erwartete
Veränderungen; Leistungseinschätzung einzelner Kollegen bei
Lösung eines theoretischen Problems, Erarbeitung einer
interdisziplinären Konzeption, empirischer Arbeit, Vetretung des
Leiters der Gruppe, Ausführung anspruchsvoller
wissenschaftlich-technischer Arbeiten, Überführung der
Forschungsergebnisse in die Produktion und bei der Darstellung
der Forschungsergebnisse; Einschätzung des Niveaus der
Arbeitsanforderungen einzelner Kollegen; nationale und
internationale wissenschaftliche Anerkennung der Mitglieder des
Arbeitskollektivs; Promotion, Zuerkennung des facultas docendi;
Qualifikationsstufen; Promotionsmöglichkeiten; Dissertationsthema
als Bestandteil der Planaufgaben; Zeitaufwand für Promotion;
Betreuer; eigene Betreuertätigkeit; Einflußfaktoren auf
Qualifizierung (Skala); Computerkenntnisse; Übereinstimmung von
Qualifikation und Arbeitsanforderungen;
Einarbeitungsschwierigkeiten; Über- bzw. Unterforderung;
Bereitschaft zur Übernahme einer Leitungsfunktion; Auszeichnungen
in den letzten fünf Jahren; Erwartungen an die zukünftige
Veränderung der Tätigkeit; Identifikation mit Forschungsaufgabe;
Arbeitsziel und Ergebnisformen der Forschungsarbeit; engste
Mitarbeiter; in der Gruppe dominierende Mitarbeiter; Verhältnis
von Forschung, Lehre, Organisation und Weiterbildung;
Unterstützung der Arbeit durch Hilfskräfte; Arbeitsresultate in
den letzten fünf Jahren; Originalität der Forschungsarbeit;
erwarteter Nutzen der Forschungsergebnisse; gesundheitliche
Beeinträchtigung; disziplinäre und interdisziplinäre
Kommunikation; Wichtigkeit und Realisierbarkeit der eigenen
Spezialisierung; Eignung für wissenschaftliche Laufbahn;
zeitlicher Verlauf der bearbeiteten Forschungsthemen;
Weiterbildungsmaßnahmen in den letzten fünf Jahren; Gerechtigkeit
des erzielten Einkommens; erforderliche Kenntnisse in
verschiedenen Wissenschaftsgebieten; Einschätzung der Resultate
und Forschungsbedingungen; Auslandserfahrungen; Einbeziehung in
die internationale Forschungskooperation; Kooperationsformen mit
ausländischen Partnern; Arbeitsaufenthalte im Ausland;
Forschungskooperation mit RGW-Staaten; Sprachkenntnisse;
Sprachkurse; erwartete Einkommensentwicklung; Prämien;
regelmäßige Nebeneinkünfte; Schulbildung, Qualifikation und
soziale Zugehörigkeit des Partners und der Eltern.
GESIS
Früherkennung von Forschungsbegabung 1987
Früherkennung und Förderung von
mathematisch-naturwissenschaftlichen Begabungen bei Schülern,
Verhältnis schulischer Leistungen und Interessenorientiertheit.
