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Tierrecht der Schweiz
Die gesellschaftliche Relevanz von Tieren nimmt im 21. Jahrhundert stetig zu; deren rechtliche Relevanzwurde jedoch stark vernachlässigt. Dieses Buch nimmt Ersteres zum Anlass um Letzteres zu beheben.Es handelt sich um die erste Monografie, die das gesamte Schweizer Tierrecht umfassend darstelltund erläutert. Das Werk behandelt sämtliche Rechtsgebiete - öffentliches Recht, Privatrecht, Strafrecht undWirtschaftsrecht - unter dem Aspekt "Tiere".- Erste umfassende Monografie zum Tierrecht der Schweiz- Kombination von Theorie und Praxis- Zugleich Lehrmittel und Nachschlagewerk- Dogmatische (Weiter-) Entwicklungen zum Tierrecht
Tierrechte ohne Staatsbürgerschaft
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 23, Heft 5, S. 27-44
ISSN: 0941-6382
Tierrechte: eine interdisziplinäre Herausforderung
In: Tierrechte - Menschenpflichten Bd. 13
Vier Themenbereiche - "Die Natur von Menschen und Tieren", "Philosophie", "Politik, Recht und Gesellschaft" und "Religion und Kultur" - strukturieren die Beiträge der von der IAT Heidelberg organisierten und in diesem Band dokumentierten Vortragsreihe "Tierrechte". Siebzehn Autorinnen und Autoren leisten aus ganz verschiedenen Perspektiven einen Beitrag zu einer Diskussion, deren Gegenstand tatsächlich eine interdisziplinäre Herausforderung darstellt, darüber hinaus aber eines gesamtgesellschaftlichen Diskurses bedarf.Der Band vereinigt die Vorträge der internationalen Vorlesungsreihe "Tierrechte" an der Universität Heidelberg im Sommersemester 2006. Herausgegeben von der Interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft Tierethik Heidelberg (IAT) mit ihren gegenwärtigen und früheren Mitgliedern Katharina Blesch, Alexandra Breunig, Stefan Buss, Guillaume Dondainas, Rainer Ebert, Florian Fruth, Nils Kessler, Matthias Müller, Uta Panten, Anette Reimelt, Bernd Schälling, Jürgen Schneele, Adriana Sixt-Sailer, Manja Unger und Alexander Zehmisch, setzt er die mit der Vorlesungsreihe begonnenen Bemühungen um eine unvoreingenommene Vermittlung der tierethischen Forschung fort. Der Band will es Lesern und Leserinnen ermöglichen, von verschiedenen Seiten Einblick in den modernen Tierrechtsdiskurs zu erhalten. - VorwortI Die Natur von Menschen und TierenII Philosophie III Politik, Recht und GesellschaftIV Religion und KulturAutorinnen und Autoren
Menschenrechte und Tierrechte
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 4, Heft 1, S. 130-156
ISSN: 1864-6492
"In welchem Verhältnis steht der moralische Status nichtmenschlicher Tiere zu dem menschenrechtlichen Status, den wir uns selbst zuerkennen? Der Autor plädiert für ein interessenorientiertes Verständnis der Menschenrechte. Aus ihm folgt, dass auch erlebensfähige Tiere moralische Rechte haben. Gleiche moralisch erhebliche Interessen zählen gleich, egal, wessen Interessen es sind. Dieser Grundsatz spricht allerdings dafür, alle Rechte als abwägbar und abstufbar zu verstehen. Nur mit Hilfe sekundärer Gründe gelangen wir von ihm zu unserem menschenrechtlichen Status der Unverletzlichkeit. Die Menschenrechte könnten darum schwerer wiegen als die Rechte nichtmenschlicher Tiere. Doch schon schwache Rechte genügen, um die weitaus meisten der Praktiken, die Abermillionen von Tieren um ihr Leben und ihr Wohlergehen bringen, zu disqualifizieren " (Autorenreferat)
Tierschutz, Tierrechte oder Tierbefreiung?
I. Einleitung II. Ethik III. Moralische Tierrechte? IV. Die Nutzung von Tieren V. Ethik und politische Theorie der Nutztierhaltung VI. Tierrechte oder Tierbefreiung?
BASE
Politische Philosophie der Tierrechte
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2315
"Der Berliner Politologe Bernd Ladwig hält es für ein moralisches Grundgebot, Säugetieren kein Unrecht zuzufügen. Die Praxis des Tötens von Nutztieren zur Fleischerzeugung sei immer mit Leid und Schmerz verbunden, schreibt der Philosoph. Die These seiner neuen Moraltheorie: Tiere können ihre Rechte selber nicht verteidigen, also müssen wir Menschen auf ihre Interessen Rücksicht nehmen" (Platz 6 der Sachbuch-Bestenliste für Mai 2020)
Tierrechte: ein ökosozialistischer Ansatz
In: Tierethik: Grundlagentexte, S. 478-511
Zoopolis: eine politische Theorie der Tierrechte
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2411
Zoopolis: eine politische Theorie der Tierrechte
Massentierhaltung, Fleischskandale, Tierversuche unser Umgang mit Tieren ist längst kein Nischenthema mehr, für das sich lediglich Aktivisten oder Ethiker interessieren, sondern steht im Fokus breiter öffentlicher Debatten. Allerdings konzentrieren sich die Diskussionen zumeist auf Fragen der Moral, darauf, welche moralischen Rechte und Interessen wir Tieren aufgrund ihrer Eigenschaften und Fähigkeiten zum Beispiel Schmerzen zu empfinden zuschreiben müssen und welche moralischen Pflichten sich daraus für uns ergeben. Sue Donaldson und Will Kymlicka gehen weit darüber hinaus und behaupten, dass Tiere auch politische Rechte haben. Im Rückgriff auf avancierte Theorien der Staatsbürgerschaft argumentieren sie dafür, ihnen neben unverletzlichen Grundrechten einen je gruppenspezifischen politischen Status zuzusprechen. Das heißt konkret: Bürgerrechte für domestizierte Tiere, Souveränität für Gemeinschaften von Wildtieren sowie ein "Stammgastrecht" für jene, die zwar nicht domestiziert sind, aber in unmittelbarer Nachbarschaft zu uns leben. "Zoopolis" macht auf so kluge wie eindringliche Weise ernst mit der Tatsache, dass wir mit den Tieren untrennbar verbunden sind. Elegant und keineswegs nur für Spezialisten geschrieben, entwirft es eine neue, folgenreiche Agenda für das künftige Zusammenleben mit diesen Geschöpfen, denen wir mehr schulden als unser Mitleid. Das Tier, so sagt dieses Buch, ist ein genuin politisches Wesen. Wir schulden ihm auch Gerechtigkeit.
Tag der Tierrechte am 27. September 1997
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 28, S. 1-3
ISSN: 0342-5746