Traditionelle Medizin in islamischen Kulturen
In: Migration und seelische Gesundheit, S. 29-45
444 Ergebnisse
Sortierung:
In: Migration und seelische Gesundheit, S. 29-45
In: Marburger Schriften zur Medizingeschichte, 22
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 28, Heft 3, S. 19-21
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
Vor knapp vier Jahrzehnten begann sich ein Krankheitssyndrom weltweit zu verbreiten, dem bis heute mehr als 30 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind: das vom humanen Immundefizienz-Virus HIV verursachte Immundefektsyndrom AIDS. Auch in Indien ist die HIV/AIDS-Epidemie stark ausgeprägt. Momentan leben etwas 2,5 Millionen Menschen mit einer HIV-Infektion auf dem Subkontinent und die Zahl der HIV-Infektionen wächst rapide. Daher hat HIV/AIDS mittlerweile eine bedeutende Stellung in der Politik der indischen Regierung inne. Ein Aspekt dieser Politik ist die Förderung des Einsatzes von "traditioneller" Medizin gegen das HI-Virus und gegen Beschwerden, die mit einer HIV-Infektion verbunden sind. So wird seit einigen Jahren seitens der indischen Regierung das Potential der südindischen Siddha-Medizin für die Behandlung von HIV/AIDS proklamiert und in verschiedenen staatlichen Einrichtungen werden HIV/AIDS-Patienten mit Siddha behandelt. In der vorliegenden Arbeit wird die Förderung der Siddha-Medizin im Kampf gegen HIV/AIDS durch die indische und tamilische Regierung hinsichtlich verschiedener soziokultureller und politischer Aspekte analysiert und der Frage nachgegangen, warum die Verantwortlichen versuchen, mit der indigenen Medizin gegen die Epidemie in Indien vorzugehen.
BASE
In: Krankheit und Kultur, 1
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 25, Heft 11, S. 10-13
ISSN: 0721-2178
Der Erfolg einer solchen Zusammenarbeit wird stark vom Bemühen der westlichen Medizin und ihrer Vertreter um ein Verstehen der traditionellen Medizin, der ihr zugundeliegenden Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit und ihren Heilmitteln und Methoden abhängen. (DSE)
World Affairs Online
Im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Durchsetzung des »Menschenrecht Gesundheit« wurde ein geomedizinisches Informationssystem erstellt, das auf die nordexponierten Bergdörfer zwischen 350 m ü. NN und 450 m ü. NN des Kabupaten Sikka auf der Insel Flores in Indonesien anwendbar ist. Es wurde eine Analyse der Zeit-Raum-Dimension der Gesundheitssituation in Wololuma und Napun Lawan - exemplarisch für die nordexponierten Bergdörfer - durchgeführt. Im Untersuchungsraum wurden Gesundheitsgefahren und Gesundheitsrisiken analysiert, Zonen der Gefahren herausgearbeitet und Risikoräume bewertet. Trotz eines El Niño-Jahres waren prinzipielle Bezüge der Krankheiten zum jahreszeitlichen Rhythmus der wechselfeuchten Tropen zu erkennen. Ausgehend von der Vermutung, dass Krankheiten mit spezifischen Klimaelementen korrelieren, wurden Zusammenhänge gesucht. Für jede Krankheit wurden Makro-, Meso- und Mikrorisikoräume ermittelt. Somit wurden Krankheitsherde lokalisiert. Die Generalisierung des geomedizinischen Informationssystems lässt sich auf der Makroebene auf die nordexponierten Bergdörfer zwischen 350 m ü. NN und 450 m ü. NN des Kabupaten Sikka übertragen. Aus einer Vielzahl von angetroffenen Krankheiten wurden sechs Krankheiten selektiert. Aufgrund der Häufigkeitszahlen ergibt sich für das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung eine Prioritätenliste:\r\n- Dermatomykosen (ganzjährig)\r\n- Typhus (ganzjährig)\r\n- Infektionen der unteren Atemwege (Übergangszeit)\r\n- Infektionen der oberen Atemwege (Übergangszeit)\r\n- Malaria (Regenzeit)\r\n- Struma (ganzjährig)\r\nDie Hauptrisikogruppe der Makroebene ist die feminine Bevölkerung. Betroffen sind weibliche Kleinkinder von null bis sechs Jahren und Frauen ab 41 