Themen: Interesse an Wissensgebieten; Beschäftigung mit
naturwissenschaftlichen Problemen in der Freizeit; über das
Niveau des Schulstoffes und der Altersgruppe hinausgehende
Kenntnisse; Alter, in dem Interesse für Naturwissenschaften
begann; Personen, die die Entwicklung des naturwissenschaftlichen
Interesses positiv beeinflußt haben; Reaktion bei Nichtlösbarkeit
selbstgestellter Aufgaben; Wissensgebiete; Förderung durch
Lehrer, Schülergemeinschaften und Schülergesellschaften; Zensuren
in der 9., 10. und am Ende der 11. Klasse;
Fremdsprachenkenntnisse; Unter- bzw. Überforderung;
Internatsschüler; Fahrschüler; erwartete Verhaltensweisen in den
Fächern Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, Staatsbürgerkunde,
Deutsch, Russisch, Englisch; Gründe für gute Leistungen in den
naturwissenschaftlichen Fächern; gesellschaftliche Funktion;
Zeitaufwand dafür; Besuch von Zirkeln und Arbeitsgemeinschaften;
künstlerische Interessen; Lösungswege bei neuartigen
Aufgabenstellungen; Spaß beim Lösen von Problemen; Ursachen für
Leistungsstärken auf den Interessengebieten; gesundheitliche
Beeinträchtigung; Faszination der Interessengebiete; Berufsziel
eine Tätigkeit in der Forschung; Kenntnis des Begriffes
Forschungsstudium; ein Leben als Wissenschaftler; Zeit für andere
Dinge; Teilnahme an internationalen Wettbewerben; Ausprägung von
bestimmten Verhaltensweisen und Persönlichkeitseigenschaften
(Selbsteinschätzung); Position innerhalb der Schulkollektive in
den letzten Jahren; Vertrauensverhältnis zu einem
Freund/Freundin; bevorzugte Gesprächspartner; Anzahl der
Geschwister; Beruf der Eltern; Meinung zur eigenen Erziehung
durch die Eltern; besondere Stärken und Interessen der Eltern;
Schulbildung, Berufsausbildung und soziale Zugehörigkeit der
Eltern; Wohnort; Studienwunsch; Berufswunsch; Gespräche mit
Eltern über Berufsabsichten; Förderung der
naturwissenschaftlichen Interessen durch Eltern; Stellung der
Eltern zu einer wissenschaftlichen Laufbahn; Zusatzfragen an die
Eltern: über das Niveau des Schulstoffes und der Altersgruppe
hinausgehende Kenntnisse des Kindes; Grad der Interessiertheit an
einem bestimmten Sachgebiet; Reaktion des Kindes bei unlösbaren
Problemen und selbstgestellten Aufgaben; gesundheitliche
Beeinträchtigung des Kindes; Ausprägung bestimmter
Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale; Einschätzung der
Erziehung des eigenen Kindes; Kontaktfreudigkeit des Kindes;
Wunschberuf für das Kind; Zuraten zur wissenschaftlichen
Laufbahn; Zusatzbogen für den Klassenlehrer: über das Niveau des
Schulstoffes und der Altersgruppe hinausgehende Kenntnisse des
hochbegabten Schülers; Reaktion bei Nichtlösbarkeit von Problemen
und selbstgestellten Aufgaben; Ausprägung von bestimmten
Verhaltensweisen und Persönlichkeitseigenschaften; Position des
Schülers innerhalb des Klassenkollektivs; Über- bzw.
Unterforderung; zusätzliche Förderung; Chancen für die Aufnahme
in die EOS, zum Studium und für eine wissenschaftliche Laufbahn;
erwartete Verhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale in
unterschiedlichen Fächern; Beurteilung des Schülers nach Aspekten
der wissenschaftlichen Laufbahn; Faszination von seinem
Interessengebiet.
GESIS
Arbeits- und Entwicklungsbedingungen junger Forschungskader 1985/1986
Struktur und Dynamik des Wissenschaftspotentials sowie
Qualifikationsdynamik, Leistungsbefähigung, Professional- und
Tätigkeitsstruktur.
