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This paper addresses the following question: why did the Soviet Union, a superpower with one of the world's strongest military forces, have to terminate its military presence in Afghanistan? In searching for answers, the author employs the comparative method of foreign policy analysis, examines some similar conflicts of the past, and develops a set of interpretative propositions to explain great-power withdrawals in Afghanistan-type wars. (DÜI-Gbh)

Der Schwerpunkt des Berichts liegt auf der Frage, wie die von Präsident Jelzin vertretene politische Richtung ihr Verhältnis zu Europa, zur EG und zu Deutschland sieht und welche Prioritäten und Akzente sie dabei setzt. Der Autor beschreibt dazu die inneren und äußeren Rahmenbedingungen in Rußland, die Ansätze und Schwerpunkte der europapolitischen Strategie Rußlands, Deutschland als multilateraler und bilateraler Partner Rußlands und das Verhältnis der Europäer zu Rußland. Ein wichtiger Bereich für Rußland ist dabei das Verhältnis und die Entwicklung der Beziehungen zur EG. Neben den Fragen der Wirtschaftsbeziehungen, des Truppenabzugs, des Problems der Rußlanddeutschen und der gesellschaftlichen Vernetzung zwischen Rußland und Deutschland stehen für Rußland enge politische

Über den Autor -- I. Einleitung -- II.Die Besatzung des Irak -- Die Sanktionen gegen den Irak -- Der Regimewechsel -- Der Widerstand -- Bombenanschläge und Wahlumschläge -- Der Bürgerkrieg -- Der Truppenabzug -- III. Der Arabische Frühling -- Auf Wünsch-dir-was-Mission -- Die »Somalisierung« Libyens -- IV. Syrien: Revolution und Gegenrevolution -- Von der Revolution zum Religionskrieg -- Die syrische Katastrophe -- V. Die Geburt eines Kalifats -- Zehn Jahre danach -- Der Irak am Abgrund -- Der Islamische Staat wächst -- Der Islamische Staat steht fest -- Das Leben im Kalifat -- VI. Nachwort: Acht Kriege

Ein Rückzug der Amerikaner aus Afghanistan wäre "der größte außenpolitische Fehler der Neuzeit". Der Verfasser entwirft ein "Horrorszenario": Die Amerikaner ziehen sich zurück, die Regierung unter Karsai wird gestürzt, die Taliban errichten einen Zufluchtsort in Afghanistan, Pakistan kollabiert und seine Atomwaffen fallen in die Hände von Al Kaida. Zudem hätte eine solche Entwicklung eine Signalwirkung in anderen schwachen Staaten.Um das zu verhindern, muss sich Obama für den riskanten und teuren Krieg entscheiden. Es muss dabei mit einer stärker werdenden Bewegung gegen den Afghanistan-Krieg rechnen. Ein Truppenabzug würde auch die Zukunft der Demokraten aufs Spiel setzen. (ICE2)

Zwei Jahre nach dem sowjetischen Truppenabzug aus Afghanistan hat die Kabuler Regierung entgegen den Erwartungen nicht nur überlebt, sondern ihre Position sogar gestärkt. Sowohl in den "befreiten" wie in den von der Regierung kontrollierten Gebieten kehrt allmählich wieder Normalität ein. Die Politik der nationalen Versöhnung hat innerhalb des Landes widerwillige Bewunderung gefunden, seitens der Interimsregierung im pakistanischen Exil jedoch noch wenig Reaktion gebracht. Die zunehmenden äußeren Zwänge lassen die Chancen für eine Verhandlungslösung des Bürgerkriegs jedoch wachsen; eine Rolle spielt dabei auch der Drang der Flüchtlinge zur Rückkehr. (SWP-Whr)

Hizbollah und die libanesische Regierung vertreten die Auffassung, dass der israelische Truppenabzug aus dem Libanon entgegen der offiziellen Feststellung des UN-Generalsekretärs vom 16. Juni 2000 nicht vollständig erfolgt sei, weil Israel das 1967 eroberte Gebiet der Shebaa-Farmen - nach israelischer Ansicht syrisches Territorium - weiterhin besetzt hält. Wie der Autor in seiner historischen Aufarbeitung des Grenzkonflikts zeigt, ist das Gebiet seit der Demarkation der syrisch-libanesischen Grenze durch die französische Mandatsmacht 1920 auf allen Karten Syrien zugeordnet, praktisch aber als Teil von Libanon betrachtet worden. Diese Diskrepanz zwischen offizieller und faktischer Grenze ist nie korrigiert worden - weder von den französischen Behörden noch von den syrischen und libanesischen Regierungen nach der Unabhängigkeit. Eine Lösung, die den gewachsenen lokalen Bedingungen Rechnung trägt, ist erst realisierbar, wenn Israel sich aus den Golan-Höhen zurückgezogen hat. (DÜI-Hns)

Nach dem sowjetischen Truppenabzug aus Afghanistan 1989 eroberten die radikalislamischen Taliban IBM auch mit Hilfe russischer Waffen IBM das ganze Land und liessen es zur Drehscheibe des internationalen Terrorismus werden. Der Krieg der USA gegen die Taliban nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erwies sich schon bald als Fehlschlag. Als die Amerikaner im Sommer 2021 schliesslich abzogen, besetzten die Taliban IBM nun mit amerikanischen Waffen IBM erneut Kabul. Angesichts dieser akuten Bedrohung für viele Afghanen und für die internationale Sicherheit hat der pakistanische Journalist Ahmed Rashid sein viel gerühmtes Standardwerk erweitert und aktualisiert. Er legt dar, woher die Taliban kommen, wie sie ihre Macht in Afghanistan gefestigt und gegen den Westen verteidigt haben und in welches komplizierte politische Spiel um Macht und Bodenschätze sie verstrickt sind