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Der Mensch, so sagt es ein bekanntes Wort Herders, ist der erste Freigelassene der Schöpfung, das nicht festgestellte Tier (Nietzsche). Wir sind uns aufgegeben, wir sollen etwas aus uns machen. Die Kunst der Selbstwerdung und Selbstbildung gehört zu den großen Herausforderungen der Lebenskunst. Wir sollen und müssen uns also bilden. Aber wie und wohin? Der Band "Werde, der du bist!" geht diesen Fragen nach und setzt sich dabei auch mit den Ideologien unserer Zeit auseinander, etwa dem Selbstoptimierungskult, der genetischen Optimierung oder dem Transhumanismus.
Was ist der Mensch? Wie ist sein Verhältnis zum Kosmos, zu den Mitmenschen und zu sich selbst? Gibt es eine Sonderstellung des Menschen? Das Handbuch erörtert diese Fragen aus dem Blickwinkel zentraler Disziplinen. Darunter: Hirnforschung, Kognitivismus, Philosophische Anthropologie, Soziobiologie, Tiefenpsychologie und Transhumanismus. Es stellt mit Kant, Darwin, Freud, Plessner, Elias, Geertz u. a. die wichtigsten Klassiker der modernen Anthropologie vor und erläutert Schlüsselbegriffe des menschlichen Seins, wie z.B. Arbeit, Emotionen, Familie, Homo faber/Technik, Macht, Religiosität, Spielen und Tod
In: Game studies
Wissenschaft und Forschung gelten als wichtige Produzenten von Wissen. Gleichzeitig formieren sie gesellschaftliches und kulturelles Alltagswissen. Diese Form von Alltagswissen schlägt sich in populärer Kultur, zu der digitale Spiele aufgrund ihrer erfolgreichen Marktdiffusion und gesellschaftlichen Durchdringung gezählt werden können, nieder. Dieses Buch setzt sich mit der Darstellung von Wissenschaft und WissenschaftlerInnen in ausgesuchten Video- und Computerspielen auf vier Themenfeldern auseinander: Forschung als Spielmechanik in Strategie- und Aufbauspielen, fiktionale Karrieren und Lebensläufe, Schauplätze und Handlungsräume sowie Transhumanismus als technologisch-ethisches Problemfeld innerhalb der Spiele.
In: Springer eBook Collection
Menschsein in einer technisierten Welt -- Spannungsfeld Mensch und Maschine: Denkende Maschinen -- Können Maschinen handeln? - Die Computermetapher -- Der berechenbare Mensch im Transhumanismus -- Die Algorithmisierung der Moral -- Digitale Transformation des Sozialen: Digitalisierung als Kritik von Subjektivität. - Ernährungsdiskurse in Sozialen Medien. - Die digitale Sinn-Flut -- Bildung in einer digitalisierten Gesellschaft: Libertarische Freiheit als Voraussetzung von Bildung -- Über die Vereinbarkeit von kritischer und digitaler Bildung -- Eine Wittgensteinsche Herausforderung für die Digitalisierung der Bildung -- Die Herstellung des organlosen Körpers als Ent-Subjektivierung -- Ästh-ethisches Labor? - Menschsein im Kontext von Pflege und Spiritualität: Spiritual Care -- Spiritualität.