Themen: Dauer der wissenschaftlichen Tätigkeit;
Institutszugehörigkeit; Dauer der Tätigkeit in gegenwärtiger
Forschungsgruppe; berufliche Entwicklung seit dem Abitur;
absolvierte Hochschulen bzw. Universitäten und Fachrichtung;
Übereinstimmung von Berufswunsch und Studienrichtung;
Spezialisierung während des Studiums; gewünschte Spezialisierung;
Selbsteinschätzung der Fähigkeiten; Übereinstimmung von
wissenschaftlichen Kenntnissen und Arbeitsanforderungen;
Einarbeitungsschwierigkeiten; erzielte Arbeitsresultate;
Originalität in Forschungsarbeit; Beurteilung des zu erwartenden
Nutzens der Forschungsarbeit; Einschätzung der
Forschungsresultate; Dokumentation der internationalen
Anerkennung der Arbeit; Sprachkenntnisse; Auszeichnungen in den
letzten fünf Jahren; Handlungsspielraum in der Arbeit; Stellung
der eigenen Forschungsarbeit innerhalb der Arbeit der Gruppe;
Position innerhalb der Arbeitsgruppe; Promotion; Habilitation;
wünschenswerter zeitlicher Abstand zwischen Promotion und
Habilitation; Entscheidung zur Promotion; Zuerkennung der
facultas docendi; Dissertationsthema als Bestandteil der
Planaufgaben; Zeitaufwand für Dissertation; Zufriedenheit mit
Verlauf der Promotion; Bereitschaft zur Übernahme einer
Leitungsfunktion; Bereitschaft zum Wechsel an eine andere
Einrichtung oder ins Ausland; entscheidende Gründe dafür;
Interesse an einem Arbeitsaufenthalt in der Sowjetunion;
Arbeitsziel und Ergebnisformen der Forschungsarbeit; Verhältnis
von Forschung, Lehre, Organisation und Weiterbildung; Zeitaufwand
für die wissenschaftliche Arbeit und für die fachliche
Weiterbildung; Identifikation mit der wissenschaftlichen
Zielsetzung der Arbeit; Persönlichkeitsmerkmale
(Selbsteinschätzung); Einflußfaktoren auf die Identifikation mit
den Forschungsaufgaben (Skala); Unterstützung der Arbeit durch
Hilfskräfte; Anwendung von Forschungsgeräten und EDV; Aufgaben
bei Einsatz der Forschungstechnik; Bedeutung der Arbeit mit
Forschungstechnik; Kenntnisse bezüglich Hard- und Software;
Erwerb dieser Kenntnisse; Wirksamkeit der Aus- und Weiterbildung;
Notwendigkeit zusätzlicher Weiterbildung auf
methodisch-gerätetechnischem Gebiet; Niveau der
forschungsbestimmenden Geräte; Durchsetzung neuer theoretischer
Konzepte; Qualifikationsstruktur des Arbeitskollektivs;
Charakterisierung der engsten Kommunikationspartner; Effektivität
der Kommunikation; Einbeziehung in die internationale
Forschungskooperation; Auslandserfahrungen; Arbeitsziele im
Ausland; Eignung für die gegenwärtige Tätigkeit; Einfluß
verschiedener Personen auf die wissenschaftliche Entwicklung;
Fähigkeiten, sich zu einem Spitzenkader zu entwickeln;
Kader-Nomenklatur; Fördermaßnahmen für Nachwuchskader an der AdW.
GESIS
Arbeits- und Entwicklungsbedingungen junger Forschungskader PCK Schwedt 1987
Analyse zur Struktur und Dynamik des Wissenschaftspotentials
sowie Qualifikationsdynamik, Leistungsbefähigung, Professional-
und Tätigkeitsstruktur.
Themen: Betriebszugehörigkeit; Dauer der Tätigkeit im
Direktionsbereich Forschung; berufliche Entwicklung seit dem
Abitur; absolvierte Hochschulen bzw. Universitäten und
Fachrichtung; Übereinstimmung von Berufswunsch und
Studienrichtung; Beschäftigung im Bereich Forschung und
Entwicklung; zukünftige Arbeitsrichtung; Selbsteinschätzung der
Fähigkeiten; Übereinstimmung von Fähigkeiten und
Arbeitansforderungen; Einarbeitungsschwierigkeiten; erzielte
Arbeitsresultate; Originalität in der Forschungsarbeit;
Beurteilung des zu erwartenden Nutzens der Forschungsarbeit;
Einschätzung der Forschungsresultate; Dokumentation der
internationalen Anerkennung der Arbeit; Sprachkenntnisse;
Auszeichnungen in den letzten fünf Jahren; Handlungsspielraum in
der Arbeit; Stellenwert der eigenen Arbeit innerhalb der Arbeit