Jahren. Die erstellten Karten des zeitlichen und räumlichen Verbreitungsmusters der Krankheiten und des Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen dienen Entscheidungsträgern als Entscheidungshilfe für den Einsatz der Mittel zur Primärprävention. Die Geographie als Wissenschaft mit ihren Methoden und dem Zeit-Raum-Modell hat gezeigt, dass sie die Basis für die interdisziplinäre Forschung darstellt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Gesundheitsforschung im Untersuchungszeitraum 2009 hat sich bewährt und muss weiter ausgebaut werden. Die vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten dienen der Minimierung des Gesundheitsrisikos und der Gesundheitsvorsorge. Da die Systemzusammenhänge der Ätiologie der einzelnen Krankheiten sehr komplex sind, besteht noch immer sehr großer Forschungsbedarf. \r\nDas Ergebnis der vorliegenden Untersuchung zeigt, dass Wasser in jeder Form die primäre Ursache für das Gesundheitsrisiko der Bergdörfer im Kabupaten Sikka auf der Insel Flores in Indonesien ist.\r\nDer Zugang zu Wasser ist unerlässlich für die Verwirklichung des »Menschenrecht Gesundheit«. Das Recht auf Wasser besagt, dass jeder Mensch Zugang zu nicht gesundheitsgefährdendem, ausreichendem und bezahlbarem Wasser haben soll. Alle Staaten dieser Erde sollten sich dieser Forderung verpflichtet fühlen.\r\n ; As part of the interdisciplinary cooperation to enforce the "human right to health" a geomedi-cal information system was created, which is applicable on the north facing mountain villages between 350 m above sea level and 450 m above sea level of the Kabupaten Sikka on the island of Flores in Indonesia. An analysis of time space dimension of the health situation in Wololuma and Napun Lawan - as an example for the north facing mountain villages - was carried out. In the examination area health hazards and health risks were analyzed, zones of danger were worked out and risk areas were rated. In spite of an El Niño year basic remu-neration of the diseases to the seasonal rhythm of the tropics were seen. Based on the as-sumption that diseases correlate with specific climate elements, correlations were sought. For each disease macro, meso and micro risk areas were identified. Consequently the outbreak of the disease was localized. The generalization of the geomedical information system on the macro level can be transferred to the north facing mountain villages between 350 m above sea level and 450 m above sea level of the Kabupaten Sikka. Six diseases were selected out of a wide variety of found diseases. Due to the frequency numbers a priority list results for the health risk of the population:\r\n- Dermatomycoses (year-round)\r\n- Typhoid (year-round)\r\n- Infections of the lower respiratory tract (transitional period)\r\n- Infections of the upper respiratory tract (transitional period)\r\n- Malaria (rainy season)\r\n- Struma (Goiter) (year-round)\r\nThe main risk group of the macro level is the feminine population. Affected are female infants until six years and women over 40 years. The generated maps of the temporal and spatial distribution pattern of the diseases and the access to health services serve political decision makers as a guidance and decision support for the use of funds for primary prevention. Ge-ography as a science with its methods and the time space model has shown that it constitutes the basis for interdisciplinary research. The interdisciplinary collaboration in health research in the investigation period in 2009 has proven itself and needs to be expanded. The proposed solutions are used to minimize the health risk and health care. Since the interactions within the system of the etiology of each disease are very complex, there is still a very great need for research. \nThe result of this study shows that water in any form is the primary cause of the health risk of mountain villages in the Kabupaten Sikka on the island of Flores in Indonesia.\r\nAccess to water is essential for the realization of the "human right to health". The right to water means that everyone should have access to not harmful, adequate and affordable water. All nations on Earth should feel obliged to this request.\r\n
