Soziologie als Theorie sozialer Systeme
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 19, Issue 4, p. 615-644
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 19, Issue 4, p. 615-644
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 19
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 28, Issue 3, p. 557-559
ISSN: 0023-2653
In: Macht - Herrschaft - Gewalt: gesellschaftswissenschaftliche Debatten am Beginn des 21. Jahrhunderts, p. 91-103
Der Autor stellt in seinem Vortrag den soziologischen Theoretiker Niklas Luhmann vor und führt in ausgewählte Aspekte seiner Theorie sozialer Systeme ein. Anhand der Begriffe Beobachtung, Kausalität und Differenzierung zeigt er, inwieweit es Luhmanns soziologischer Gesellschaftsbeobachtung gelingt, ausgehend von konstruktivistischen Überlegungen und der Idee der Selbstreferentialität eine Perspektive poststrukturalistischer Kritik einzunehmen, die Sicherheiten dekonstruiert und beständig auf Differenz verweist. Nach Ansicht des Autors ist dies mehr, als normative Kritik zu leisten im Stande wäre. (ICI2)
In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 1751
In: Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart, p. 25-51
In: Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart, p. 25-51
In: Revue française de sociologie, Volume 14, Issue 1, p. 132
In: Macht - Herrschaft - Gewalt: gesellschaftswissenschaftliche Debatten am Beginn des 21. Jahrhunderts, p. 245-255
In der Soziologie hat eine Wende von der "Leibvergessenheit" bis zu einem "Körperboom" in den letzten Jahren stattgefunden, welche nicht nur in der Gründung und Etablierung einer eigenen Bindestrich-Soziologie ("Soziologie des Körpers") innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, sondern auch durch eine stark gestiegene Publikationsanzahl zum Thema "Körper" zum Ausdruck kommt. Der Autor lotet den Beitrag der Theorie sozialer Systeme, die sich erst durch die wegweisenden Arbeiten von Karl-Heinrich Bette körper- und sportspezifischen Erkenntnismöglichkeiten zugewandt hat, für eine Betrachtung der skizzierten Entwicklung aus. Er diskutiert insbesondere Bettes Argument der Gleichzeitigkeit von Körperverdrängung und -aufwertung und verortet sie in der modernen Gesellschaft. Er kontrastiert diese These anschließend mit der Luhmann'schen Lesart der Systemtheorie und entwickelt einen Vorschlag für eine erneuerte Analyseebene. (ICI2)
In: Springer eBook Collection
Einführung: Eine theorie-biographische Skizze -- Einführung: Eine theorie-biographische Skizze -- I. Soziales Handeln und strukturelle Selektion -- Struktur und Selektion. Émile Durkheim und Max Weber als Theoretiker struktureller Selektion -- Dynamik und Selbsterhaltung. Zur naturalistischen Grundlegung der Simmelschen Gesellschaftstheorie -- Individuelles Handeln und strukturelle Selektion. Eine Rekonstruktion des Erklärungsprogramms von Robert K. Merton -- II. Soziale Regeln und Evolution -- Arbeitsteilung und Solidarität. Eine Untersuchung zu Émile Durkheims Theorie der sozialen Arbeitsteilung -- Zur Evolution von Regeln. Einige modelltheoretische Überlegungen -- Soziale Normen und soziale Ordnung I. Eine Kritik von Jon Elsters Theorie sozialer Normen -- Soziale Normen und soziale Ordnung II. Grundriß einer Theorie der Evolution sozialer Normen -- Soziale Ordnung und kultureller Konsens -- III. Soziales System und Evolution -- Soziologische Systemtheorie -- Gleichgewicht, Entropie und Strukturbildung in der soziologischen Theorie -- Soziologische Evolutionstheorie -- Literatur -- Drucknachweise.
In: Macht und Herrschaft: sozialwissenschaftliche Konzeptionen und Theorien, p. 183-197
Der Autor setzt sich eingangs mit dem Machtbegriff bei Luhmann auseinander. Macht, so Luhmann, wird in den klassischen Machttheorien zur Ursache von Wirkungen erklärt, die ohne diese so nicht eingetroffen wären. Doch was ist z.B. mit den Machtunterworfenen, die im Moment des Machteinsatzes noch unentschieden sind oder die auch ohne die Mobilisierung von Macht durch den Machthaber in dessen Sinne gehandelt hätten? Baut Macht nicht gerade darauf, daß physische Gewalt nicht angewendet wird, daß der Rückzug des Unabhängigen aus der Kooperation nicht erfolgt? Mitte der 1970er Jahre beginnt Luhmann für seine soziologische Systemtheorie ein eigenes Konzept symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien auszuarbeiten. Dieses Konzept versucht, Formen des Einflusses zu unterschieden, neben Macht v.a. Liebe, Geld und Wahrheit und ist als eine Theorie autopoietischer, d.h. sich selbst reproduzierender, sozialer Systeme angelegt. Der Autor skizziert den Begriff der Kommunikation, Fragen von Macht und Gewalt in der Kommunikation und geht abschließend ein auf Aspekte von organisierter, politischer und terroristischer Macht. Terror ist mit der Luhmannschen Unterscheidung von Macht und Gewalt nicht mehr zu begreifen, das soziale Phänomen der Macht scheint sich nicht in der Funktion eines symbolisch generalisierten Kommunikationsmediums zu erschöpfen, so ein Fazit. (rk)
In: Soziologische Aufklärung 1
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 667
Autopoiesis und soziales System / Michael Schmid -- Autopoietisches soziales System oder konstruktives soziales Handeln? / Hans Haferkamp -- Hyperzyklus in Recht und Organisation / Gunther Teubner -- Autopoiesis / Johannes Berger -- Sinn und Sinnlosigkeit / Alois Hahn -- Autopoiesis und Unm(c)œglichkeit von Sinnverlust / Georg Lohmann -- Selbstreferenz und Differenzerfahrung / Max Miller -- Interpretation und reflexive Bestimmung des Verh(c)Þltnisses von psychischem und sozialem System / Hans-Joachim Giegel -- Differenzierung und Integration in Luhmanns Theorie sozialer Systeme / Helmut Wilke -- Die andere Seite sozialer Differenzierung / Karl Otto Hondrich -- Autopoiesis als soziologischer Begriff / Niklas Luhmann