In: Grundthemen Philosophie
Menschen, die Infrarotlicht sehen; Menschen mit einem IQ von 150 als Normalfall oder "Mischwesen" aus Mensch und Technik - sollen solche "Verbesserungen" am Menschen über ihre nornale Natur hinaus erlaubt sein? Mit dieser brisanten Frage setzt sich dieser Band der "Grundthemen"-Reihe (zuletzt M. Quante "Person", ID 27/08) auseinander. Nach einem Überblick über den "Stand der Technik" und einer Utopie darüber, wie das "Enhancement" die menschliche Gesellschaft verändern könnte, stellt der Verfasser die Frage nach der ethischen Bewertung solcher Technologien und die nach den Folgen für die menschliche Natur und für das Individuum. B. Gesang vertritt eine gemäßigt kritische Haltung, die weder vollständig liberal noch konservativ ist. Stattdessen spricht er sich für ein hohes Maß an Differenziertheit gegenüber dem Thema aus, um den Gefahren aus dem Weg zu gehen, ohne die Chancen zu verpassen. Dieser Band der Reihe ist ausdrücklich für ein breites Publikum gedacht. Eine ausgewogene Position zu einem aktuellen Thema, das zumindest in in größeren Beständen vorhanden sein sollte. (2)
Existenzphilosophie, Kritische Theorie und (Post-)Strukturalismus stimmen darin überein, dass die Rede von dem Menschen überholt ist. Zum einen hat der Humanismus seine praktische Geltungskraft und seine theoretischen Begründungsansprüche verloren, zum anderen hat sich die Sonderstellung des Menschen in Abgrenzung zum Tier wie zur Maschine durch die Erkenntnisse der empirischen Natur- und Humanwissenschaften als Illusion erwiesen. Das Ende des Menschen als Fundamentalkategorie bedeutet jedoch nicht, dass auch die Frage danach verschwunden wäre, wie die Menschen mit sich und Anderen/m umgehen. So beansprucht der Transhumanismus als Erbe des Humanismus dessen Vervollkommnungsideen technologisch realisieren und die Endlichkeit und Unvollkommenheit des Menschen in einer Symbiose mit der Maschine überwinden zu können. Statt um den Übermenschen, der als maschinentechnische Neugestaltung das Vacuum, das die These vom Ende des Menschen in der Anthropologie hinterlassen hat, theo-technologisch ausfüllt, geht es im Posthumanismus um ein anderes Verständnis des Menschen jenseits der Abgrenzungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Wesen. Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als Stationen auf dem Weg zu einem solchen posthumanistischen Verständnis des Menschen und erkunden das neue Problemfeld, das sich nach den »Enden des Menschen« aufgetan hat, mit dem Ziel einer Posthumanistischen Pädagogik, die für die Zukunftsprobleme offen ist.
Das Buch erläutert, warum wir modernen ?Rattenfängern? aus Wirtschaft, Politik und Internet viel zu oft auf den Leim gehen. Es deckt die Tricks der Manipulatoren auf - und zeigt, wie wir uns dagegen wehren können. Dabei illustrieren spannende Geschichten von Wirecard über das Phänomen derInfluencer bis zu Elon Musks KI-Gehirn-Schnittstelle, wie die Welt der Täuschung bereits jetzt unseren Alltag durchdringt. Ein Buch, das Augen öffnet! (Verlagsinformation)
In: Gesellschaftspolitische Texte des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim Band 2
In: Diskurse, die wir führen müssen
Sorgner plädiert für ein neues Menschenbild. Eines, das ein technisch gestaltetes Wesen als Bereicherung der Fülle unseres Lebens begreift. Wir befinden uns selbst in einem Prozess des kontinuierlichen Wandels und sind erstmals in der Lage, aktiv in die Evolution einzugreifen: Genome Editing, Cyborgisierung, Mind Uploading und künstliche Superintelligenz. Sorgner stellt die Potenziale neuester Techniken vor, prüft ihre Realitätstauglichkeit und die damit verbundenen ethischen Herausforderungen.
In: Wissenschafts- und Technikforschung 7
Technologische Visionen einer Verbesserung des Erbguts, der Optimierung von Geist und Körper und der Abschaffung des Alterns werden in diesem Buch als utopische Großerzählungen in neuem Gewand rekonstruiert. Diese Utopien der biotechnischen Konstruktion eines Neuen Menschen verweisen zugleich auf eine tiefe Krise des utopischen Denkens in der Moderne. An die Stelle einer Transformation der Gesellschaft ist die Transformation des Körpers getreten, die Hoffnung auf "Human Enhancement". Mittels hermeneutischer Textanalysen werden verschiedene Enhancement-Utopien untersucht – von den eugenischen Phantasien an der Schwelle zum 20. Jahrhundert bis hin zu den aktuellen Visionen des Transhumanismus. Den Rahmen dafür liefert eine soziologische Theorie utopischer Semantik, die einen genaueren Blick auf die impliziten Regeln und Paradoxien utopischer Kommunikation ermöglicht. Sascha Dickel forscht am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld zur Soziologie der Zukunftskommunikation