Die Transnationalisierung des Klimaschutzrechts
In: Archiv des Völkerrechts, Band 57, Heft 1, S. 26
ISSN: 1868-7121
419 Ergebnisse
Sortierung:
In: Archiv des Völkerrechts, Band 57, Heft 1, S. 26
ISSN: 1868-7121
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 57, Heft 3, S. 531-532
ISSN: 0028-3320
In: Soziologische Arbeitspapiere, Band 11
"Die strukturellen Veränderungen im Zuge der Globalisierung und die damit verbundenen Konsequenzen sind ein zentraler Gegenstand der politischen und wissenschaftlichen Debatte. Eine gängige These in diesem Zusammenhang lautet, dass die Bedeutung einzelner Nationalstaaten und Volkswirtschaften zunehmend sinkt bzw. sogar völlig entfällt. Das Konzept des Nationalen Innovationssystems (NIS), das gerade die Bedeutung der nationalen Ebene und der damit verbundenen Innovationssysteme für das Innovationsgeschehen betont, wird damit scheinbar der aktuellen Entwicklung nicht mehr gerecht. Vorliegender Artikel illustriert jedoch auf der Basis zentraler Literatur zum Thema NIS, dass dem NIS weiterhin eine besondere Bedeutung zukommt - auch unter den Bedingungen der Globalisierung. Verdeutlicht wird dabei, dass das NIS-Konzept nicht nur die nationale Ebene berücksichtigt, sondern auch grenzüberschreitende Strukturen und Prozesse. Dies gilt für die Struktur des Innovationssystems insgesamt, dessen Akteure, deren Interaktion und die dynamische Entwicklung der institutionellen NIS-Charakteristika. Gezeigt wird ferner, welche Schlussfolgerungen im NIS-Konzept für die Innovationspolitik bzgl. Internationalisierung gezogen werden und welche Konsequenzen sich für das NIS-Konzept selbst ergeben. Dabei wird schließlich auch klar, dass das NIS-Konzept der Weiterentwicklung bedarf. Vorgeschlagen wird der Ansatz des 'Transnationalen Innovationssystems'." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 103-121
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 103-121
"Seit Mitte der 90er Jahre bilden sich in der EU neue überstaatliche Arbeitsbeziehungsstrukturen heraus, deren Entwicklungsdynamik auf einem Wandel des EU-Regulierungsmodus im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik basiert. Den europäischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden steht nunmehr die Option autonomer Kollektivverhandlungen auf europäischer Ebene offen. Zudem können sie in bestimmten Bereichen sozial- und arbeitspolitische Vereinbarungen treffen, die dann qua Ministerratsbeschluss in die gemeinschaftliche Sozialgesetzgebung übergehen. Den in mehrfacher Hinsicht dynamischsten Pol der Europäisierung der Arbeitsbeziehungen bilden die Europäischen Betriebsräte (EBR). Die Richtlinie zu ihrer Einrichtung vom September 1994 schuf erstmals eine Institution des kollektiven Arbeitsrechts auf europäischer Ebene. Gerade weil sie kein verbindliches 'Modell' vorgibt, zwingt sie die betroffenen Unternehmensleitungen und Belegschaftsvertretungen, die Arbeitgeberorganisationen und Gewerkschaften, sich mit diesem 'Projekt' auseinander zu setzen. Dadurch entstehen neue Anforderungen an die Kommunikation, Verhaltenskoordination und Verhandlungsvorbereitung der beteiligten Akteure. Ob die Europäischen Betriebsräte zur Keimzelle eines transnationalen 'Konzernsyndikalismus' werden, ist derzeit freilich noch offen. Was den harten Kern der Arbeitsbeziehungen betrifft, nämlich die Tarifverhandlungen über Entlohnung, Arbeitszeit und dergleichen, so stehen einer wirksamen Europäisierung sowohl die Organisationsschwäche der Gewerkschaften als auch das Desinteresse der Arbeitgeber entgegen. In deren Sinn ist es nicht, den Wettbewerb zwischen den nationalen Arbeitnehmerschaften - der vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit in weiten Teilen der EU besonders wirksam ist - durch gesamteuropäische Abmachungen zu begrenzen. Auch die Gewerkschaften selber sind durch die Einbindung in wettbewerbsorientierte nationale 'Modernisierungspakte' gehindert, gesamteuropäische Kampffronten aufzubauen. Hinzu kommt, dass die EU im tarifpolitischen Bereich kein europäisches Regelwerk geschaffen hat. Die Einrichtung des 'Sozialen Dialogs' blieb entsprechend 'zahnlos'." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 103-121
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 63, Heft 4, S. 700-702
ISSN: 0023-2653
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 26, Heft 2, S. 97-110
ISSN: 0939-3013