der Gruppe; Position innerhalb der Arbeitsgruppe;
Forschungsthemen der vergangenen Jahre; Promotion; Habilitation;
Unterstützung durch den Direktionsbereich bei Promotion;
wünschenswerter zeitlicher Abstand zwischen Promotion und
Habilitation; Entscheidung zur Promotion; Dissertationsthema;
Zeitaufwand zur Fertigstellung der Dissertation; Betreuung der
Dissertation; Bereitschaft zur Übernahme einer Leitungsfunktion;
Bereitschaft zum Wechsel an eine andere Einrichtung oder ins
Ausland; entscheidende Gründe dafür; Interesse an einem
Arbeitsaufenthalt in der Sowjetunion; Arbeitsziel und
Ergebnisformen der Forschungsarbeit; Verhältnis von Forschung,
Lehre, Organisation und Weiterbildung; Zeitaufwand für die
wissenschaftliche Arbeit und für die fachliche Weiterbildung;
Identifikation mit wissenschaftlicher Zielsetzung der Arbeit;
Persönlichkeitsmerkmale (Selbsteinschätzung); Einflußfaktoren auf
die Identifikation mit den Forschungsaufgaben (Skala);
Unterstützung der Arbeit durch Hilfskräfte; Anwendung von
Forschungsgeräten und EDV; Aufgaben beim Einsatz der
Forschungstechnik; Bedeutung der Arbeit mit der unmittelbaren
Forschungstechnik; Kenntnisse bezüglich Hard- und Software;
Erwerb dieser Kenntnisse; Wirksamkeit der Aus- und Weiterbildung;
Notwendigkeit zusätzlicher Weiterbildung auf
methodisch-gerätetechnischem Gebiet; Niveau der
forschungsbestimmenden Geräte; Durchsetzung neuer theoretischer
Konzepte; Qualifikationsstruktur des Arbeitskollektivs;
Charakterisierung der engsten Kommunikationspartner; Effektivität
der Kommunikation; Einbeziehung in die internationale
Forschungskooperation; Auslandserfahrungen; Arbeitsziele im
Ausland; Eignung für die gegenwärtige Tätigkeit; Einfluß
verschiedener Personen auf die wissenschaftliche Entwicklung;
Fähigkeiten, sich zu einem Spitzenkader zu entwickeln;
Kader-Nomenklatur; Fördermaßnahmen für Nachwuchskader im PCK;
Einfluß von Verpflichtungen als Mutter auf die berufliche
Entwicklung.
GESIS
Entwicklung subjektiver Lebenstheorien Jugendlicher (SLT) 1993-1995 3. Welle 1995
Veränderung von politischen Orientierungen, Werthaltungen und
Zukunftserwartungen.
Themen: Geburtsort/-land; Staatsangehörigkeit; zu Hause
gesprochene Sprache; Religionsgemeinschaft; Teilnahme am Leben
der Kirchengemeinde; Anzahl der Geschwister; Personen im
Haushalt; Schulabschluß, Hochschulausbildung und Beruf der
Eltern; Berufstätigkeit der Mutter; Kurzarbeit, ABM oder
Arbeitslosigkeit der Eltern; Wichtigkeit individueller Werte
(Skala), beruflicher (schulischer) Werte (Skala),
gesellschaftlicher Werte (Skala); politisches Interesse;
subjektive Politikkompetenz; politische Wirksamkeit; politische
Partizipation; national -autoritäre Einstellung (Skala);
Persönlichkeitsfaktoren (Skala); allgemeine soziale Einbindung;
familiäre Einbindung (Skala); Schulnoten in ausgewählten Fächern;
erste und zweite Fremdsprache; erstes und zweites
Wahlpflichtfach; Wiederholung einer Klassenstufe; angestrebter
Schulabschluß; Tätigkeit nach Abschluß der Schulzeit; Wünsche und
Befürchtungen für das nächste Jahr, für die nächsten 5 bzw. 10
Jahre im persönlichen und im gesellschaftlichen Bereich;
Wahrscheinlichkeit des Eintretens bestimmter Ereignisse im
persönlichen und gesellschaftlichen Bereich; bedeutsamtes
Ereignis in den letzten Jahren; wichtigstes zukünftiges Ereignis;
Beeinflußbarkeit des Eintretens bestimmter Ereignisse in Politik
und Gesellschaft; Entfremdung von Politik/Politikern; politische
Partizipation; Sonntagsfrage; Parteienpräferenz; innere
Gewaltbereitschaft; Zufriedenheit mit Wertevorstellungen;
subjektives Wohlbefinden; Sorgen und gesundheitliche Probleme in
den letzten Wochen; Zukunftsoptimismus; Umgang mit auftretenden
Problemen.