BASE
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 24, S. 33-41
ISSN: 0721-5231
World Affairs Online
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 91, Heft 30, S. 1167-1167
ISSN: 1424-4004
Gertrude Kubiena Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- Symbole und Abkürzungen -- Sparten der Traditionellen Chinesischen Medizin -- I Die Wissenschafts-theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin -- Drei Denkmodelle - Qi, Yin Yang, Wu Xing -- 1 Qi und die Drei Schätze - san bao - Jing, Qi, Shen -- 2 Yin Yang -- 3 Wu Xing - Fünf Wandlungsphasen/Fünf Elemente -- II Pathogenese und Pathogene -- 1 Die Begriffe Gesundheit und Krankheit -- 2 Physiologie und Pathologie - Gesundheit und Krankheit -- 3 Pathogenese - Pathogene Faktoren -- III TCM-Organphysiologie und TCM-Pathologie -- 1 Herz -- 2 Dünndarm -- 3 Milz -- 4 Magen -- 5 Lunge -- 6 Dickdarm -- 7 Niere -- 8 Blase -- 9 Leber -- 10 Gallenblase -- 11 Perikard -- 12 Dreifacher Erwärmer - drei Erwärmungen (3 E) -- IV Extra-Fu-Organe - qi heng zhi fu -- V Die vier Meere -- VI Diagnostik mit den Sinnesorganen - die Vier Untersuchungsmethoden -- 1 Sehen -- 2 Hören, Riechen, Schmecken -- 3 Palpation -- 4 Befragung - Spezielle TCM-Anamnese und Schlussfolgerungen -- VII Wissenswertes über Akupunktur und Moxibustion -- 1 Qi-Kreislauf -- 2 Meridiane -- 3 Akupunkturpunkte -- 4 Die Auswahl von Akupunkturpunkten -- 5 Differenzierte Akupunktur -- VIII Therapiemethoden und Therapieprinzipien/-strategien -- 1 Die Acht Therapiemethoden - ba fa -- 2 Therapieprinzipien/Strategien -- Nachwort -- Danksagung -- Literatur -- Index.
Gertrude Kubiena Syndrome in der Traditionellen Chinesischen Medizin -- Impressum -- Vorwort -- Danksagung -- Einleitung und Gebrauchsanweisung für dieses Buch -- Abkürzungen und Symbole -- Inhalt -- I Was ist ein Syndrom? -- 1 Diagnosemethoden - Krankheits- und Syndrom-/Muster-Differenzierung -- 2 Die Acht Therapiemethoden und die unzähligen Therapieprinzipien -- II Syndrome nach den acht Prinzipien -- Die Hierarchie der Fragen nach den Acht Prinzipien -- III Syndrome nach Qi-, Blut- und Körperflüssigkeitstheorie -- 1. Qi -- 2. Blut -- 3. Kombinierte Qi- und Blut-Muster -- 4. Jin-Ye-Syndrome - Pathologien des Flüssigkeitshaushaltes -- IV Syndrome der äußeren pathogenen Faktoren und der pathologischen Substanzen -- 1. Trockenheit -- 2. Kälte -- 3. Wind -- 4. Hitze -- 5. Feuer -- 6. Feuchtigkeit -- V Differenzierung von Syndromen durch äußere Pathogene: Kälte- und Wärme-Krankheiten -- Shang Han Lun-Syndrome - Symptome, Akupunkturprogramme undSchlüsselformeln -- Syndrome nach der Vier-Schichten-Theorie - Wen-Bing-Syndrome -- VI Zang-Fu-Syndrome - Organsyndrome und Syndrome der pathogenen Faktoren in den Organen -- 1 Lunge -- 2 Dickdarm -- 3 Milz -- 4 Magen -- 5 Herz -- 6 Dünndarm -- 7 Niere -- 8 Blase -- 9 Leber -- 10 Gallenblase -- 11 Perikard -- 12 Dreifacher Erwärmer - Drei Erwärmungen - San Jiao -- VII Meridiansyndrome -- 1 Syndrome der 12 Regulären Meridiane -- 2 Die Syndrome der Sechs Meridiane (Shang Han Lun) -- 3 Syndrome der Acht Wundermeridiane -- VIII Häufige Symptome, westliche Diagnosen und chinesische Syndrome -- 1 Hautveränderungen -- 2 Ödeme -- 3 Husten und Auswurf -- 4 Palpitationen -- 5 Temperatur-empfindung, Fieber, Frösteln, Schüttelfrost -- 6 Schwitzen -- 7 Verdauungs-system -- 8 Diabetes -- 9 Urogenitale -- 10 Depressive Verstimmung und neurotische Störungen -- 11 Schlafstörungen -- 12 Pflaumenkern-globus.
In: Krankheit und Kultur 1