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Gefährliche Fracht: Dangerous goods : Gefra ; Ratgeber für den Versand gefährlicher u. bedingt gefährlicher Güter
ISSN: 0172-987X
Haftung für Gefahrguttransporte in Europa - Zur außervertraglichen Haftung für Gefahrguttransporte zu Lande, zu Wasser und mit Luftfahrzeugen
Die zunehmende Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes führt zu einem konstanten Anstieg des grenzüberschreitenden Güterverkehrs, insbesondere auch der Gefahrguttransporte innerhalb der Europäischen Union. Mit den längeren grenzüberschreitenden Transportwegen steigt die Gefahr von Unfällen, welche bei Gefahrguttransporten aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials in der Regel schwerwiegendere Folgen als bei gewöhnlichen Gütertransporten nach sich ziehen. Die daran anknüpfenden, praktisch wichtigen Haftungsfragen für entstandene Schäden Dritter, also der Personen, die nicht am Transportrechtsverhältnis zwischen Absender, Transporteur und Empfänger beteiligt sind, sind Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Behandelt werden alle fünf Verkehrszweige: Straßengüterverkehr, Schienengüterverkehr, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt sowie Luftfrachtverkehr. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf bereits bestehende völkerrechtliche Übereinkommen (CRTD, HNS-Übereinkommen, CRDNI-Entwurf, Zweites Römer Haftungsabkommen, Ölhaftungs- und Fondsübereinkommen, Pariser und Wiener Übereinkommen), auch wenn diese größtenteils noch nicht in Kraft und daher in der Praxis nicht anwendbar sind. Die daraus resultierenden Haftungslücken müssen derzeit noch durch das vom nationalen Internationalen Privatrecht berufene nationale Recht geschlossen werden. Wie dies nach geltendem Recht geschieht und welche haftungsrechtlichen Unterschiede sich hierbei hinsichtlich der Haftung für Gefahrguttransporte ergeben, wird exemplarisch am Beispiel der deutschen, französischen und englischen Rechtsordnung dargestellt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser eingehenden Analyse entwickelt die Verfasserin Vorschläge für die überfällige Rechtsvereinheitlichung auf europäischer Ebene. - Die zunehmende Verwirklichung des europäischen Binnenmarktes führt zu einem konstanten Anstieg des grenzüberschreitenden Güterverkehrs, insbesondere auch der Gefahrguttransporte innerhalb der Europäischen Union. Mit den längeren grenzüberschreitenden Transportwegen steigt die Gefahr von Unfällen, welche bei Gefahrguttransporten aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials in der Regel schwerwiegendere Folgen als bei gewöhnlichen Gütertransporten nach sich ziehen. Die daran anknüpfenden, praktisch wichtigen Haftungsfragen für entstandene Schäden Dritter, also der Personen, die nicht am Transportrechtsverhältnis zwischen Absender, Transporteur und Empfänger beteiligt sind, sind Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Behandelt werden alle fünf Verkehrszweige: Straßengüterverkehr, Schienengüterverkehr, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt sowie Luftfrachtverkehr. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf bereits bestehende völkerrechtliche Übereinkommen (CRTD, HNS-Übereinkommen, CRDNI-Entwurf, Zweites Römer Haftungsabkommen, Ölhaftungs- und Fondsübereinkommen, Pariser und Wiener Übereinkommen), auch wenn diese größtenteils noch nicht in Kraft und daher in der Praxis nicht anwendbar sind. Die daraus resultierenden Haftungslücken müssen derzeit noch durch das vom nationalen Internationalen Privatrecht berufene nationale Recht geschlossen werden. Wie dies nach geltendem Recht geschieht und welche haftungsrechtlichen Unterschiede sich hierbei hinsichtlich der Haftung für Gefahrguttransporte ergeben, wird exemplarisch am Beispiel der deutschen, französischen und englischen Rechtsordnung dargestellt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser eingehenden Analyse entwickelt die Verfasserin Vorschläge für die überfällige Rechtsvereinheitlichung auf europäischer Ebene.