GESIS
Entwicklung subjektiver Lebenstheorien Jugendlicher (SLT) 1993-1995 2. Welle 1994
Veränderung von politischen Orientierungen, Werthaltungen und
Zukunftserwartungen.
Themen: Geburtsort/-land; Staatsangehörigkeit; zu Hause
gesprochene Sprache; Religionsgemeinschaft; Teilnahme am Leben
der Kirchengemeinde; Anzahl der Geschwister; Personen im
Haushalt; Schulabschluß, Hochschulausbildung und Beruf der
Eltern; Berufstätigkeit der Mutter; Kurzarbeit, ABM oder
Arbeitslosigkeit der Eltern; Wichtigkeit individueller Werte
(Skala), beruflicher (schulischer) Werte (Skala),
gesellschaftlicher Werte (Skala); politisches Interesse;
subjektive Politikkompetenz; politische Wirksamkeit; politische
Partizipation; national-autoritäre Einstellung (Skala);
belastende Lebensereignisse in der Vergangenheit (Skala);
allgemeine soziale Einbindung; familiäre Einbindung (Skala);
Schulnoten in ausgewählten Fächern; erste und zweite
Fremdsprache; erstes und zweites Wahlpflichtfach; Wiederholung
einer Klassenstufe; angestrebter Schulabschluß; Tätigkeit nach
Abschluß der Schulzeit; Wünsche und Befürchtungen für das nächste
Jahr, für die nächsten 5 bzw. 10 Jahre im persönlichen und im
gesellschaftlichen Bereich; Wahrscheinlichkeit des Eintretens
bestimmter Ereignisse im persönlichen und gesellschaftlichen
Bereich; bedeutsamtes Ereignis in den letzten Jahren; wichtigstes
zukünftiges Ereignis; Beeinflußbarkeit des Eintretens bestimmter
Ereignisse in Politik und Gesellschaft; Entfremdung von
Politik/Politikern; politische Partizipation; Sonntagsfrage;
Parteienpräferenz; innere Gewaltbereitschaft; Erfüllung von
Wertvorstellungen und Zufriedenheit damit; subjektives
Wohlbefinden.
GESIS
Entwicklung subjektiver Lebenstheorien Jugendlicher (SLT) 1993-1995 1. Welle 1993
Veränderung von politischen Orientierungen, Werthaltungen und
Zukunftserwartungen.
Themen: Schulstandort; Schulart; Klassenstufe;
Staatsangehörigkeit; zu Hause gesprochene Sprache;
Religionsgemeinschaft; Teilnahme am Leben der Kirchengemeinde;
Anzahl der Geschwister; Personen im Haushalt; Schulabschluß,
Hochschulausbildung und Beruf der Eltern; Berufstätigkeit der
Mutter; Kurzarbeit, ABM oder Arbeitslosigkeit der Eltern;
Wichtigkeit individueller Werte (Skala), beruflicher Werte
(Skala), gesellschaftlicher Werte (Skala); politisches Interesse;
subjektive Politikkompetenz; politische Wirksamkeit; politische
Partizipation; Persönlichkeitsfaktoren (Skala); Schulnoten in
ausgewählten Fächern; erste und zweite Fremdsprache; erstes und
zweites Wahlpflichtfach; Wiederholung einer Klassenstufe;
angestrebter Schulabschluß; Wünsche und Befürchtungen für das
nächste Jahr, für die nächsten 5 bzw. 10 Jahre im persönlichen
und im gesellschaftlichen Bereich; Wahrscheinlichkeit des
Eintretens bestimmter Ereignisse im persönlichen und
gesellschaftlichen Bereich; bedeutsamtes Ereignis in den letzten
Jahren; wichtigstes zukünftiges Ereignis; Beeinflußbarkeit des
Eintretens bestimmter Ereignisse in Politik und Gesellschaft;
Entfremdung von Politik/Politikern; politische Partizipation;
Sonntagsfrage; Parteienpräferenz; subjektives Wohlbefinden;
Sorgen und gesundheitliche Beschwerden in den letzten Wochen.
