«Transsexualität ist ein Identitätsproblem»
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 92, Heft 48, S. 1886-1888
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 92, Heft 48, S. 1886-1888
ISSN: 1424-4004
In: JuristenZeitung, Band 66, Heft 7, S. 363-371
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 31, Heft 2/3, S. 109-125
'Es wird der Versuch unternommen, Beziehungen zwischen dem Phänomen der Transsexualität/ Transidentität (der Überzeugung eines Menschen, dem Gegengeschlecht anzugehören, mit dem Wunsch der Angleichung an das Gegengeschlecht) und dem Transdifferenzkonzept herzustellen. Das Transdifferenzkonzept bietet in verschiedener Hinsicht ein theoretisches Bezugssystem zum Verständnis der Transidentität: Transidente Menschen stellen ein Beispiel für das 'Doing Identity' und die 'Gleichzeitigkeit von Differenzerhaltung und Differenzveränderung' dar und überschreiten die Begrenztheit, die in der ausschließlich die Differenz (es gibt Frauen oder Männer) betonenden Einstellung liegt.' (Autorenreferat)
In: Selbstbestimmung über das eigene Geschlecht, S. 43-46
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 3, S. 597-598
ISSN: 0023-2653
In: kiwi 1836
Transsexualität und Feminismus IBM ein Beitrag zu einer brisanten und notwendigen Debatte. Mit diesem Sammelband wollen die beiden Herausgeberinnen aufklären. Aufklären über den Unterschied zwischen einem schwerwiegenden, psychisches Leiden erzeugenden Konflikt aufgrund der tiefen Überzeugung, im falschen Körper zu leben, und dem aktuellen Trend, bereits Geschlechterrollenirritation für ?Transsexualismus? zu halten. Die Herausgeberinnen begrüe︣n den seit 40 Jahren möglichen rechtlichen und medizinischen Beistand bei diagnostizierter ?Geschlechterdysphorie? IBM aber sie melden humanitäre und politische Bedenken an zu dem aktuellen Trend, bereits bei einer Rollenirritation zu schnell mit schwerwiegenden Hormonbehandlungen und Operationen zu reagieren. Nicht zufällig hat sich die Richtung der ?Transition? (früher mehrheitlich vom Mann zur Frau) in den letzten Jahrzehnten statistisch umgekehrt, was unübersehbar damit zu tun hat, die Erwartungen an die einengende Frauenrolle nicht erfüllen zu können. Statt die Mädchen zu ermuntern, aus dem starren Rollenkorsett auszubrechen, wird der biologische ?sex? der Genderrolle angepasst. In Alice Schwarzers und Chantal Louis? Sammelband melden sich Psychiaterinnen, Therapeuten, Pädagoginnen und Eltern jugendlicher Betroffener zu Wort, vor allem aber Betroffene selbst: Frauen, die Männer geworden sind, Männer, die Frauen geworden sind. Manche sind dabeigeblieben, andere haben ?detransitioniert?. (Verlagswerbung)
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 14, Heft 19
ISSN: 1424-4020
In: De Gruyter eBook-Paket Theologie, Religionswissenschaften, Judaistik
Der Band enthält die Beiträge eines bislang einmaligen Dialoges zwischen Neuro- und Biowissenschaften auf der einen, Theologie und Kirche auf der anderen Seite. Während sich in den letzten 20 Jahren durch neurobiologische Forschung ein Paradigmenwechsel vollzogen hat, der mit der Entpsychiatrisierung und Entpsychopathologisierung von Transsexualität verbunden ist, so bleibt eine systematische Reflexion von Transsexualität im Kontext von Theologie und Kirche nach wie vor ein Desiderat. Hier setzen die Beiträge des Sammelbandes an: Bereits vorliegende Forschungsergebnisse aus Sicht der beteiligten Disziplinen werden dokumentiert, kontroverse Standpunkte miteinander ins Gespräch gebracht und Perspektiven für einen ethisch, politisch und rechtlich angemessenen Umgang mit Transsexualität als einer paradigmatischen Herausforderung zur gesellschaftlichen Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt eröffnet.
Der Band enthält die Beiträge eines bislang einmaligen Dialoges zwischen Neuro- und Biowissenschaften auf der einen, Theologie und Kirche auf der anderen Seite. Während sich in den letzten 20 Jahren durch neurobiologische Forschung ein Paradigmenwechsel vollzogen hat, der mit der Entpsychiatrisierung und Entpsychopathologisierung von Transsexualität verbunden ist, so bleibt eine systematische Reflexion von Transsexualität im Kontext von Theologie und Kirche nach wie vor ein Desiderat. Hier setzen die Beiträge des Sammelbandes an: Bereits vorliegende Forschungsergebnisse aus Sicht der beteiligten Disziplinen werden dokumentiert, kontroverse Standpunkte miteinander ins Gespräch gebracht und Perspektiven für einen ethisch, politisch und rechtlich angemessenen Umgang mit Transsexualität als einer paradigmatischen Herausforderung zur gesellschaftlichen Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt eröffnet. Ausgewählte, stark überarbeitete und zum Teil übersetzte Beiträge aus dem Sammelband "Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften. Ergebnisse, Kontroversen, Perspektiven" Hg. Gerhard Schreiber (Berlin: De Gruyter, 2016)