Übermensch: Plädoyer für einen Nietzscheanischen Transhumanismus
In: Schwabe reflexe 59
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In: Schwabe reflexe 59
In: Kulturen der Gesellschaft Band 32
In: Kulturen der Gesellschaft Band 32
In: Zeitschrift für Politik, Band 70, Heft 1, S. 74-89
Mit der modernen Eugenik, wie sie sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte, entstand eine Synthese aus revolutionär-utopischen, sozialreformerischen und individuellen Ansätzen, die zur Überwindung dessen beitragen sollten, was als Krise der Moderne gesehen wurde. Aus der Idee individueller Zuchtwahl wurden schnell Programme zur erzwungenen Unfruchtbarmachung von Personen die als sozial unerwünscht erklärt wurden. Diese Zwangssterilisationsprogramme wurden in autoritären und totalitären Regimen ebenso durchgeführt wie in liberalen Demokratien. Begründet wurden sie vor allem mit dem Verweis auf die Zukunft. Das Heraufbeschwören künftiger Niedergänge oder in die Zukunft projizierte Heilsversprechen motivierten aber nicht nur Eugeniker aller Couleur, sie inspirieren auch die Transhumanisten, deren Ziel es ist, die Begrenzungen des menschlichen Körpers durch neue Technologien zu überwinden. In diesem Artikel werden die zentralen Argumente der eugenischen und der transhumanistischen Bewegung dargestellt sowie ihre Entwicklung und ihr geschichtlicher Kontext nachgezeichnet.
In: Edition Moderne Postmoderne
Wie verändern sich Mensch und Körper durch Technik? Und welches Menschenverständnis vertritt der Transhumanismus? Anna Puzio befasst sich in der ersten philosophischen Studie zur Anthropologie des Transhumanismus mit führenden Personen des Feldes, u. a. mit Nick Bostrom, David Pearce und Natasha Vita-More. Neben Körperoptimierung und Medizintechnologien beleuchtet sie auch Alltagstechnologien wie Wearables. Dabei entwickelt sie einen neuen Ansatz zur Technikanthropologie und ein neues inklusives Menschen- und Körperverständnis im Anschluss an Donna Haraway und den Kritischen Posthumanismus im amerikanischen Raum.
In: Passagen Thema
Was wäre, wenn man den Tod überwinden oder Lebensformen mithilfe der Gentechnik nach Belieben 'designen' könnte? Oder wenn die Überlegenheit der künstlichen Intelligenz die Menschen dazu zwingen würde, ihre intellektuellen Fähigkeiten zu modifizieren, damit sie im Wettbewerb mit den Maschinen Schritt halten können? Ob die technischen Revolutionen, die der sogenannte Transhumanismus prophezeit, einen Fluch oder einen Segen für die Menschheit bedeuten, diskutieren der französische Mediziner Laurant Alexandre und der französische Philosoph Jean-Michel Besnier in Können Roboter Liebe machen?. Dabei wird deutlich, dass es sich beim Thema Transhumanismus keineswegs um Science-Fiction handelt, sondern um gesellschaftlich und politisch hochrelevante Fragen; denn Einfluss auf diese Entwicklungen zu nehmen, die zum Teil bereits im Begriff sind, sich zu vollziehen, erscheint heute, wo es der Politik immer schwerer fällt, transnational agierende Unternehmen zu kontrollieren, besonders schwierig. Umso wichtiger ist es den Autoren, die durch ihre kritische Auseinandersetzung einen differenzierten Einblick in die Transhumanismus-Debatte ermöglichen, das Thema beizeiten ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. (Verlagsang.)
Wie verändern sich Mensch und Körper durch Technik? Und welches Menschenverständnis vertritt der Transhumanismus? Anna Puzio befasst sich in der ersten philosophischen Studie zur Anthropologie des Transhumanismus mit führenden Personen des Feldes, u. a. mit Nick Bostrom, David Pearce und Natasha Vita-More. Neben Körperoptimierung und Medizintechnologien beleuchtet sie auch Alltagstechnologien wie Wearables. Dabei entwickelt sie einen neuen Ansatz zur Technikanthropologie und ein neues inklusives Menschen- und Körperverständnis im Anschluss an Donna Haraway und den Kritischen Posthumanismus im amerikanischen Raum.
In: Edition Moderne Postmoderne
Wie verändern sich Mensch und Körper durch Technik? Und welches Menschenverständnis resultiert daraus für den Transhumanismus? Anna Puzio befasst sich in der ersten philosophischen Studie zur Anthropologie des Transhumanismus mit führenden Personen des Feldes, u.a. mit Nick Bostrom, David Pearce und Natasha Vita-More. Neben Körperoptimierung und Wearables beleuchtet sie auch Alltags- und Medizintechnologien. Dabei entwickelt sie einen neuen Ansatz zur Technikanthropologie und ein neues inklusives Menschen- und Körperverständnis im Anschluss an Donna Haraway und den kritischen Posthumanismus im amerikanischen Raum
In: Edition Moderne Postmoderne
In: Philosophia Eurasia Bd. 7
In: BestMasters