GESIS
Die Expansion der Universitäten 1870 – 1985. Ein internationaler Vergleich
Die Expansion der Universitäten und ihr Strukturwandel während der letzten hundert Jahre sind das zentrale Thema der Untersuchung.
Die Expansion der Universitäten zwischen 1870 und 1990 wird für fünf Länder analysiert: Deutschland, Italien, Frankreich, USA und Japan. Diese Länder haben während der letzten hundert Jahre den Prozess der Industrialisierung und Modernisierung angeführt und weisen ein in diesem Zeitraum stark expandierendes Hochschulsystem auf.
Zwei Hypothesen, die das Wachstum erklären, werden getestet:
Die Humankapital-Theorie und die Theorie der individuellen Statuskonkurrenz.
Die Analyse konzentriert sich auf die Interaktion zwischen dem Bildungssystem und dem Wirtschaftssystem, insbesondere während einer ökonomischen Krise.
Themen:
Als Indikator für die Expansion des Bildungssystems dienen die Einschreibungsraten an den Universitäten, als Indikator für die konjunkturellen Schwankungen des ökonomischen Systems wurde Daten über das Sozialprodukt, die Arbeitslosenraten, die Expansion des öffentlichen Dienstes und das Wachstum des Kapitalstocks herangezogen. Die Schwingungen der Bildungsexpansion wurden von demographischen Effekten bereinigt, d.h. es wurde nur mit Bildungsquoten gerechnet. Die Bildungsquote wird definiert als der Anteil eines Jahrgangs, der die Hochschule besucht.
Für die europäischen Länder (Deutschland, Italien, Frankreich) wird die Theorie der individuellen Statuskonkurrenz bestätigt (antizyklische Beziehung). In den USA und Japan dominiert eine prozyklische Beziehung zwischen Bildungs- und Wirtschaftssystem (Humankapital-Theorie).
Zeitreihen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
- Einschreibungsquoten jeweils für Deutschland, Italien und Frankreich
- Anzahl der Diplome nach 4-jähriger Regelstudienzeit in den USA
- Japan: Einschreibungsquoten an den Jahrgangsgruppen 20-24 Jahre
(Die Gesamtzahl der Studenten bezieht sich auf 5 Kohorten.)
- Japan: Einschreibungsquoten an den Jahrgangsgruppen 20-24 Jahre
(Nach dem Zweiten Weltkrieg bezog sich die Anzahl der Studenten auf 4 Kohorten.)
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
GESIS
Die Weltwirtschaftskrise in Deutschland: Die gesamtwirtschaftliche, einzelwirtschaftliche und die internationale Perspektive, 1925-1939
In dieser Untersuchung wird der erneut der Frage nachgegangen, welche wirtschaftlichen Sachverhalte und wirtschaftspolitischen Maßnahmen die schwere Krise in Deutschland hervorgerufen haben und, welche sie überwunden haben und welche Wirkungen eventuelle alternative Maßnahmen gehabt hätten. Es sind in der Hauptsache folgende Theorien, die in der Erklärung von Entstehung und Überwindung der besonders schweren Arbeitslosigkeit in den 1930er Jahren konkurrieren: Theorie der "säkularen Stagnation"; Deflationstheorie; Rentabilitätstheorie; Monetaristische Theorie; Nachfragetheorie; die "Initialzündungstheorie". "Der Beitrag sucht nach der Erklärungskraft für alternative Theorien und unterwirft diese Theorien damit erneut einer Bewährungsprobe. Neu an dem vorliegenden Erklärungsversuch ist, dass er in drei Punkten etwas umfassender und konsequenter ist: (1) Die Entwicklung der für die Frage bedeutsamen gesamtwirtschaftlichen und einzelwirtschaftlichen Größen wird vergleichend für Deutschland, die USA, England, Frankreich, Schweden und Japan untersucht. Dieser Vergleich soll klären helfen, inwieweit die im Ausland praktizierten theoretischen Alternativen für den Krisenverlauf und die Krisenüberwindung in Deutschland beschäfigungswirksame Alternativen gewesen wären. (2) Der Vergleich wird auf die Zeit bis Ende der 1930er Jahre ausgedehnt, damit auch langfristigen Wirkungen der Krisenpolitik erörtert werden können. (3) Es wird genauer gefragt, inwieweit die einzelwirtschaftlichen Bedingungen (Zinsen, Löhne, Gewinnerwartungen) für die in den Theorien prognostizierte Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Größen (Investition, Beschäftigung) vorlagen.
