Datenschutz und transatlantische Freihandelszone
In: Karlsruher Dialog zum Informationsrecht 5
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In: Karlsruher Dialog zum Informationsrecht 5
In: Studien zur internationalen Politik 8
World Affairs Online
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 38, Heft 3, S. 49-51
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 68, Heft 3, S. 48-53
ISSN: 2627-5481
"Selten wurde ein neues handelspolitisches Projekt so euphorisch begrüßt wie die Transatlantische Freihandelszone zwischen der EU und den USA. Aber dieses Projekt ist ein Irrweg. Sowohl ökonomische als auch geopolitische Gründe sprechen dagegen: Der wirtschaftliche Nutzen ist nur sehr begrenzt, der politische Schaden dagegen immens." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 68, Heft 3, S. 48-53
ISSN: 1430-175X
Selten wurde ein neues handelspolitisches Projekt so euphorisch begrüßt wie die Transatlantische Freihandelszone zwischen der EU und den USA. Aber dieses Projekt ist ein Irrweg. Sowohl ökonomische als auch geopolitische Gründe sprechen dagegen : der wirtschaftliche Nutzen ist nur sehr begrenzt, der politische Schaden dagegen immens. (IP)
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis 74
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 65, Heft 455, S. 38-43
ISSN: 0032-3462
"Die Idee kann ein Jubiläum feiern. Vor 25 Jahren wurde sie erstmals als transatlantischer Strategie-Entwurf kreiert. Und danach hatte sie bereits mehrfach Konjunktur. Die Kurven verliefen bis heute immer wieder gleich im Auf und Ab. Gemeint ist die Idee einer Transatlantischen Freihandelszone und eines Transatlantischen Freihandelsabkommens." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 62, Heft 3, S. 100-103
ISSN: 2627-5481
"Deutschland versucht, während seiner EU-Ratspräsidentschaft die transatlantische Wirtschaftsintegration voranzutreiben. Doch Washington - und einige EU-Länder - reagieren zögerlich. Im Vordergrund steht für sie als Ziel der Abschluss der Doha-Runde. Eine transatlantische Freihandelszone bleibt ein langfristiges Projekt." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik, Band 62, Heft 3, S. 100-103
"Deutschland versucht, während seiner EU-Ratspräsidentschaft die transatlantische Wirtschaftsintegration voranzutreiben. Doch Washington - und einige EU-Länder - reagieren zögerlich. Im Vordergrund steht für sie als Ziel der Abschluss der Doha-Runde. Eine transatlantische Freihandelszone bleibt ein langfristiges Projekt." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 91, Heft 1/2, S. 65-79
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: journal of international peace and organization, Band 91, Heft 1-2, S. 65-79
ISSN: 2366-6714
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 58, Heft 9, S. 53-60
"Fünf Jahre sind vergangen seit dem Crash von Lehman Brothers, doch ein Ende der Krise ist noch immer nicht in Sicht. Der Autor, Professor für politische Ökonomie in Lancaster, zeichnet nach, wie die Krise der Banken erst zu einer Staatsschuldenkrise umdeklariert wurde und sich dann durch einseitige Austeritätspolitik in eine globale Depression verwandelte. Längst basteln EU und USA an einer Lösung zu ihrer Überwindung und damit an den Konturen einer neuen Weltordnung - der neuen transatlantischen Freihandelszone." (Autorenreferat)
Ein transatlantisches Freihandelsabkommen, das auch nicht-tarifäre Handelsbarrieren abbaut, hat ein erhebliches Potenzial, Wohlfahrtsgewinne für seine Mitgliedsländer zu schaffen. Das Abkommen führt insbesondere zu einem Anstieg der Exporte der mittelständischen Unternehmen in die USA. Die Reallöhne in Deutschland würden um etwa 1,6% zunehmen und die Arbeitslosigkeit geringfügig sinken. Nachhaltig negative Effekte auf das Welthandelsregime sind indes nicht wahrscheinlich.
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World Affairs Online
Mitte Juni 2013 wollen die USA und die Europäische Union Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Gabriel Felbermayr, Ludwig-Maximilians-Universität München und ifo Institut, und Mario Larch, Universität Bayreuth, betonen, dass jedes Abkommen, das Wachstums- und Beschäftigungswirkung haben soll, über die Abschaffung der Zölle hinausgehen muss. Besonders die sogenannten nicht-tarifären Handelsbarrieren, deren Abbau vor allem dem Mittelstand zugutekomme, müssten entschärft werden. Es sei auch durchaus wahrscheinlich, dass das transatlantische Abkommen Bewegung in die festgefahrene Doha-Runde bringen könnte, denn ein Durchbruch bei multilateralen Verhandlungen habe oftmals im Gefolge bilateraler Abkommen stattgefunden. Berend Diekmann, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, unterstreicht die aufgrund der Größe der beteiligten Wirtschaftsräume hohe Relevanz des transatlantischen Partnerschaftsabkommens für Wohlfahrt, Wachstum und Beschäftigung. Nicht zu unterschätzen sei auch das Wachstumspotenzial, das aus einer besseren Durchsetzung gemeinsam von der EU und den USA weiterentwickelter Prinzipien etwa im Bereich der Wettbewerbs-, Arbeits- oder Umweltpolitik weltweit entstehen könnte. Rolf J. Langhammer, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, steht einem Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU skeptisch gegenüber. Der Einstieg in eine solche Vereinbarung sei nicht nur »der Sargnagel für die Doha-Runde«, sondern auch gleichbedeutend mit einem endgültigen Ansehensverlust der WTO und eine weitere Degradierung von »global governance«. Klar sei nur, dass über Jahre wertvolle Verhandlungsressourcen im multilateralen Bereich verschwendet wurden.
BASE