Die gegenwärtigen Entwicklungen zeigen nach Meinung des Autors, dass eine eher diffus existierende transnationale Zivilgesellschaft aus Politikern unterschiedlicher Couleur, neuen sozialen Bewegungen und Wissenschaftsgesellschaften einem ungezügelten ökonomischen Globalisierungsprozess eigene Projekte und positive Utopien entgegen stellt. Die Globalisierungskritiker hatten neben den neuen sozialen Bewegungen, wie sie sich in Nicht- Regierungsorganisationen wie ATTAC organisierten, eigene fachwissenschaftliche Podien geschaffenen, deren durchgängigstes Merkmal die multinationale Vielfalt ist. Den globalen Herausforderungen sollte mit dem Prinzip des "sustainable development" entgegnet und entsprechende Technologien danach untersucht werden, dass sie nachhaltig und zukunftsfähig sind und möglichst bei geringem Risiko und im Energiesektor einer noch zu akzeptierenden Fehlerfreiheit auch für künftige Generationen und für die sich entwickelnden Staaten zur Verfügung stehen. Der Autor geht in seinem Diskussionsbeitrag unter anderem auf die Globalisierung der Medien, die Denationalisierung und moderne Staatlichkeit, den europäischen Integrationsprozess, das Verhältnis von moderner Staatlichkeit und politischer Kultur sowie auf das Leitbild von Global Governance ein. (ICI2)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 97/98, S. 107-133
ISSN: 0173-184X
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 97-98, S. 107-133
ISSN: 0173-184X
After sketching out some aspects of the transformed 'postfordist' contradictions in the field of labour regulation, the article will examine two typical examples of transnationalized labour conflicts. Both are localized in the NAFTA-area, using among other forms of activity -- a new multilateral &, therefore, prototypical institutional form, the 'North American Agreement on Labor Cooperation'. The first case refers to oppressive practices against independent trade unions in an export orientated plant in Mexico during an organisation campaign. It was taken up for a campaign by the broadest transnational coalition of trade unions & NGO. The second one concerns a similar occasion -- this time in the USA. Yet, the specific dynamic of that conflict derives from discriminatory practices against migrant workers. Finally, it is argued that it's not ingenious to look for any 'idealtypical' characterisation of those conflicts. Rather the multitude of the spatial contexts as well as the heterogeneity of actors & its specific strategies indicate a qualitative transformation in another sense. It is the spatial dispersion & the heterogeneization of social conflicts in 'postfordism' which characterize the contemporary situation & which challenge political practice as well as critical theory. 75 References. Adapted from the source document.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 9798, S. 107-133
ISSN: 0173-184X
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 53, Heft 2-3, S. 158-167
ISSN: 0016-9447
In: COMCAD Working Papers, Band 41
Die vorliegende Studie orientiert sich an folgenden Leitfragen: Welche Rolle spielen kulturelle Lernprozesse der Einwanderer für die Integration in die Einwanderungskontexte unter den Bedingungen der Transnationalisierung? Ist die kulturelle Anpassung eine notwendige Voraussetzung für Integration? Wie lassen sich diese Fragen aus transnationaler Perspektive interpretieren und reformulieren? Die Autorin bezeichnet die transnationale Migration als grenzüberschreitende Mobilität von Individuen und Kollektiven, die pluri-lokal verortete, transnationale Kontexte erzeugt. Sie zeichnet zunächst die aktuelle Diskussion über Koexistenz und wechselseitige Abhängigkeit zwischen transnationaler Eingebundenheit und "ankunftsorientierten" Assimilationsprozessen der Einwanderer nach, um Probleme und Lücken innerhalb dieser Debatte herauszuarbeiten. Sie nimmt anschließend eine kultursoziologische Revision der Transnationalisierungsansätze vor, indem sie argumentiert, dass in transnationalen Kontexten der Erwerb kultureller Muster nicht notwendigerweise mit dem Verlust kultureller Sinnschemata einhergeht. Stattdessen partizipieren transnationale Akteure und Kollektive an den sich überlappenden kulturellen Wissensordnungen, die eine Grundlage für ihre multiplen Inkorporationen bilden. (ICI2)
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 7, Heft 2, S. 56-79
ISSN: 1866-9549
In den letzten beiden Jahrzehnten haben sich Ausmaß und Qualität grenzüberschreitender Arbeitsmobilität stark verändert. Neben (individueller) Arbeitsmigration nimmt die organisational gesteuerte Mobilität zu. Immer mehr Beschäftigte von Profit- und Non-Profit-Organisationen arbeiten für eine Zeit und unter variierenden vertraglichen Bedingungen im Ausland. Dies bringt neue Herausforderungen für die kollektive Regulierung der Beschäftigungs-, Arbeits- und Partizipationsbedingungen insgesamt mit sich wie etwa hinsichtlich der Bemessungsgrundlagen von Vergütung transnationaler Beschäftigter oder in Bezug auf deren Interessenvertretung. Gleichzeitig stellen sich im Zusammenhang transnationaler Arbeitsmobilität neue Fragen der Gerechtigkeit wie etwa die nach vergleichbaren Berufsgruppen im Ankunfts- oder Herkunftsland oder nach den zu berücksichtigenden Normen. Der Beitrag beschreibt Tendenzen und Formen von grenzüberschreitender Arbeitsmobilität und diskutiert die entsprechenden Herausforderungen und Anforderungen für transnationale Erwerbsregulierung.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 10, S. 670-680
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online