Ich beginne die Untersuchung mit einer Erklärung der gesamtwirtschaftlichen 'Beschäftigungs- und Produktionsentwicklung aus der Entwicklung der Größen, für die das Sozialprodukt verwendet werden kann (Teil II). Anschließend versuche ich, die Art der Verwendung des Sozialprodukts, besonders Investitionen und Exporte, aus einzelwirtschaftlichen Größen (vor allem Arbeitskosten, dann Zinskosten und Gewinnerwartungen) zu erklären (Teil III). Den Teil IV verwende ich auf einen Sondergesichtspunkt der gesamtwirtschaftlichen Nachfrageerklärung: Die Frage ist, inwieweit die Beschäftigungswirkung der zusätzlichen Staatsnachfrage auf der Möglichkeit, das Verhalten der Investoren zu beeinflussen, und damit auf dem Vorliegen bestimmter einzelwirtschaftlicher Bedingungen, beruhte. In Teil V ziehe ich einige Schlussfolgerungen für die Erklärungskraft der zur Frage stehenden Theorien und für die wirtschaftlichen und politischen Handlungsspielräume, die gesellschaftliche Gruppen in ähnlich schweren Krisen haben" (Lindenlaub, D., a. a. O., S. 381f).
Für jedes Land sind folgende Indikatoren und Faktoren der wirtschaftlichen Entwicklung angegeben:
(1) Bruttosozialprodukt (BSP), in Mrd. Reichsmark.
(2) Anteile am BSP in %: Privater Verbrauch, Laufende Käufe des Staates von Gütern und Leistungen, Rüstungsausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Industrielle Bruttoanlageinvestitionen; Aktivposten der Leistungsbilanz.
(3) Verwendung des Bruttosozialprodukts in Preisen von 1913, 1928=100: Privater Verbrauch, Laufende Käufe des Staates von Gütern und Leistungen; Rüstungsausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Öffentliche Investitionen insgesamt, öffentlicher Wohnungsbau, Private Investitionen insgesamt, Industrie, Privater Wohnungsbau, Export.
(4) Preise: Preisindex der Lebenshaltung (1913=100), Preisindex für Produktionsmittel (1913=100).
(5) Löhne: Durchschnittliche nominale Bruttostundenverdienste der Industriearbeiter (1913=100), Reale Bruttostundenverdienste (1913=100).
(6) Rendite der Aktiengesellschaften in % des Eigenkapitals.
(7) Produktivität pro Arbeitsstunde (1913=100), Datenbasis W.G. Hoffmann, Datenbasis Wagenführ, Datenbasis OEEC.
(8) Kreditkosten bei festem Kredit, in % pro Jahr (Jahresdurchschnittswerte).
(9) Arbeitslose in % der abhängig beschäftigten Erwerbspersonen.
Datentabellen in HISTAT:
Tab. 1: Deutsches Reich (1925-1938); Tab. 2: Großbritannien (1925-1939); Tab. 3: USA: (1925-1939); Tab. 4: Frankreich (1925-1939); Tab. 5: Schweden: (1925-1939); Tab. 6: Japan (1925-1939).
Für jede Landestabelle sind Indikatoren und Faktoren der wirtschaftlichen Entwicklung angegeben.
GESIS
Code/Syntax: Social classes, school performance, subjective expected utilities, and educational decisions: A rigorous application of a Rational Choice Theory for explaining educational differentials in German-speaking parts of Switzerland
English (German below)
The published Stata syntax file (do-file) can be used to replicate the results reported in the cited article. To replicate the analyses, the dataset of the DAB Panel Study (DAB): W1 - W10 (version 7.0.0) can be requested from the study website (https://doi.org/10.48573/zvrk-w663).