Transportmanagement in der schnelldrehenden Konsumgüterindustrie : Entwicklung eines Gestaltungsansatzes zur Integration von Transport und Logistik ; Transport management in the fast moving consumer goods industry : development of a framework for integrating transport and logistics
Gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin unter ISBN 978-3-7983-2816-7 (ISSN 1865-3170) ; Die Dissertation setzt an zentralen praktischen Herausforderungen in der schnelldrehenden Konsumgüterindustrie an: Insbesondere an kundennahen Distributionsstufen muss der Nachfrage nach hohen Lieferfrequenzen, einem breiten Sortiment und hoher Verfügbarkeit mit zuverlässigen kurzen Lieferzeiten bei in Teilen schwer prognostizierbarer Nachfrage sowie aus Kosten- und Platzgründen durch innovative Logistikkonzepte begegnet werden. Darüber hinaus steht die Reduzierung des Verkehrsaufkommens für die Nachfrageversorgung nicht nur aus ökonomischen, aber auch aus ökologischen Gründen im Fokus, um kundenorientiert und wettbewerbsfähig agieren zu können. Neben den Zielen Verfügbarkeit, Durchsatzsteigerung und Kostenersparnis stehen daher die Assetauslastung sowie die Nutzung von effizienten Transportkonzepten in Abhängigkeit der Logistikstrategie im Fokus. Insgesamt werden 23 Lösungskonzepte aus sechs Gestaltungsebenen hinsichtlich ihres Beitrages zur Integration von Transport und Logistik aufgezeigt: - Stärkung der unternehmensübergreifenden Kooperationen, um physische und informatorische Schnittstellen zu verbessern. - Schaffung einer prozessorientierten internen Organisation, in der Zieldivergenzen einzelner Teilfunktionen durch ein übergeordnetes Ziel sowie Informationstransparenz aufgehoben werden. - Ausgestaltung von Tarifen und Verträgen mit ausgewählten Logistikdienstleistern im Sinne einer integrierten Transportplanung innerhalb des kooperierenden Netzwerkes. - Einsatz von Technologien, die sowohl als Treiber für die interne und externe Integration als auch als Enabler für dessen Gestaltung betrachtet werden. Dabei stehen die Harmonisierung unterschiedlicher Informationstechnologien sowie integrative IT-Plattformen im Vordergrund. - Förderung der Kunden- und Prozessorientierung der Transportdienstleister, um einerseits den Kundenauftrag durch innovative Ansätze effizienter erfüllen zu können sowie innerhalb des Transportnetzwerkes eine Integration unterschiedlicher Akteure zu fördern. - Schaffung von Schnittstellen zu verkehrspolitischen Entscheidungen, welche in Form von Regularien und Infrastrukturinvestitionen die Rahmenbedingungen für die Gestaltung von Logistik- und Transportnetzwerken bilden. Die Implementierung der Lösungskonzepte unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit und Relevanz für die Praxis wird unter Zuhilfenahme des Prozessreferenzmodells SCOR am Beispiel einer 3-stufigen Distributionsstruktur der Konsumgüterindustrie dargestellt. Die aggregierten Ergebnisse fließen in einen akteursübergreifenden Gestaltungsansatz, dessen Anwendung in einer Effizienzsteigerung logistischer Aktivitäten in der schnelldrehenden Konsumgüterindustrie durch verbessertes Transportmanagement resultiert sowie durch die Systematisierung der Lösungsansätze einen neuartigen wissenschaftlichen Beitrag leistet. ; The dissertation is based on practical challenges in the fast moving consumer goods industry: Especially customer-oriented distribution levels show a massive demand for high delivery frequencies and high availability of a wide range of products which results in an increased need for innovative logistics concepts. A total of 23 solutions from six design levels are presented in terms of their contribution to the integration of transport and logistics. These include strengthening inter-enterprise cooperation, creating a process-oriented internal organization, design of contracts within integrated transport planning, the use of technology, the promotion of customer and process orientation of transport service providers and the creation of interfaces to governmental policy making. The implementation of the solutions is taking into account the feasibility and practical relevance and is illustrated with the aid of the SCOR process reference model. The aggregated results are integrated into a cross-stakeholder frame work, which application leads to an increase in efficiency of logistics activities and provides a systematization of solutions as a novel scientific contribution.
BASE
Industrie, Verpackung, Transport: schweizer. Fachschr. f. Industrie, Verpackung u. Transport
Mercedes-Benz-Transport
ÖTV-Presse: Zentralorgan der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr. Transport und Verkehr : Fachorgan der Hauptfachabteilung VII, Transport und Verkehr
ISSN: 0720-3071