Abstract of the journal article:
There have been several suggestions on how Rational Choice Theories (RCT) for educational decisions could be tested directly. In this empirical analysis, it is argued that these testing strategies have shortcomings, and therefore a different testing strategy is suggested. An innovative specification of a broad version of an RCT for educational decisions is applied, directly taking the utility-maximising behaviour of the actors into account. By using this improved testing strategy, it is demonstrated for young people residing in German-speaking Switzerland that rational decisions play an important role in educational decisions. They calculate the subjective expected benefit of every educational option at the end of compulsory school that, in their view, is relevant to the continuation of their school and vocational training. Panel data show that they ordinally rank the educational options considered according to their benefit and that they choose the option that promises the greatest benefit. For young people in different school branches, it can be seen that the purposive-rational evaluation of the educational options considered and the selection of the educational option with the highest subjectively expected utility are essential mechanisms of educational decision-making characterised by procedural rationality.
Keywords: Educational decisions; inequality of educational opportunity; Rational Choice Theories; social class; social mechanisms; subjective expected utility.
++++++++++++++++
Deutsch
Mit der veröffentlichten Stata-Syntaxdatei (Do-File) können die im zitierten Artikel berichteten Ergebnisse repliziert werden. Zur Replikation der Auswertungen kann der Datensatz der DAB Panel Study (DAB): W1 - W10 (Version 7.0.0) auf der Studienseite (https://doi.org/10.48573/zvrk-w663) beantragt werden.
Abstract des Artikels:
Soziale Klassen, schulische Leistungen, subjektive Werterwartungen und Bildungsentscheidung – eine strenge Anwendung einer Rational-Choice-Theorie für die Erklärung von Bildungsungleichheiten in der Deutschschweiz
Es gibt mehrere Vorschläge, wie die Rational-Choice-Theorie für Bildungsentscheidungen direkt getestet werden könnte. In dieser empirischen Analyse wird argumentiert, dass diese Teststrategien Mängel aufwiesen und daher eine andere Teststrategie nahelegen. Dabei kommt eine innovative Spezifikation einer breiten Fassung einer Rational-Choice-Theorie für Bildungsentscheidungen zum Einsatz, die unmittelbar das nutzenmaximierende Verhalten der Akteure berücksichtigt. Durch den Einsatz dieser verbesserten Teststrategie wird für Jugendliche mit Wohnsitz in der Deutschschweiz gezeigt, dass rationale Entscheidungen bei Bildungsentscheidungen eine wichtige Rolle spielen. Sie berechnen den subjektiven erwarteten Nutzen jeder Bildungsoption am Ende der Pflichtschule, die aus ihrer Sicht für den Fortgang ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung relevant ist. Es wird anhand von Paneldaten ersichtlich, dass sie die berücksichtigten Bildungsoptionen nach ihrem Nutzen ordinal einstufen und dass sie vornehmlich die Option wählen, die den höchsten Nutzen verspricht. Für Jugendliche in verschiedenen Schulzweigen zeigt sich, dass die zweckrationale Evaluation der jeweils ins Auge gefassten Bildungsoptionen und die Auswahl der Bildungsoption mit dem höchsten subjektiv erwarteten Nutzen ein wesentlicher, von prozeduraler Rationalität geprägter Mechanismus der Bildungsentscheidung ist.
Schlagworte: Bildungsentscheidungen; Ungleichheit der Bildungschancen; Rational Choice Theorien; soziale Schicht; soziale Mechanismen; subjektiver erwarteter Nutzen
GESIS
Die Pressefreiheit im Recht und in der Praxis. Eine vergleichende Analyse aus weltgesellschaftlicher Perspektive
Die Daten enthalten Angaben zur Institutionalisierung der Pressefreiheit in Verfassungen, die zwischen 1980 und 1999 neu verfasst bzw. geändert wurden. Es wurden dabei die Verfassungen von 62 Staaten mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht. Des Weiteren sind Angaben zur Praxis der Pressefreiheit, der Stabilität des politischen Systems, der Anzahl der Mitgliedschaften des Staates und seiner Bürgerinnen und Bürger in Internationalen Regierungs- (IGOs) und Nicht-Regierungsorganisationen (INGOs) angeführt. Die Angaben liegen durchweg in kalibrierten Fuzzy-Set Werten vor, weil zwei Qualitative Comparative Analysis-Untersuchungen durchgeführt wurden.
GESIS